Unter
optischen Gesichtspunkten, wie ihn die Zeitungen attraktiv finden,
mag es in den vergangenen Tagen spektakulärere Sonnenaufgänge
gegeben haben. Für mich allerdings ist jeder Beginn eines Tages, den
ich unterwegs erlebe, ein besonderes und einzigartiges Erlebnis.
Schon unlängst, im Zusammenhang mit dem Weihnachtsoratorium der
Nordhäuser Kantorei hatte ich hier eingetragen, dass ich jeden
Morgen den Tagesanbruch bzw. den Sonnenaufgang erwarte. Und jedes mal
gespannt bin, wann genau und wie er sich entwickelt. Es ist ein
Vorgang, den ich mir für 2014 weiter so zu erleben erhoffe wie
bisher. Und das bedeutet, dass ich hoffe, meine Wanderungen durch das
Naherholungsgebiet um Nordhausen noch lange fortsetzen zu können.
Auch
auf schlechten Wegen. Heute morgen war es mir erstmals in diesen
Winter möglich, über Felder zu laufen, weil sie überfroren waren.
Das galt noch nicht für die durchweichten oder unter Wasser
stehenden Wege, aber wenigstens konnte man über's freie Feld
ausweichen.
Ja,
das ist zwar alles recht anspruchslos, aber ich fühle mich in der
Natur wohl. Und die Bundeskanzlerin hatte ja in ihrer
Sylvester-Ansprache für sich selbst auch gewünscht, etwas mehr in
die Natur zu kommen, den „klassischen“ Wunsch an Sylvester und
Neujahr.
In
diesem Sinne also allen gutmeinenden Lesern meines Blogs: ein
gesundes und zufriedenes
2014
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