Samstag, 11. Januar 2014

Kreissparkasse Nordhausen: Erfolgskurs fortgesetzt

Dass die Kreissparkasse Nordhausen den Reigen der Neujahrsempfänge des Jahres 2014 am Donnerstag im Theater Nordhausen eröffnete, mag man als terminbedingt werten. Man kann darin sinnbildlich aber sehr wohl auch Ausdruck der gesellschaftlichen Stellung des Geldinstituts in Nordhausen sehen, begründet durch seine Position als Finanzdienstleister und seinem vielgestalteten Engagement als Inspirator und Sponsor in der Region. Und Veranstalter niveauvoller gesellschaftpolitischer, kultureller und künstlerischer Veranstaltungen. Wem diese Aussage zu hoch gegriffen scheint, wird sie mit einen Blick in die Veranstaltungsmappe und die Galerie des Instituts bestätigt finden.

Im erwähnten Neujahrsempfang richtete im offiziellen Teil der Vorstandsvorsitzende der KSK, Wolfgang Asche, den Blick zurück auf das Geschäftsjahr 2013, wie das bei diesen Anlässen ja allgemein üblich ist. Ich war nicht Gast des Empfangs, wohl aber Teilnehmer an der am Vormittag stattgefundenen Pressekonferenz, in der das Vorstandstrio der Kreissparkasse mit dem Vorsitzenden Wolfgang Asche, dem Sparkassendirektor Thomas Seeber und Sebastian Gräser, Abteilungsleiter des Vorstandssekretariats, einen Überblick über das zurückliegende Sparkassenjahr 2013 gaben. Das mit einer Bilanzsumme von mehr als 1 Mrd. Euro abschloss. Und das bedeutet, dass sie ihre Geschäfte in 2013 um 30 Mio. Euro steigerte. Ich werde auf diesen Überblick noch in einen eigenen Eintrag eingehen, hier und in diesem Zusammenhang geht es mir einmal um die Hervorhebung des Umstands, dass die Sparkasse für ihre Kunden rund 136 Tsd. Konten betreut, davon 45 043 Privatgirokonten. Und damit einer Steigerung von 184 Stück. Was umso bemerkenswerter ist, als die Einwohnerzahl des Landkreises weiter beträchtlich zurückgegangen ist. Der Vorstandsvorsitzende bemerkte dazu: „Wir konnten in den vergangenen Jahren unsere Position als Marktführer im Landkreis Nordhausen weiter festigen, teilweise sogar ausbauen. In einem schrumpfenden Markt und dem sich rasant ändernden Nutzungsverhalten der Kunden ist das nicht selbstverständlich. Wir haben zukunftsweisende Entscheidungen getroffen und umgesetzt, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind gut ausgebildet und motiviert“, analysierte der Sparkassenchef.
Und damit bin ich beim zweiten Faktor, der maßgeblich zur führenden Position der Sparkasse im Landkreis beigetragen hat. Und das jeweilige Geschäftsergebnis begründet. Der Chef der Sparkasse hatte gerade schon auf seine MitarbeiterInnen als Erfolgsfaktor hingewiesen und erläuterte das auch noch ausführlicher. Begründet ist es demnach in einer überaus sorgfältigen und umfassenden Aus- und Fortbildung als „Bedingung zur Erfüllung des öffentlichen Auftrags und der Betreuung der Kunden.“
So weit, so gut. Wenn dazu aber nicht auch noch Teamgeist, also Gemeinschaftssinn und ein ausgesprochen gutes Betriebsklima kämen, das nach außen wirkt und Vertrauen in das Unternehmen schafft, wäre dieser Erfolg kaum möglich.

Spätestens hier aber bleibt mir anzumerken, dass es zwar für den Vorstand der Sparkasse spricht, ihre Mitarbeiter als wesentlichen Erfolgsfaktor herauszustellen. Es scheint mir allerdings der Fairness geschuldet, wenn ich nach meinen Erfahrungen mit den Mitgliedern dieses Vorstands feststelle, dass ihm ganz gewiss das Hauptverdienst an dem Erfolg der Sparkasse zukommt. Es sind das drei ohne allen Zweifel außerordentlich kompetente Männer, die einer Generation angehören, bei der sich bereits gemachte Erfahrung noch mit Gestaltungswillen verbinden. Der Hinweis auf getroffene „zukunftsweisende Entscheidungen“ bestätigen das auch. Und sie vermögen Mitarbeiter zu motivieren, sie begründen und bestimmen das gute innerbetriebliche Klima und pflegen ein offenes Vertrauen bildendes Verhältnis zu den Kunden des Hauses. Und allen, die mit einem begründeten Anliegen um Unterstützung bitten. Dass sich die Vorstände auch untereinander verstehen, ließ nicht nur aktuell der Verlauf der Pressekonferenz erkennen, ich finde immer interessant, wem von ihnen bei KSK-Veranstaltungen die Begrüßung und Einführung ins jeweilige Thema obliegt. Weil sie nicht nur, aber auch Orientierung hinsichtlich der Abstimmung und Wertigkeit der jeweiligen Veranstaltungen sind. Und ich kenne diese Delegierung aus vielen besuchten Veranstaltungen. Und meine, dass alle Zeichen auf Kontinuität stehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen