Nordhausen
(psv) Am Donnerstag, um 17:30 Uhr, eröffnet der
Oberbürgermeister der Stadt Nordhausen, Dr. Klaus Zeh, in der
FLOHBURG | Das Nordhausen Museum die Ausstellung „Diktatur
und Demokratie im Zeitalter der Extreme. Streiflichter auf die
Geschichte Europas im 20. Jahrhundert“.
„Mit
dieser Ausstellung beginnen wir das neue Ausstellungsjahr mit einer
Auftaktveranstaltung zum Europäischen Gedenkjahr der
Zeitgeschichte“, kündigt Museumsleiterin Dr. Cornelia Klose an,
die dazu herzlich einlädt.
Das
Münchner Institut für Zeitgeschichte und die Bundesstiftung zur
Aufarbeitung der SED-Diktatur haben die Ausstellung im
Zusammenhang mit der Gleichzeitigkeit runder Jahrestage, die die
Verflechtung der Nationalgeschichten im Jahrhundert der Extreme
verdeutlichen, angeregt. 2014 jähren sich der Ausbruch des Ersten
Weltkrieges zum 100., der Beginn des Zweiten Weltkrieges zum 75. Mal,
die friedlichen Revolutionen gegen die kommunistischen Diktaturen
liegen 25 und die EU-Osterweiterung 10 Jahre zurück. Autoren
der Ausstellung sind Prof. Dr. Andreas Wirsching und Dr. Petra Weber.
Zu
Gast ist an dem Tag der Geschäftsführer der bundesweiten
Vereinigung „Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.“ Dr.
Michael Parak. Er steht im Anschluss an die Eröffnung zu einem
Flohburggespräch bereit, in dem er die parteienübergreifende
Vereinigung, die seit 1993 auf unterschiedliche Weise aktiv ist,
vorstellt.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen