Übergroß
stand sie seitlich des Rednerpults in der Galerie der Kreissparkasse
Nordhausen, von dem aus am Abend dem Nordhäuser Lions-Club
von keinem Geringeren als vom ehemaligen Thüringer
Ministerpräsidenten Bernhard Vogel zum 20. Geburtstag gratuliert
wurde. Sie wirkte nicht als Geburtstagspräsent und war als solches
auch nicht gedacht. Wohl aber stand sie sinnbildlich da als Zeichen
für die bisherigen Verdienste des Clubs für Nordhausen in
kultureller und damit gesellschaftlicher Hinsicht in den
zurückliegenden 20 Jahren seines Bestehens. Und gleichzeitig steht
sie für das nächstes größere Projekt, das in diesem Jahr
verwirklicht werden soll: die Wiederherstellung der Funktion der
sprudelnden Fontäne im Rosengarten. Dort nämlich, in der Mitte des
Brunnens, ist bis vor nunmehr zwei Jahren der ständige Platz dieser
Rose gewesen, aus der heraus sich die Fontäne bildete. Bis das
Wasser versiegte, weil die Zuleitungen zu marode geworden waren, um
es noch sicher zum Brunnen zu leiten. Und nun engagiert sich der
Lions-Club in einer groß angelegten Spendenaktion für die
Wiederherstellung.
Und
ihre Platzierung in der Galerie der Kreissparkasse blieb nicht
folgenlos: Vorstandsvorsitzender Wolfgang Asche, der die vielen
gekommenen Gäste zu diesem Clubjubiläum begrüßte und zu den
ersten offiziellen Gratulanten gehörte, verband seine Ansprache mit
der Überreichung eines Schecks über 1000 Euro an den amtierenden
Präsidenten des Clubs, Dr. Matthias Beintker, das dem angestrebten
Zweck dienen soll. Und eine der Rose benachbarte Spendengeldbox blieb
von den Gästen nicht unbeachtet.
Es
ist dies ein erster Eintrag zu diesem Clubereignis der Lions, das mir
einfach Bedürfnis war. Gehöre ich doch wie viele andere Bürger und
vor allem auch Patienten des SüdharzKlinikums zu den fast täglichen
Besuchern des Rosengartens. Und verbinde mit diesem Eintrag und
meinem Obolus in die Spendenbox die Hoffnung, dass das Projekt in
diesem Jahr verwirklicht werden kann. Auf die Veranstaltung gehe ich
noch näher ein.
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