Wer
hätte gedacht, dass aus einer gegen Ende des Jahres 2012 geborenen
Idee der Leiterin des Kunsthauses Meyenburg, Frau Susanne Hinsching
und des Vorstandsvorsitzenden des Kunsthaus
Meyenburg
Fördervereins
e.V., Dr. Wolfgang Pientka bereits innerhalb eines Jahres eine
feste Institution geworden ist, deren Anhängerschaft beständig
wächst und die sich schon nach den ersten Veranstaltungen eines
Stammpublikums erfreut. Gemeint ist die Reihe „Kunst & Kaffee“,
die mit Ausnahme einer Sommerpause jeden letzten Mittwoch eines
Monats um 15 Uhr in gemeinsamer Regie des Kunsthauses und des
Kunsthaus Meyenburg Fördervereins als eine Art „Kunst am
Nachmittag“ angeboten wird.
Neben
der Behandlung sehr unterschiedlicher Themen zu Werken einzelner
Künstler, wie Bildbetrachtungen, oder Ausführungen zu speziellen
Aspekten zu dem Gesamtwerk eines Künstlers - hier sei nochmals auf
die Ausführungen zu Ernst Barlach hingewiesen - wird wie der Name
dieser Reihe ausweist eben auch Kaffee und Kuchen, dieser immer von
Mitgliedern oder Freunden des Kunsthaus Meyenburg Fördervereins
selbst gebacken, angeboten. Es sollte allerdings an dieser Stelle
auch angemerkt werden, dass sich die Unterstützung der Gestaltung
dieser Reihe nicht nur auf die Bereitstellung des Kuchens beschränkt,
sondern auch die Vorträge selbst von Mitgliedern des Vereins
gehalten werden. Auch für das vor uns liegende Jahr mangelt es nicht
an Ideen. So sind u.a. für das erste Halbjahr 2014 vorgesehen
Vorträge von Mitgliedern des Fördervereins über Aspekte des
Schaffens von Lyonel Feininger wie „Karikaturen und Comics“ und
„Boote, Clipper, Steamer“, aber auch über „Mögliche oder
Unmögliche Figuren?“ – Ausführungen mehr zum Wundern und zum
Narren unseres Auges. Hier geht es vorwiegend um das grafische Werk
des niederländischen Künstlers M.C. Escher.
Selbstverständlich
kommen Bildbetrachtungen und Ausführungen zu aktuellen Ausstellungen
nicht zu kurz, denn das Kunsthaus bietet im Jahr 2014 wieder
hochkarätige Ausstellungen, u.a. zu den Werken von Heinz Scharr,
Ilsetraut Glock und Künstlerinnen der Gegenwart, Gerd Mackensen,
Käthe Kollwitz und Otto Pankok. Lassen Sie uns alle weiter gespannt
sein auf die neuen Veranstaltungen der Reihe „Kunst & Kaffee“.
Der
nächste geplante Termin wäre Mittwoch, 29. Januar um 15 Uhr mit
Ausführungen zu einigen Grafiken von M.C. Escher – wie immer keine
kunsttheoretische Betrachtung, sondern ein vergnügliches Schauen und
Wundern dieser oft nicht mit der Realität in Übereinstimmung zu
bringenden Werke. Wie in der Vergangenheit finden Sie konkrete
Hinweise rechtzeitig in Ihrer Zeitung.
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