Donnerstag, 31. Dezember 2020

 Pressemitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik

Erfurt, 30. Dezember 2020 - Nr. 325/2020

Ausgabe 8 des Corona-Dossiers erschienen

Heute erscheint die 8. Ausgabe der Sonderveröffentlichung „Aktuelle Zahlen für Thüringen in Zeiten der Corona-Pandemie“.
Herausgegeben vom Thüringer Landesamt für Statistik – Grundsatzfragen und Presse

 Pressemitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik


Erfurt, 30. Dezember 2020 - Nr. 324/2020

Unternehmensinsolvenzen leicht über Vorjahresniveau und weniger Insolvenzverfahren insgesamt

Zwischen Januar und September 2020 entschieden die Thüringer Amtsgerichte über 1 405 Insolvenzverfahren. Das waren nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik insgesamt 311 Anträge bzw. -18,1 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Auf Unternehmen entfielen 12,7 Prozent aller Verfahren und auf übrige Schuldner 87,3 Prozent (natürliche Personen als Gesellschafter u. Ä., ehemals selbständig Tätige, private Verbraucher sowie Nachlässe und Gesamtgut).

Herausgegeben vom Thüringer Landesamt für Statistik – Grundsatzfragen und Presse

 Amtsblatt der Stadt Nordhausen

11. Ratskurier 2020 heute veröffentlicht

Nordhausen (psv) Das Amtsblatt "Nordhäuser Ratskurier" Nr. 11/2020 ist am heutigen 30. Dezember 2020 erschienen. Die aktuelle Ausgabe beinhaltet die „Feststellung des geprüften Jahresabschlusses 2019 der Stadt Nordhausen und Entlastung des Oberbürgermeisters und der Beigeordneten zum Jahresabschluss 2019“ sowie die „Haushaltssatzung der Stadt Nordhausen für das Haushaltsjahr 2021“. Mit Veröffentlichung des Ratskuriers kann der Haushalt 2021 der Stadt Nordhausen umgehend zum 1. Januar 2021 in Kraft treten.

Die Haushaltssatzung 2021 kann mit ihren Anlagen bis zum Ende der Auslegung des Jahresabschlusses, vom 4. Januar 2021 bis 12. Februar 2021, während der Öffnungszeiten der Verwaltung im Büro des Oberbürgermeisters, Rathaus, Markt 1, Zimmer 104 eingesehen werden. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Einsichtnahme derzeit nur nach telefonischer Terminabsprache unter Tel.-Nr. 03631/696-408 möglich.

Der Nordhäuser Ratskurier steht auf der Homepage der Stadt Nordhausen zum Download zur Verfügung.

 

Mittwoch, 30. Dezember 2020

 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsfraktion Thüringen

Erfurt, 29. Dezember 2020

 

Grüne Fraktion wirbt für Perspektive mit Blick aufs neue Jahr

Astrid Rothe-Beinlich: Familien brauchen Planungssicherheit

 Diese Weihnachten waren vermutlich für alle anders als geplant oder erhofft. Ein Blick auf die weiter steigenden Infektionszahlen sagt uns jedoch, dass es für die nächsten Wochen weiterhin darum gehen muss, Kontakte möglichst weitestgehend einzuschränken, damit die Pandemie erfolgreich bekämpft werden kann. Dazu erklärt Astrid Rothe-Beinlich, Fraktionsvorsitzende der grünen Landtagsfraktion: „Es war sicher eine frohe Botschaft für alle, dass die ersten Impfungen gegen Corona nun auch in Thüringen starten konnten. Wir ermutigen auch auf diesem Wege alle, sich so bald es möglich ist, impfen zu lassen. Klar ist aber auch, dass es noch länger dauern wird, bis Corona tatsächlich nicht mehr unseren Alltag bestimmt. Wir meinen, dass es daher wichtig ist, den Menschen jetzt zu sagen, was kommen wird und worauf sie sich im neuen Jahr einstellen müssen. Dies ist besonders wichtig für Familien, die planen müssen. Im Moment beraten auch die Kultusmininister bundesweit, wie es weitergehen kann und soll. Um Eltern zu ermöglichen, ihre Kinder möglichst zu Hause zu betreuen, braucht es dringend die Möglichkeit der gegenseitigen Unterstützung, ein Corona-Elterngeld und weitgehende Regelungen zum mobilen Arbeiten. Die Eltern aber, die aus unterschiedlichsten Gründen eine Betreuung selbst nicht gewährleisten können, brauchen genauso wie besonders schutzbedürftige Kinder unterstützende Angebote in Kindergärten und Schulen. Hinzu kommt, dass auch für Kinder der Kontakt zu ihresgleichen unglaublich wichtig ist. Deshalb werben wir für die Zeit, in denen die Infektionszahlen weiter derart hoch sind, für Notbetreuung und -beschulung in kleinen festen Gruppen. Entscheidend ist aus unserer Sicht, dass Spielplätze offen bleiben und tagsüber keine Ausgangssperren verhängt werden, da diese die Bewegungsmöglichkeiten von Familien zu stark einschränken würden. Jede und jeder braucht frische Luft und auch ab und zu Abstand und Bewegung im Freien. Das sollten wir bedenken, auch um Gewalt vorzubeugen.“

 Angesichts der bundesweit hohen Zahlen wäre ein zeitlich befristeter harter Lockdown, ähnlich wie in Taiwan, vermutlich die effektivste Möglichkeit, um der Pandemie Einhalt zu gebieten. Dies würde allerdings erneut umfangreiche Wirtschaftshilfen und Null-Prozent-Überbrückungskredite erfordern.

 „Ausdrücklich begrüßen wir, dass das Thüringer Verfassungsgericht den Eilantrag der AfD gegen das Böllerverkaufs- und Alkoholverbot abgelehnt hat. Wir appellieren einmal mehr an alle Thüringerinnen und Thüringer: Haltet Abstand aber bleibt solidarisch“, schließt die Grünenpolitikerin.

 

 

Stadt Nordhausen begrüßt die Verschiebung der Landratswahlen

Nordhausen (psv) Die Stadt Nordhausen begrüßt die nun seitens des Thüringer Landesverwaltungsamts kommunizierte Verschiebung der für den 28. Februar 2021 terminierten Landratswahl im Landkreis Nordhausen. „Aus Sicht der Stadt Nordhausen ist die Verschiebung der Landratswahl absolut begrüßenswert und folgt den unsererseits vorgelegten Argumenten gegen die nicht nachvollziehbare Terminierung der Wahl zum wohl frühestmöglichen Zeitpunkt im Februar 2021“, so Oberbürgermeister Kai Buchmann.

Vor dem Hintergrund einer ungewissen Entwicklung des gegenwärtigen Pandemiegeschehens hatte die Stadtverwaltung Nordhausen zu den aufgezeigten Problemlagen gegenüber dem Landratsamt Stellung bezogen, darunter die Verfügbarkeit von unter Pandemie-Bedingungen geeigneten Wahllokalen in den Wahlbezirken, Umsetzung Hygienekonzepte in den Wahllokalen, Absicherung der Wahllokale, Rekrutierung von Wahlhelfern, etc. (Link zur Pressemitteilung vom 7. Dezember 2020). Neben den organisatorischen und logistischen Problemen, konterkarierte die Terminsetzung nach Meinung der Stadt Nordhausen vollumfänglich die ergriffenen Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus SARS-CoV-2.

 CDU-Innenexperten wollen Telekommunikationsüberwachung ausweiten

 Walk: "Gut organisierte Banden nutzen auch in Thüringen modernste Verschlüsselungs-Software"

 Der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Raymond Walk, fordert mehr Investitionen in Ausrüstung, Personal und für die polizeiliche Telekommunikationsüberwachung. "Erste Hinweise in Drogen-Verfahren deuten darauf hin, dass auch Thüringer Kriminelle mit modernster Verschlüsselungssoftware auf Ihren Mobiltelefonen arbeiten", so Walk. Um diesen kriminellen Banden das Handwerk legen zu können, benötigen wir mehr speziell hierfür ausgebildete Ermittler, sowie eine deutlich bessere technische Ausrüstung." Es gibt bereits heute die Möglichkeit im Rahmen des geltenden Rechts auf die Telefone von Verdächtigen zuzugreifen und Daten abzufassen, bevor sie verschlüsselt werden. "Diese Ermittlungen sind zeitaufwendig und arbeitsintensiv", so Walk weiter. „Gerade die fortschreitende Verschlüsselungstechnologie zeigt auf, wie wichtig der Zugriff auf verschlüsselte Messenger-Nachrichten („Quellen TKÜ“; § 100a StPO) im Bereich der Schwerstkriminalität ist." 

 Was für hoch Kriminelle gilt, müsse allerdings auch für Extremisten und Gefährder im Bereich des Verfassungsschutzes gelten.  "Die Voraussetzungen der Quellen TKÜ müssen auch hier anwendbar sein", fordert Walk.

 Es ist niemanden vermittelbar, dass Bedrohungslagen und Anschläge nur deshalb nicht verhindert werden können, weil die Entschlüsselung der Daten nicht zulässig ist.“ in der klassischen Ermittlungsarbeit gelte auch hier: "Die Polizei kann den Rennwagen eines Gangsters nicht mit dem Moped verfolgen", so Walk weiter. 

 Matthias Thüsing

Stellv. Pressesprecher

 Auswertung von Lohnsteuer-kompakt.de:

Rheinland-Pfalz am schnellsten, Thüringen abgeschlagen

Rheinland-Pfalz hatte 2020 die schnellsten Finanzämter Deutschlands, dicht gefolgt vom Saarland. Das geht aus einer Datenerhebung der Online-Steuererklärung Lohnsteuer-kompakt.de hervor. Mit einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit von 46,2 Tagen ist Rheinland-Pfalz schneller als der Vorjahressieger Nordrhein-Westfalen, der 2019 im Schnitt 47 Tage brauchte. Auch im bundesweiten Schnitt sind die Finanzämter im Corona-Jahr mit 53,1 Bearbeitungstagen rund einen Tag schneller als 2019 mit einer Bearbeitungsdauer von 54,7 Tagen.

„Die im Schnitt trotz Corona gesunkene Bearbeitungsdauer zeigt, dass sich die Digitalisierungsstrategie der Finanzbehörden positiv auswirkt“, sagt Felix Bodeewes, Geschäftsführer von Lohnsteuer-kompakt.de. „Ob angesichts der Pandemie in irgendeiner Form anders geprüft wird, lässt sich aus den Daten nicht ablesen.“

Das 2020 bundesweit schnellste Finanzamt kommt aus dem Saarland. Beim Finanzamt Homburg Außenstelle St. Ingbert mussten Steuerpflichtige im Schnitt 28,7 Tage auf ihren Steuerbescheid warten. Damit ist das Finanzamt allerdings rund zwei Tage langsamer als der Vorjahres-Sieger Herne (Nordrhein-Westfalen) mit einer Bearbeitungsdauer von damals 26,6 Tagen. Das Finanzamt Herne landete 2020 nur auf Platz 175 mit einer durchschnittlichen Bearbeitungszeit von 48,4 Tagen.

„Bei sehr großen Abweichungen im Vergleich zum Vorjahr lässt sich vermuten, dass Corona zumindest in einzelnen Regionen oder bei einzelnen Ämtern durchaus Auswirkungen hatte. Quarantäne-Maßnahmen und Krankschreibungen können schnell zu einem überdurchschnittlichen Anstieg der Bearbeitungsdauer führen“, so Bodeewes.

Dieser Effekt ist auch bei den Thüringer Finanzämtern zu vermuten. Dort brauchten die Finanzämter 2020 im Schnitt 71,4 Tage, um eine Steuererklärung zu bearbeiten.  Damit ist Thüringen das mit Abstand langsamste Bundesland. Schon im August stieg in Thüringen die Zahl der Neuinfektionen stark an, seit Oktober sind die Thüringer Finanzämter für Besucher geschlossen.

Vorjahres-Sieger Nordrhein-Westfalen landete 2020 mit einer durchschnittlichen Bearbeitungsdauer von 48,2 Tagen auf dem vierten Platz. Das Saarland verteidigte den zweiten Platz aus dem Vorjahr. Die jeweils aktuelle Bearbeitungszeit ihres Finanzamtes finden Steuerpflichtige unter www.lohnsteuer-kompakt.de/start/finanzaemter.

Die Bearbeitungszeiten der Finanzämter wurden anhand von fast 500.000 über Lohnsteuer-kompakt.de erstellten Steuererklärungen anonym erhoben. Insgesamt wurden 508 Finanzämter berücksichtigt, wobei pro Finanzamt mindestens 50 Steuererklärungen eingereicht wurden.

Montag, 28. Dezember 2020

 

PRESSEMITTEILUNG

SWG Nordhausen plant 2021 viele Sanierungsarbeiten

Kommunales Wohnungsunternehmen investiert im kommenden Jahr mehrere Millionen Euro in Wohnungsmodernisierungen

Die Städtische Wohnungsbaugesellschaft (SWG) wird sich im neuen Jahr auf Sanierungsarbeiten ihres Wohnungsbestandes in Nordhausen konzentrieren. Die großen Neubauprojekte in der Semmelweißstraße, Am Alten Tor und in der Schärfgasse sowie im Gumpetal sind geschafft. „Jetzt rückt unser Kerngeschäft wieder in den Fokus“, sagt SWG-Chefin Inge Klaan. Fünf bis sechs Millionen Euro investiert die SWG im Schnitt jährlich in ihre Bestandssanierung. 2021 nimmt das Wohnungsunternehmen sogar deutlich mehr Geld in die Hand.

Umfangreichstes Vorhaben ist die Komplettsanierung der 73 Wohnungen in der Dr.-Robert-Koch-Straße 4 bis 18 in Nordhausen-Nord. Die Modernisierung erfolgt im Rahmen des IBA-Projektes „Ossietzky-Hof“. Neben einer frischen Fassade, einer Keller- und Dachdämmung werden auch alle Versorgungsstränge und Heizungen erneuert. Die Wohnungen erhalten größere Balkone mit barrierearmen Zugängen vom Wohnzimmer aus. Auch die Fenster werden getauscht. Auf dem Dach wird eine Photovoltaikanlage installiert, Treppenhäuser und Eingangsbereiche werden umgestaltet

Ziel dieser Arbeiten ist es, die Betriebskosten zu senken und damit auch langfristig die Nebenkosten für die Mieter“, sagt Klaan. Da die Rund-um-Sanierung unter Vollbezug geschieht, erfordern die Arbeiten eine hohe Koordination. Viele Gewerke werden parallel arbeiten, um die Bauzeiten so kurz wie möglich zu halten. Klaan rechnet mit einem Jahr Bauzeit. „Aktuell sind wir in der Ausschreibung und rechnen mit einem Baubeginn im Frühjahr“, so Klaan. Allein bei diesem Projekt geht das kommunale Wohnungsunternehmen von einem Gesamtvolumen in Höhe von 6,9 Millionen Euro aus.

Darüber hinaus wird im Ossietzky-Quartier der Abriss des früheren Schwesterheims in der Albert-Traeger-Straße vorbereitet. „Im Laufe des ersten Halbjahres wollen wir das Planungskonzept für den Neubau präsentieren“, sagt Klaan. Für die verbliebenen Mieter läuft ein Umzugsmanagement. An der Stelle der DDR-Platte soll ein mehrstöckiger barrierefreier Holzhybridbau errichtet werden. Der ursprüngliche Plan, die Ein-Raum-Wohnungen zu größeren Wohnungen umzubauen, musste aus Kostengründen verworfen werden. Der mehrstöckige Holzbau wäre einer der ersten in Thüringen und bringt einige Vorteile gegenüber einem Haus aus Beton. Neben einer relativ kurzen Bauzeit, punktet Holz als nachwachsender Rohstoff, hat zudem gute Raumklimaeigenschaften und ermöglicht durch dünnere Außenwände eine größere Wohnfläche im Vergleich zu einem gleichgroßen herkömmlichen Haus aus Beton.


Sanierungen in Salza und Fernwärmeumstellung

Auch in Salza sind für 2021 weitere Komplexsanierungen geplant: So werden die Fassaden der Häuser Zuckerweg 5 bis 19, Hardenbergstraße 48 bis 70 und Dietrich-Bonhoeffer-Straße 13 bis 16 erneuert. Nach den Sanierungsarbeiten werden die Wohnblöcke nicht mehr als DDR-Platten erkennbar sein.

Ein Augenmerk liegt im kommenden Jahr auf der Erweiterung der mit Fernwärme versorgten Wohnungen. Neu angeschlossen werden knapp 200 Wohneinheiten rund um die Fachhochschule. Darüber hinaus nimmt die SWG ihre letzten Ölheizungen außer Betrieb: Das geschieht in der Kützingstraße und in der Stolberger Straße, auch diese Häuser werden auf Fernwärme umgestellt.

Ein weiterer Schwerpunkt 2021 liegt in den Strangsanierungen einiger Objekte, die wir dringend angehen müssen. In der ersten Sanierungswelle sind Friathermleitungen verbaut wurden, die nun dringend ausgetauscht werden müssen.

Arbeitsgericht zieht zum 1.5. zum Sozialgericht an den Taschenberg

Ein Sonderprojekt der SWG in 2021: Im kommenden Jahr wird das Arbeitsgericht mit in das Sozialgerichtsgebäude am Taschenberg ziehen. „Wir müssen in diesem Zuge noch einige Umbauarbeiten vornehmen. Auch das ist für Anfang 2021 geplant“, sagt Klaan. Das Arbeitsgericht befindet sich aktuell in einer Villa in der Käthe-Kollwitz-Straße gegenüber dem Theater. Das Sozialgericht ist seit 2010 im früheren Wehrkreiskommando untergebracht, das die SWG in den frühen 2000er Jahren vom Bund gekauft und für rund 3 Millionen Euro umgebaut hatte. „Wir freuen uns, dass wir uns hier einig geworden sind. Das wird langfristig unseren Gerichtsstandort Nordhausen sichern.“ so Klaan.

Projektstart in der Altendorfer Kirchgasse

Mit der Sanierung des alten Wasserverbandsgebäudes in der Nordhäuser Altstadt soll dort in den nächsten Jahren die letzte große Brache verschwinden. Gemeinsam mit der Stadt Nordhausen will die SWG das Areal als weiteres IBA-Projekt entwickeln. Für die Planungen der Quartiersumgestaltung sind jetzt die Fördermittelbescheide eingetroffen. „In den nächsten Wochen werden wir mit dem offiziellen Vergabeverfahren im Dialogverfahren für die Planungsleistungen starten“, so Klaan. Ende 2021 werde man die Entwicklungsperspektive für das Viertel kennen. „Im Laufe des Jahres 2022 wollen wir Gewissheit darüber haben, in welchen Schritten die Quartiersentwicklung erfolgen kann“, erklärte Klaan. Baubeginn sieht die SWG-Chefin frühestens in den Jahren 2023/24. Beim Umbau des Quartiers sollen Fragen der regenerativen Energieversorgung, Ressourcennutzung, Effizienz, der nachhaltigen Begrenzung des Energiebedarfs und der Baukultur betrachtet werden.

Grundstücksvermarktung für bauwillige Einfamilienhausbauer

Die Stadt Nordhausen hat die Erschließungskosten für den EFH Standort im Gumpetal im Haushalt aufgenommen. Demnach wird die Stadt den Standort beginnend im Jahr 2021 erschließen. Insofern gehen wir davon aus, dass die Vermarktung weiterer Grundstücke für bauwillige Einfamilienhausbauer ab 2021 Wirklichkeit wird. Wir haben schon jetzt einige Anträge vorliegen und mussten unsere Antragsteller bisher vertrösten. Wir freuen uns darauf, im nächsten Jahr in der 2. Jahreshälfte die Nachfrage bedienen zu können.

Unser Unternehmen investiert in seine Wohnungsbestände ca. 13 Mio. Euro in 2021. Wir hoffen, dass wir alles umsetzen können, insbesondere mit Blick auf die Coronaproblematik, die uns ganz sicher auch in 2021 beschäftigen wird,“ so die SWG Chefin Inge Klaan.


Rückblickend auf das Jahr 2020 haben wir ein außergewöhnliches Jahr hinter uns. Nichts war so im Verlauf, wie wir es noch im Januar/Februar geplant hatten. Dennoch haben wir alles, was wir uns vorgenommen haben, umsetzen können. Das Gumpetal ist nach nicht mal 1 Jahr Bauzeit in die Vermietung gegangen, das Alten Tor ist in beiden Bauabschnitten fertig gestellt, das „Horst-Stief-Boxzentrum“ wurde an den Verein übergeben, ca. 5 Mio. Euro wurden in die Bestandsanierung investiert, dabei einige Bäder barrierefrei umgebaut, Leitungen saniert und Heizungen umgebaut. Unser Unternehmen ist inzwischen sehr viel digitaler, als wir das im Februar noch für möglich gehalten haben. Die Gründung des Tochterunternehmens ist mit coronabedingter Verspätung im Juli angelaufen. Alles in allem ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr, was der gesamten Belegschaft sehr viel Kraft, Aufmerksamkeit und Organisationstalent abgefordert hat. „Ich bin froh ein solche Mannschaft hinter mir zu wissen. Das alles ist nur möglich, wenn das Team zusammenhält und die Herausforderungen gemeinsam annimmt.“ so die Geschäftsführerin abschließend. „Wir danken unseren Mietern für die Treue und die Geduld, die uns das Jahr 2020 abverlangt hat.“

 Pressemitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik

Erfurt, 28. Dezember 2020 - Nr. 322/2020

Rinderbestände in Thüringen weiter rückläufig

Nach einer Auswertung der HIT (Herkunfts- und Informationssicherungssystem) Datenbank zum 3. November 2020 wurde für Thüringen ein Rinderbestand von 293 862 Tieren festgestellt. Das waren laut Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik 2 738 Rinder bzw. 0,9 Prozent weniger als zur letzten Erhebung vom 3. Mai 2020 und 11 286 Rinder bzw. 3,7 Prozent weniger als zum Stichtag 3. November 2019.

Herausgegeben vom Thüringer Landesamt für Statistik – Grundsatzfragen und Presse
Europaplatz 3, 99091 Erfurt

Forschungsgelder für Wasserstoffdrohnen


Henkel: „Rot-Rot-Grün hat diese Entwicklung bislang ignoriert“

Erfurt – Mit dem Jahreswechsel stehen für Forschungs-Projekte zur Entwicklung von wasserstoffbetriebenen Drohnensystemen bis zu drei Millionen Euro bereit. „Diese so genannten Air Mobility-Transportlösungen sind ein sich schnell entwickelnder Markt“, so der CDU-Wirtschaftsexperte Martin Henkel. Leider habe die rot-rot-grüne Minderheitsregierung auf diese Entwicklung bislang nicht in erhofften Maße reagiert. „Daher haben wir als CDU-Landtagsfraktion dieses Forschungsprogramm in den Haushalt hineinverhandelt“, so Henkel weiter. Er zeigt sich überzeugt davon, dass Luftfahrzeuge zukünftig (hybrid-)elektrisch oder mit Wasserstoff angetrieben, autonom fliegend und senkrecht-startfähig sein werden. Gerade für den ländlichen Raum ergeben sich hiermit völlig neue Möglichkeiten. Mit Airbus hat sich ein maßgeblicher Akteur auf Wasserstoff als Treibstoff für die Zukunft des Flugverkehrs festgelegt und arbeitet an Konzepten für emissionsfreie Flugzeuge. „Wir wollen Projekte- und Konzeptvorschläge unterstützen, die über bisherige Fragestellungen im Wasserstoffbereich und sog. Drohnenbereich des laufenden Bundesluftfahrtforschungsprogramm hinausgehen. Beispielsweise könnte in Thüringen einer der ersten Flugplätze Wasserstofftankstellen bereitstellen. Der Flughafen Kindel im Wartburgkreis würde sich hierfür anbieten, da aufgrund der CDU-Landtagsinitiative der Standort Eisenach zukünftig eine zentrale Rolle in der Wasserstoffstrategie Thüringens spielen soll. Damit würden sich auch positive Effekte auf den Transformationsprozess des Automobilsektors ergeben, von dem der Eisenacher Raum besonders betroffen ist“, so Henkel. 

Die Forschung an Air Mobility-Transportlösungen wird sowohl von der Europäischen Kommission wie auch dem Bundesforschungsministerium vorangetrieben.

Matthias Thüsing

Stellv. Pressesprecher

TN LOS! streamt zweite Ausgabe der beliebten Theaterkochshow

„Küchenklatsch bei Klajner – DIGITAL“ am 30. Dezember um 19.30 Uhr

 Am 30. Dezember ab 19.30 Uhr lädt das TN LOS! seine Gäste nun zum zweiten Mal via Livestream zur beliebten Theaterkochshow „Küchenklatsch bei Klajner - DIGITAL“ ein. So kann die Veranstaltung entspannt vom heimischen Wohnzimmer aus über Facebook oder Instagram mitverfolgt werden. Wie gewohnt lädt Intendant Daniel Klajner prominente und interessante Persönlichkeiten in die Theaterküche ein, um mit ihnen über die Welt und das Theater zu plaudern und zugleich ein leckeres, zur Nachahmung empfohlenes Menü zu kochen!


 Zur zweiten Ausgabe der Reihe kocht Daniel Klajner mit Dr. Kareen Schlangen, die seit 2011 an der Hochschule Nordhausen als Lehrkraft für Marketing, Innovation und Kommunikation tätig ist. Freiberuflich ist Dr. Kareen Schlangen als Dozent, Coach und Berater für Kunden unterschiedlichster Art aktiv, wie z. B. klein- und mittelständische Unternehmen, kommunale Einrichtungen und Bildungsinstitutionen. Am 30. Dezember kocht sie Rote-Beete-Quiche mit Hirtenkäse und serviert dazu einen Apfel-Nuss-Salat. Intendant Daniel Klajner wird einen Erdnussbutter-Dip zubereiten. Wer möchte, kann sich die Rezepte auf www.theater-nordhausen.de herunterladen und live in der eigenen Küche mitkochen. 

 Weitere Folgen der Theaterkochshow „Küchenklatsch bei Klajner – DIGITAL“ wird es am 8. Januar mit dem Erfurter Theaterintendant Guy Montavon und am 22. Januar mit dem Regisseur und Politiker Bernhard Stengele, jeweils ab 19.30 Uhr, auf der Facebook- und Instagramseite des Theaters Nordhausen zu sehen geben.

 www.facebook.com/TheaterNordhausen

www.instagram.com/tn_los

 Foto: Dr. Kareen Schlangen (Fotograf: Andreas Hillmann)

 

 Demografie: So stark altert die Bevölkerung im Kreis Nordhausen

IG BAU warnt vor Mangel an Seniorenwohnungen


Wegen Corona zuhause bleiben – gerade auch ältere Menschen schützen sich so effektiv vor dem Virus: Doch vielen Senioren macht dabei ihre nicht altersgerechte Wohnung zu schaffen. Barrierefreie Duschen, breite Türen für den Rollator und ein Lift statt Treppe sind allzu oft Fehlanzeige. Nach Einschätzung der IG BAU ist nur ein kleiner Teil der Wohnungen im Kreis Nordhausen für die Generation Ü65 geeignet. Dabei wird diese Altersgruppe in den nächsten Jahren deutlich wachsen, so die Gewerkschaft mit Blick auf eine aktuelle Demografie-Prognose für den Kreis.

Lesen Sie in beiliegender Pressemitteilung, welchen Anteil die Rentner-Generation an der Bevölkerung in der Region künftig ausmachen könnte – und was getan werden kann, um mehr altersgerechten Wohnraum zu schaffen.

Samstag, 26. Dezember 2020

 

Genehmigter Haushalt 2021 der Stadt Nordhausen

Nordhausen (psv) Die Kommunalaufsicht des Landratsamtes Nordhausen hat die Genehmigung der Haushaltssatzung der Stadt Nordhausen für das Haushaltsjahr 2021 am 18. Dezember 2020 erteilt. Die Bekanntmachung der Haushaltssatzung war für den morgigen 24. Dezember 2020 im „Ratskurier – Amtsblatt der Stadt Nordhausen“ (11/2020) geplant. Durch einen Hackerangriff auf die FUNKE Mediengruppe verzögert sich die Veröffentlichung. Ziel ist es, dass die Hinweisbekanntmachung in der Thüringer Allgemeinen und die Herausgabe des Ratskuriers noch im alten Jahr erfolgen, sodass der Haushalt 2021 umgehend zum 1. Januar 2021 in Kraft tritt.

„Seit Mai 2020 hat die Stadtverwaltung Nordhausen gemeinsam mit dem Stadtrat intensiv an der gesetzeskonformen Aufstellung eines ausgeglichenen Haushaltsentwurfs 2021 gearbeitet. Zum ersten Mal seit 1990 ist die vom Gesetzgeber eingeforderte Haushaltsaufstellung, -beschlussfassung und -genehmigung in einem Jahr vollzogen worden. An dieser Stelle danke ich ausdrücklich der Kommunalaufsicht des Landratsamtes Nordhausen für die gute und ergebnisorientierte Zusammenarbeit zwischen Haushaltsbeschluss und der nun vorliegenden Genehmigung“, so der Oberbürgermeister Nordhausens, Kai Buchmann. Damit verfügt die Stadt Nordhausen als eine der ersten Städte Thüringens ab dem 1. Januar 2021 über einen rechtskräftigen Haushalt für das Jahr 2021.

Der Haushalt für das kommende Jahr umfasst für Oberbürgermeister Kai Buchmann - gerade mit Blick auf die noch nicht abzuschätzende Pandemieentwicklung - drei wichtige Prämissen:

„Erstens haben wir als Stadtrat und Stadtverwaltung einen ehrlichen, umsetzbaren und genehmigungsfähigen Haushalt aufgestellt. Zweitens signalisieren wir als Stadt den Bürgerinnen und Bürgern aber auch den Unternehmen, Gewerbetreibenden sowie Händlerinnen und Händlern eine handlungsfähige Stadt, vom ersten Tag des Jahres 2021 an. Drittens investieren wir als Stadt in noch nie dagewesenem Umfang und bieten dadurch den Unternehmen eine sichere Grundlage für Ausschreibungen, Vergaben und Aufträge“, fügt Buchmann an.

Die Haushaltssatzung 2021 kann mit ihren Anlagen bis zum Ende der Auslegung des Jahresabschlusses, voraussichtlich vom 4. Januar 2021 bis 12. Februar 2021, während der Öffnungszeiten der Verwaltung im Büro des Oberbürgermeisters, Rathaus, Markt 1, Zimmer 104 eingesehen werden. Aufgrund der Corona-Pandemie ist die Einsichtnahme derzeit nur nach telefonischer Terminabsprache unter Tel.-Nr. 03631/696-408 möglich.


 
Eckdaten zum Haushalt der Stadt Nordhausen für das Jahr 2021

In der 11. Sitzung des Stadtrates der Stadt Nordhausen wurde der Haushalt der Stadt Nordhausen für das Jahr 2021 beschlossen. Der Haushalt umfasst ein Gesamtvolumen von 85,64 Mio. Euro im Ergebnishaushalt sowie knapp 29 Mio. Euro für Investitionen.

Der Haushalt 2021 weist im Ergebnishaushalt einen Jahresfehlbetrag in Höhe von rd. 4,4 Mio. Euro aus, denn unseren Erträgen von 81 Mio. Euro stehen Aufwendungen von 85,4 Mio. Euro gegenüber. Auch in den Finanzplanungsjahren 2022 und 2023 muss, wenn auch nicht in dieser Höhe, mit Defiziten geplant werden. Erfreulicherweise kann im mittelfristigen Finanzplanungsjahr 2024 wieder ein Überschuss von 1 Mio. Euro erreicht werden. Die geplanten Defizite können durch die positiven Vorträge aus den Haushaltsjahren 2018 und 2019 ausgeglichen werden, sodass der Haushaltsausgleich nicht gefährdet ist.

Insgesamt sind Investitionsauszahlungen in Höhe von 28,73 Mio. Euro für das Haushaltsjahr 2021 geplant, mit einer Förderquote von insgesamt 72 % bzw. einem Anteil an Eigenmitteln in Höhe von 28 %, das heißt 7,9 Mio. Euro. Die meisten Investitionsauszahlungen fließen in die Stadtplanung/-entwicklung (7,66 Mio. Euro, davon 6,3 Mio. Euro allein für die Sanierung des Humboldt-Gymnasiums) und in die Infrastruktur (5,58 Mio. Euro, z. B. den grundhaften Ausbau der Kasseler Landstraße mit 753.000 Euro, Erschließung Nordhausen-Nord mit 568.207 Euro, Investitionen in Brücken mit 565.000 Euro, Aufwendungen für Radwege 445.000 Euro, Ausgaben für Gehwege und Beleuchtung 626.400 Euro, Sanierung von Bushaltestellen 440.000 Euro).

Die geplanten Einnahmen aus Steuern sinken insgesamt um 1,3 Mio. Euro, die Aufwendungen für die Zahlung der Kreisumlage steigt um 831.000 Euro – diese Positionen allein bedeuten 2,125 Mio. Euro weniger für den städtischen Haushalt, die an anderen Stellen kompensiert werden mussten. Aus diesem Grund orientieren sich die Planansätze im Ergebnishaushalt weitestgehend an den Rechnungsergebnissen des Haushaltsjahres 2019.

Der Finanzhaushalt, in dem die reinen Ein- und Auszahlungen betrachtet werden, weist im „Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen“ einen Einzahlungsüberschuss von rd. 5 Mio. Euro aus. Dieser reicht aus, um alle ordentlichen Tilgungen von Investitionskrediten in Höhe von 3,43 Mio. Euro zu finanzieren. So verbleibt ein Saldo in Höhe von 1,55 Mio. Euro, der als Eigenmittel für Investitionsauszahlungen zur Verfügung steht. Der Ausgleich im Finanzhaushalt ist im gesamten Finanzplanungszeitraum 2021 – 2024 gegeben. Kreditaufnahmen sind in Höhe von 6.357.802 Euro geplant, davon 5.910.100 € für den Neubau der Feuerwache.

Verpflichtungsermächtigungen werden mit insgesamt 17.677.219 Euro, vorwiegend für die Sanierung des Theaters, veranschlagt. Diese sichern einen reibungslosen Fortgang der Bauarbeiten und der damit verbundenen Ausschreibungen und Vergaben.

Die Kreditaufnahmen und die Verpflichtungsermächtigungen sind genehmigungspflichtige Bestandteile der Haushaltssatzung, ebenso wie der Investitionskredit in Höhe von 3,5 Mio. Euro, den der Stadtentwässerungsbetrieb im Jahr 2021 aufnehmen möchte.

Foto:

Symbolfoto Haushalt

©Stadtverwaltung Nordhausen

 

Stadt Nordhausen

Digitaler Adventskalender der Stadt Nordhausen


Nordhausen (psv) In diesem Jahr hat die Stadtverwaltung Nordhausen den digitalen Adventskalender als digitale Bühne für Kulturschaffende der Stadt und Region Nordhausen in den sozialen Medien veröffentlicht. Das Jahr 2020 war und ist ein außerordentlich schweres Jahr für die Künstlerinnen und Künstler, darunter Solokünstlerinnen und Solokünstler, Bands, Chöre, Ballets, Tanzstudios, Veranstaltungsorte etc. gewesen. Die Folgen der Corona-Pandemie für die Kulturwirtschaft gehen auch nicht spurlos an den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Nordhausen vorbei, denn das breite Angebot der Kultur- und Kreativwirtschaft sowie Feste und Veranstaltungen fehlen spürbar an allen Ecken und Enden. Mit den 24 Beiträgen hatten die regionalen Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, auf den Social-Media-Kanälen der Stadt Nordhausen ihre Kunst zu präsentieren.


Links zu den Kanälen der Stadt Nordhausen:

Instagram:          www.instagram.com/stadtnordhausen

 

Facebook:           www.facebook.com/StadtNordhausen

 

YouTube:            YouTube-Kanal der Stadt Nordhausen

 


In diesem Sinn bedankt sich die Stadt bei allen Künstlerinnen und Künstlern, die an diesem Projekt mitgewirkt haben. All jene Beiträge, die noch nicht gezeigt wurden, werden als Zugabe in den nächsten Tagen veröffentlicht.

Türchen Nr. 1: Ronald Gäßlein

Türchen Nr. 2: Bartlos

Türchen Nr. 3: Mo’s Booking (NDH DJ’s)

Türchen Nr. 4: Team der Stadtbibliothek

Türchen Nr. 5: Tanzstudio Radeva

Türchen Nr. 6: Konzertchor Nordhausen e.V.

Türchen Nr. 7: Kreismusikschule Nordhausen

Türchen Nr. 8: Stubenhocker

Türchen Nr. 9: RückHalt

Türchen Nr. 10: More Esprit

Türchen Nr. 11: Franz Karafka

Türchen Nr. 12. Sitzgruppe

Türchen Nr. 13: Prof. Zwanziger

Türchen Nr. 14: 1. Südharzer Ukulelenorchester

Türchen Nr. 15: Jugendclubhaus Nordhausen

Türchen Nr. 16: Montessori Kinderhaus

Türchen Nr. 17: Jazzclub

Türchen Nr. 18: Mo’s Crew Gehege

Türchen Nr. 19: Chorensemble „Cantamus“ Nordhausen e.V.

Türchen Nr. 20: Theater Nordhausen

Türchen Nr. 21: Jens Schilling

Türchen Nr. 22: The Golden Meadow Highlanders

Türchen Nr. 23: Fivepack

Türchen Nr. 24: Bläser Blasiigemeinde

Zugabe

 

Foto:

Digitaler Adventskalender 2020 der Stadt Nordhausen

©Stadtverwaltung Nordhausen

 

 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Landtagsfraktion Thüringen

Erfurt, 21. Dezember 2020

 

Thüringer Landtag beschließt heute Haushalt für das Jahr 2021

Astrid Rothe-Beinlich: Gut aufgestellt für die Herausforderungen des nächsten Jahres

Nach intensiven und langwierigen Verhandlungen wird der Thüringer Landtag heute den Haushalt für das Jahr 2021 beschließen. Dazu erklärt Astrid Rothe-Beinlich, Fraktionsvorsitzende der grünen Landtagsfraktion: „Der heute zu beschließende Haushalt ist in einer in jeglicher Hinsicht außergewöhnlichen Situation entstanden. Dass es trotz der finanziell engeren Rahmenbedingungen und der besonderen Umstände aufgrund des Stabilisierungsmechanismus mit der CDU gelungen ist, heute einen soliden, zukunftsfähigen und nachhaltigen Haushalt zu beschließen, ist auch der verantwortungsvollen Politik der demokratischen Parteien in Thüringen zu verdanken.“

Die Grünenpolitikerin ergänzt: „Gerade in den Bereichen Umwelt, Bildung und Digitales konnten wir viele unserer grünen Forderungen umsetzen. So erhöhen wir etwa die Gelder für den kommunalen Klimaschutz und den Ausbau der Solarenergie, schaffen mehr als 800 neue Lehrer*innenstellen und eine finanzielle Absicherung der Freien Schulen oder fördern den Aufbau einer digitalen Plattform für kommunale Gremiensitzungen.“

„Wir denken, dass wir mit diesem Haushalt gut aufgestellt sind für die Herausforderungen des nächsten Jahres und hoffen, dass er heute die Zustimmung des Landtags finden wird“, so Rothe-Beinlich abschließend.

Donnerstag, 24. Dezember 2020

 Weihnachts- und Neujahrsgrüße des Oberbürgermeisters

Nordhausen am 23.12.2020 

  Vor einem Jahr waren wir alle voller Optimismus und Zukunftsgewissheit. So starteten wgemeinsam in das neue Jahrzehnt. Rückblickend bedeutet das Jahr 2020 ein enormer Einschnitt: Einschränkungen im wirtschaftlichen, privaten sowie gesellschaftlichen Leben für unsere Stadt, unsere Region und unserem Land. Das wir über Kindergärten- und Schulschließungen, „Lockdowns“ in Gastronomie und Handel, über Maskenpflicht, über Hilfszahlungen zur Bekämpfung einer weltweiten Pandemie ernsthaft diskutieren hätte vor einem Jahr niemand gedacht.

Zum Jahresende 2020 wird aus der Ahnung des Frühlings Gewissheit: Es geht um Menschenleben: ganz nah, nicht im Mittelmeer oder Afrika. Und eine weitere Gewissheit schließt sich an: Die Corona-Pandemie ist kein Sprint, sondern entwickelt sich zum Marathonlauf beziehungsweise vielmehr zu einer der größten Herausforderungen unserer jüngsten Geschichte.

 Die Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt Nordhausen hat bisher alles dafür getan, um der Pandemie zu begegnen. Dafür danke ich Ihnen ausdrücklich. Ich will mich insbesondere bei den Beschäftigten des Südharz Klinikums, in Arztpraxen und Apotheken, bei den Rettungs- und Sicherheitskräften sowie bei den Beschäftigten des Gesundheitsamts im Landratsamt für die bisher geleistete Arbeit bedanken.

Ich wünsche im Namen der Stadt Nordhausen allen viel Kraft über die Feiertage und zum Jahreswechsel, die in den kommenden Tagen und Wochen Dienst für unser Gemeinwohl verrichten: allen Beschäftigten von Polizei, Feuerwehr, Krankenhäusern, Sanitätsdienst, Senioren- und Behinderteneinrichtungen. Ebenfalls danke ich den Mitarbeitern vom Trinkwasserverband, Stadtentwässerungsbetrieb, der Energieversorgung und nicht zuletzt im Einzelhandel. Meine Gedanken sind gleichermaßen bei den Menschen und ihren Familien, die derzeit nicht ihrer gewohnten Tätigkeit nachgehen können und bei den Menschen, die die Feiertage Einsam verbringen müssen.

 Es fällt schwer, diesem Jahr etwas Positives abzugewinnen, speziell aus der Erfahrung der vergangenen Wochen und Monate. Doch wenn wir auf das Jahr 2020 zurückschauen, so gibt es einige Ereignisse und Projekte in der Stadt Nordhausen, die dieses 2020 doch positiver in Erinnerung bleiben lassen und zukunftsfroh machen. Mit den Baumaßnahmen Feuerwache und Theater sind in diesem Jahr zwei große und wichtige Projekte in die Umsetzung gegangen. Schulen, Schulsportanlagen, Kindergärten, Spielplätze sind weiter auf Vordermann gebracht worden. Der gesamte Ortsteil Rüdigsdorf verfügt nun über ein neues Entwässerungssystem und ein komplett neues Ortsbild. Fahren Sie einmal dort hin! Nach Jahren des Stillstands müssen wir als Nordhäuserinnen und Nordhäuser uns weder für eine marode Gehegetreppe, noch für einen baufälligen Hohekreuzsportplatz schämen.

… und für das Jahr 2021 verfügt die Stadt bereits über einen beschlossenen und genehmigten Haushalt und kann nahtlos Projekte für die Stadt, die Ortsteile und alle Bürgerinnen und Bürger umsetzen. Eine Haushaltssperre ist nicht geplant.

Für die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit und Glück. Ganz dringend bitte ich Sie, den beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie zu folgen. Achten Sie auf sich und Ihre Mitmenschen. Distanz bedeutet nicht, uns gegenseitig aus den Augen und Herzen zu verlieren!

Ihr Kai Buchmann

 

 Pressestatement der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag

Erfurt, 23. Dezember 2020


 Voigt: „Regeln zur Sonntagsarbeit und -öffnung in der Pandemiezeit flexibler gestalten”

 Zu den Medienberichten über die Entscheidung der Landesregierung, bis zum 10. Januar mehr Sonn- und Feiertagsarbeit im Großhandel sowie bei der Belieferung von Lebensmittelläden und Apotheken zuzulassen, erklärt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Mario Voigt:

 „Die zaghafte Öffnung einzelner Branchen für mehr Sonn- und Feiertagsarbeit bis zum 10. Januar reicht nicht aus. Solange das Pandemiegeschehen den Einzelhandel in seiner Existenz bedroht, müssen die Regeln zur Sonntagsarbeit und -öffnung dringend flexibler gestaltet werden. Doch vor allem brauchen die Einzelhändler in dieser schwierigen Zeit Verlässlichkeit: Das ständige Hin und Her des Ministerpräsidenten und seiner Minderheitsregierung in dieser Frage schafft Verunsicherung, wo klare Perspektiven für einen fairen Wettbewerb mit dem Online-Handel notwendig wären. Die CDU-Fraktion setzt sich deshalb mit einer Anpassung der Ladenöffnungsgesetzes für den Einzelhandel ein. Ministerin Werner sollte dringend das Gespräch mit den Handelsverbänden suchen, damit unsere Innenstädte eine Chance bekommen.“

Felix Voigt

Pressesprecher

 Pressemitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik


Erfurt, 23. Dezember 2020 - Nr. 320/2020

33 „Christkinder“ 2019 in Thüringen geboren

In einem der bekanntesten Weihnachtslieder heißt es zu Beginn „Alle Jahre wieder kommt das Christuskind […]“. Das stimmt für Thüringen so nicht ganz. Denn wie das Thüringer Landesamt für Statistik bei seiner jährlichen Betrachtung der Geburtenzahlen herausfand, waren es an Weihnachten 2019 nicht eins, sondern insgesamt 109 „Christkinder“, welche an einem der drei Weihnachtsfeiertage in Thüringen das Licht der Welt erblickten. An Heiligabend 2019 wurden 33 „Christkinder“ geboren. Am 1. Weihnachtsfeiertag erblickten weitere 34 und am 2. Weihnachtsfeiertag 42 Babys das Licht der Welt.

Herausgegeben vom Thüringer Landesamt für Statistik – Grundsatzfragen und Presse

 


Hilft der CO2-Preis dem Klima? „ifeu update“ – der neue Podcast aus der Umweltforschung

Heidelberg, 22.12.20. Rechtzeitig mit dem neuen CO2-Preis startet das ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung einen eigenen Podcast. In „ifeu update“ wollen die Wissenschaftler*innen des Instituts interessierten Verbraucher*innen einmal monatlich über ihre Forschung berichten, Einblicke in ihre Studien geben und aktuelle Ereignisse aus der Klimapolitik einordnen. In der ersten Folge geht es um den kommenden CO2-Preis.

Bisher konnten wir in unseren Heizkesseln oder Autos Kohlendioxid produzieren, ohne dafür zahlen zu müssen. Weil das Gas den Klimawandel vorantreibt, hat jede ausgestoßene Tonne CO2 ab Januar 2021 einen Preis. Die Moderator*innen Stella Schalamon und Marcus Franken, beide Umweltredakteur*innen bei der Kommunikationsagentur Ahnen&Enkel, sprechen dazu in der ersten Folge von „ifeu update“ mit Martin Pehnt, dem wissenschaftlichen Geschäftsführer und Vorstand des ifeus.

„Wenn ich in Zukunft eine Kilowattstunde Erdgas oder Liter Heizöl kaufe, dann muss ich gleichzeitig das CO2 mitbezahlen, das ich damit verursache.“, sagt er im Podcast. Das sei wichtig, um unsere Kaufentscheidungen zu verändern und das Treibhausgas zu verhindern. „Im Jahr 2050 dürfen wir kein CO2 mehr emittieren, da müssen wir auf null sein.“ Von zunächst 25 Euro pro Tonne CO2 soll der CO2-Preis jährlich ansteigen.

Das Wichtige ist laut Pehnt Planbarkeit. „Wenn man jetzt weiß, dass in den nächsten zwanzig Jahren fossile Energien immer teurer werden, dann können wir uns darauf vorbereiten.“ Etwa indem man Sanierungsmaßnahmen durchführt, wenn man sowieso gerade etwas am Gebäude verändern muss.

Mieter*innen zahlen zwar durch den CO2-Preis zunächst dafür, dass die Heizung mit Öl geheizt wird, sie bekommen es aber beim Strompreis durch die abgesenkte EEG-Umlage wieder zurück. Strom werde billiger, sagt Pehnt weiter. Wie sich Mieter*in und Vermieter*in die Kosten aufteilen, will die Bundesregierung in weiteren Verordnungen festgelegen. Wichtig ist Pehnt zufolge, dass es überhaupt einen Einstieg in die CO2-Bepreisung gegeben haben. „Wenn jetzt kein CO2-Preis gekommen wäre, würden wir hier sitzen und das Versagen der Bundesregierung beklagen.“

Wie halten Sie es persönlich mit der Umwelt? Die Rubrik „ifeu intim“

Der Podcast kann über die Webseite des ifeu, sowie über Spotify, Google und Apple Podcasts sowie auf Youtube angehört und abonniert werden.
In den nächsten Folgen von „ifeu update“ soll es um die Erforschung des Home-Office gehen, Frauen in der Umweltforschung und darum, wie sich die Antriebe von Lastwagen in Zukunft verändern werden.

Am Ende jeder Folge wird es auch immer ein bisschen persönlich: wie halten es Wissenschaftler*innen mit dem Klimaschutz? In der Rubrik „ifeu intim“ erzählen sie, wie hoch ihr ökologischer Fußabdruck beim Klimarechner des ifeu ist und was dabei am meisten in die Klima-Bilanz schlägt.

Das ifeu- Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg zählt zu den bedeutenden Einrichtungen der Umweltforschung in Deutschland. Wissenschaftler*innen forschen dort seit über vierzig Jahren zu Umwelt- und
Nachhaltigkeitsthemen. 

 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen

21.12.2020

Pressemitteilung

Grüner Impfaufruf

Heute hat die Europäische Arzneimittel-Agentur EMA empfohlen, den Corona-Impfstoff der Unternehmen Biontech und Pfizer in der EU bedingt zuzulassen. Um das Vertrauen in diesen Erfolg versprechenden Weg aus Pandemie und Lockdown zu stärken, beteiligt sich der Thüringer Landesverband von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN an einem Impfaufruf (im Anhang).

Dazu erklärt Landessprecher Bernhard Stengele:

„Wir sind sehr glücklich, dass die EMA nach intensiver Prüfung den ersten Impfstoff gegen das Coronavirus empfehlen konnte. Wir Bündnisgrünen sind uns einig, dass unser Politikverständnis auf der Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen gründet. Deshalb rufen wir alle Mitbürger*innen, die in Frage kommen und dazu in der Lage sind, dazu auf, sich zum eigenen Wohl, aber auch dem Wohle aller, impfen zu lassen. Wir wenden uns entschieden gegen Aussagen, die die Sorgfalt der Impfstoffentwicklung leichtfertig in Frage stellen.“

„Gleichzeitig fordern wir weiterhin eine engere Einbindung des Parlaments in Bezug auf die Impfverordnung. Gerade die Festlegung einer Reihenfolge, welcher Teil der Gesellschaft an welcher Stelle einen priorisierten Zugang zum Impfstoff haben sollte, benötigt einen breiten Konsens. Und dafür benötigt es entsprechende breite Debatten im Parlament.“

Dienstag, 22. Dezember 2020

 

Marktmeister verabschiedet – Nachfolge ist geregelt

Nordhausen (psv) Heute verabschiedete die Stadt Nordhausen, vertreten durch Bürgermeisterin Jutta Krauth, den langjährigen Marktmeister Andreas Heise in den Ruhestand. „Herr Heise hat den Nordhäuser Wochenmarkt in den letzten 13 Jahren lebendig gehalten und etabliert. Er verstand es, den direkten Draht zwischen Händlerinnen und Händlern aber auch der Kundschaft herzustellen und zu pflegen. Neben dem Erhalt des regionalen und vielfältigen Angebots ist es ihm gelungen, mit den saisonalen Spezialmärkten Akzente auf dem Nordhäuser Markt aber auch im Veranstaltungsportfolio unserer Stadt zu setzen. Dafür danke ich Andreas Heise stellvertretend für die Stadt Nordhausen“, so Bürgermeisterin Krauth.


Gemeinsam richtete sich auch der Blick in die Zukunft des Nordhäuser Wochenmarktes. Die Bürgermeisterin und der scheidende Marktmeister zeigten sich sehr zufrieden, dass bereits eine Nachfolge gefunden wurde. Auf die öffentliche Ausschreibung durch die Stadt gab es zwei Bewerbungen – einer davon aus dem Kreis der Händlerinnen und Händler. Durch eine Bewertungskommission, bestehend aus Vertretern verschiedener Fachämter, wurden beide vorgelegten Konzepte aus verschiedenen Gesichtspunkten geprüft und bewertet. Den Zuschlag erhielt die Deutsche Marktgilde, die ab Januar 2021 als Betreiberin des Marktes fungieren wird. „Das uns vorliegende Konzept der Marktgilde baut auf dem qualitativ hochwertigen Marktgeschehen Nordhausens auf und wird dieses durch das umfangreiche Netzwerk punktuell verbessern und erweitern. Die Nordhäuserinnen und Nordhäuser können sich also auch weiterhin auf ihren Wochenmarkt im Herzen der Stadt freuen“, so die Bürgermeisterin abschließend. Die Deutsche Marktgilde veranstaltet deutschlandweit in ca. 130 Kommunen Wochenmärkte, zum Beispiel in Dresden, Sömmerda, Lutherstadt Wittenberg, aber auch den Wochenmarkt in der dem Landkreis Nordhausen angehörigen Stadt Bleicherode.

Foto:

Verabschiedung Marktmeister der Stadt Nordhausen

©Stadtverwaltung Nordhausen

 Pressemitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik

Erfurt, 22. Dezember 2020 - Nr. 318/2020

3. November 2020: 119 400 Schafe in Thüringen

Zum 3. November 2020 wurden nach dem vorläufigen Ergebnis der Bestandserhebung in den landwirtschaftlichen Betrieben Thüringens, die über einen Bestand von mindestens 20 Schafen verfügen, 119 400 Schafe gehalten. Gegenüber der letzten Erhebung zum Stichtag 3. November 2019, zu der ein Bestand von 121 500 Tieren ermittelt wurde, sind das 2 200 Schafe bzw. 2 Prozent weniger. Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik wurden vorwiegend weniger Lämmer und Jungschafe unter 1 Jahr alt gehalten.

Herausgegeben vom Thüringer Landesamt für Statistik – Grundsatzfragen und Presse

Stadtbibliothek Nordhausen

Filmtipps der Stadtbibliothek: Weihnachtsklassiker!

 Nordhausen (psv) Die Nordhäuser Stadtbibliothek „Rudolf Hagelstange“ ist die zentrale Anlaufstelle für die Entleihe für Medien aller Art in Nordthüringen und den angrenzenden Regionen. Die Stadtbibliothek Nordhausen empfiehlt für die Zeit zu Hause und über den Jahreswechsel im Lockdown Filmklassiker für die ganze Familie.


Wir kennen alle die Klassiker wie die „Kevin allein …“- Filme, „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ oder „Der Grinch“. Aber auch folgende Filme sind durchaus empfehlenswert:

-           „Northpole – Zauber einer Weihnachtsnacht“ möchte das Elfen-Mädchen Clementine die Menschen wieder daran erinnern, was an Weihnachten wirklich wichtig ist und dadurch das Weihnachtsfest retten.

-          Der Film „4 Könige“ ist eine etwas andere Weihnachtsgeschichte, in der vier wildfremde Menschen gemeinsam ein Weihnachtsfest verbringen müssen und das Beste daraus machen.

-          „Christmas Candle“ erzählt von der Tradition der Weihnachtskerze in Gladbury England und wie diese Weihnachtskerze eine Auseinandersetzung mit Tradition und Moderne auslöst.

Wer dagegen lieber Filme sehen möchte, die nicht unbedingt das Thema Weihnachten behandeln, kann zu Märchenfilmen greifen. Gern gesehen und in der Stadtbibliothek entleihbar sind „König Drosselbart“, „Es war einmal … nach Roald Dahl“, „Die Schneekönigin“ und so weiter. Die kontaktlose Ausleihe ist auch zwischen Weihnachten und dem Jahreswechsel möglich. Einfach anrufen, Wünsche nennen und Termin vereinbaren:

Tel. 03631 / 6969267 oder bibliothek@nordhausen.d 

Foto:

Filmtipps der Stadtbibliothek Nordhausen

©Stadtverwaltung Nordhausen

 Pressemitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik


Erfurt, 22. Dezember 2020 - Nr. 319/2020

Weniger Gewerbeanmeldungen und -abmeldungen von Januar bis September 2020 in Thüringen

In Thüringen gab es nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik in den ersten 3 Quartalen 2020 gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum sowohl weniger Gewerbeanmeldungen als auch weniger Gewerbeabmeldungen. Vor allem in den Monaten März bis Mai war das Meldegeschehen gegenüber dem Vorjahr reduziert. Mögliche Gründe für diesen Rückgang sind die durch die Corona-Pandemie verursachten Einschränkungen wie Ausgangsbeschränkungen, Einstellung des Besucherverkehrs und Personalengpässe in den Gewerbeämtern, aber auch Soforthilfemaßnahmen des Bundes und der Länder sowie die Aussetzung der Insolvenzanzeigepflicht.

Herausgegeben vom Thüringer Landesamt für Statistik – Grundsatzfragen und Presse

Pressestatement der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag

Erfurt, 22. Dezember 2020


 Kellner: „MDR-Standort Thüringen stärken”

 Zur Unterzeichnung der Neufassung des Staatsvertrages über den Mitteldeutschen Rundfunk durch den Thüringer Ministerpräsidenten erklärt der medienpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Jörg Kellner:

 „Die Ungleichbehandlung der MDR-Standorte Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen muss ein Ende haben. Es ist Aufgabe der Landesregierung, dafür zu sorgen, dass die Ressourcen bei Investitionen und Personal künftig gerechter aufgeteilt werden. Diese Aufteilung muss sehr viel mehr als bislang den Anteilen der Länder an den Einnahmen entsprechen. Oberstes Ziel der Landesregierung bei der Umsetzung des Staatsvertrages muss es sein, den MDR-Standort Thüringen zu stärken und so die Benachteiligung des Medienstandorts Thüringen zu beenden.”

 Felix Voigt

Pressesprecher

 Pressemitteilung des Thüringer Landesamtes für Statistik


Erfurt, 22. Dezember 2020 - Nr. 317/2020

Thüringer Haushalte gaben im Jahr 2018 durchschnittlich 120 Euro für Spielwaren aus

Bei der bundesweiten Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) im Jahr 2018 haben in Thüringen 1 475 private Haushalte freiwillig ein Haushaltsbuch geführt. Das Thüringer Landesamt für Statistik stellt anhand der Ergebnisse der EVS fest, dass die Privathaushalte in Thüringen im Jahr 2018 für Spielwaren durchschnittlich 120 Euro ausgaben. Das waren rund 67 Prozent mehr als im Jahr 2008 (72 Euro). Damit lagen im Jahr 2018 die Ausgaben für Spielwaren in Thüringen um 12 Euro unter dem bundesweiten Durchschnitt von 132 Euro jährlich.

Herausgegeben vom Thüringer Landesamt für Statistik – Grundsatzfragen und Presse

 

Jazzclub Nordhausen sagt Danke!



Der Jazzclub Nordhausen bedankt sich hiermit bei allen Freunden, Förderern und Sponsoren für die
Treue in den vergangenen schwierigen Zeiten. Es war ein spezielles Jahr, mit vielen Herausforderungen und Erkenntnissen, die noch bis in das neue Jahr 2021 hineinreichen werden.

Wir haben aber alle auch gemeinsam bewiesen, wie wir auf diese nicht vorhersehbaren Ereignisspositiv reagieren können und planen jedenfalls auch im nächsten Jahr hochkarätige Veranstaltungen anzubieten

Bleiben Sie alle gesund! Eine angenehme Weihnachtszeit und alles Gute für das kommende Jahr 2021!

Jazzclub Nordhausen e.V.

Jazz hat´s!

Keep Swinging.

Musik is the best!

Foto (Dirk Schröter): Jazzfesteröffnung unter Coronabedingungen in der Cyriaci-Kapelle Nordhausen am 25. September 2020


 

Bund der Steuerzahler NRW e.V.
 
 
Frohe Weihnachten!
 
 
Der Bund der Steuerzahler NRW wünscht allen Mitgliedern, Spendern, Freunden und Unterstützern eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! Bleiben Sie gesund. Unsere Geschäftsstelle ist ab dem 24. Dezember geschlossen. Am 4. Januar 2021 sind wir wieder für Sie wie gewohnt erreichbar.
 
 
Volksinitiative zum Nachlesen
 
"Straßenbaubeitrag abschaffen" forderte der Bund der Steuerzahler und sammelte bei seiner Volksinitiative 2018/2019 fast 500.000 Unterschriften. Wenn Sie im Januar einer der ersten Leser unserer Dokumentation sein wollen, rufen Sie jetzt an und bestellen Sie Ihr persönliches, kostenloses Exemplar unter der Telefonnummer 0211 99175-42.
 
Erfolgreich in NRW
 
Trotz Corona war das Jahr 2020 für den Bund der Steuerzahler Nordrhein-Westfalen ein sehr erfolgreiches Jahr. Es gibt Erfolge, über die die Medien
berichtet haben, aber auch unzählige kleine Hilfestellungen und Errungenschaften, bei denen wir
Mitgliedern geholfen haben. Was wir alles für die Steuerzahler in NRW erreicht haben, lesen Sie hier.
 
Rik Steinheuer, Vorsitzender des BdSt NRW
 
 
Neue Kampagne im Jahr 2021
 
Auch im nächsten Jahr setzen wir uns für die Rechte der Steuerzahler in Nordrhein-Westfalen ein. Einen Schwerpunkt legen wir dabei auf die Wohnnebenkosten, und dort vor allem auf die Abwassergebühren. Wie Sie Geld sparen können und mehr zur Kampagne erfahren Sie im nächsten Newsletter.
 
Aktueller Erfolg
 
Eine frohe Botschaft kurz vor den Feiertagen: Die finanzpolitischen Sprecher der Regierungskoalition haben sich mit dem Bundesfinanzminister darauf geeinigt, dass die Abgabefrist für die Steuererklärung 2019 für die Steuerberater bis zum 31. August 2021 verlängert wird. Mehr dazu
 
 
 
Steuertipps und mehr
 
Exklusive und aktuelle Informationen rund um die Themen Steuern, Geldanlage und Sozialversicherung erhalten Sie in unserem BdSt-Info-Service. Die Tipps können oft bares Geld wert sein. Hier lesen Sie mehr zu Änderungen im Steuerrecht.
 
Lust auf Webinare?
 
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Hier lesen Sie die aktuelle Ausgabe unseres Magazins NRWNachrichten.
 
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