Pressemitteilung des Wasserverbandes Nordhausen
Nordhäuser Wasserverband versorgt ab Januar auch Goldene-Aue-Orte
Kunden des TZWV „Alter Stolberg“ erhalten zum Jahresende Ablesekarten
Die Kommunalaufsicht des Landkreises hat jetzt für einen größeren Wasserverband Nordhausen (WVN) grünes Licht gegeben. Wie Wasserverbandschefin Carmen Lis mitteilt, hat die Kommunalaufsicht des Landkreises Nordhausen sowohl die neue Verbandssatzung und damit die Aufnahme der Goldene-Aue-Orte in den Wasserverband Nordhausen als auch die Auflösung des Trinkwasserzweckverbandes „Alter Stolberg“ genehmigt. Formal abgerundet wird das Ganze mit einer Veröffentlichung im Dezember-Amtsblatt. „Das ist ein wichtiger Schritt für die zukunftssichere Trinkwasserversorgung des Landkreises“, sagte Carmen Lis in einer Pressemitteilung.
Ab 1. Januar 2021 gehören dann auch Görsbach, Urbach sowie die Heringer Ortsteile Auleben, Uthleben, Windehausen und der Ortsteil Bielen der Stadt Nordhausen zum Nordhäuser Wasserverband. Bisher wurden die sechs Orte und ihre rund 5500 Einwohner vom Trinkwasserzweckverband (TWZV) „Alter Stolberg“ versorgt. Dessen Verbandsversammlung hatte im November beschlossen, den kleinen Verband zum 31.12.2020 aufzulösen. Die Verbandsversammlung des WVN hatte ebenfalls im November beschlossen, die sechs Orte aufzunehmen. Der Nordhäuser Wasserverband ist dann ab Januar 2021 für die Trinkwasserversorgung von rund 80 000 Menschen im Südharz zuständig.
Der Kundenübergang zum Wasserverband Nordhausen wird von den beiden Trinkwasserversorgern intern organisiert. „Die Kunden des ‚Alter Stolberg‘ brauchen dafür nicht aktiv zu werden“, betonte Carmen Lis.
Die Haushalte in der Goldenen Aue erhalten vom TWZV Ablesekarten, auf denen sie den Zählerstand zum 31.12.2020 vermerken sollen. Der TWZV „Alter Stolberg“ verschickt daraufhin die Gebührenbescheide für 2020 und er erhält auch noch das Geld dafür.
Anhand der Daten aus 2020 wird der WVN dann die neuen Abschlagsbeträge ermitteln und die Vorauszahlungsbescheide 2021 an seine neuen Kunden verschicken. Mehr zum Wasserverband finden die Kunden bereits jetzt auf den Internetseiten des Verbandes.
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