Der bei der IBA Thüringen eingereichte Projektantrag entstand unter Federführung von Prof. Dr. Dagmar Everding, Professorin im Studiengang „Energetisch-Ökologischer Stadtumbau“ an der Nordhäuser Hochschule.
Die
Projektidee ist, innovative Energiekonzepte zu initiieren, mithilfe
eines Monitorings zu überwachen, die Ergebnisse sichtbar zu machen
und die Bürger für das Thema zu sensibilisieren. Ausgehend vom
Bahnhof als Energie- und Mobilitätszentrale sollen Energiepfade
entlang der Nordhäuser Flüsse durch die Landschaft führen. Darüber
hinaus
regen Ariane Ruff und Dagmar Everding in ihrer
Projektbeschreibung Wettbewerbe bei baulichen Umsetzungen,
studentische Arbeiten zu Energiethemen und ein Zentrum für
anwendungsbezogene Forschung in Nordthüringen an.
Bei
der Umsetzung wird die Hochschule eng mit der Stadt Nordhausen und
dem Park Hohenrode kooperieren. So werden insbesondere die
Stadtplanerin Petra Diemer und die Gründerin des Fördervereins
"Park Hohenrode" e.V. Gisela Hartmann in das Projekt
eingebunden. Auf diesem Wege sollen das von der Stadt eingereichte
Vorhaben im Quartier Bäckerstraße mit höchstem Anspruch an die
technisch-energetischen und städtebaulich-architektonischen Lösungen
sowie der Park Hohenrode (beispielhafte bürgerschaftliche Initiative
und energetisches Projekt in einem) aktiv in das Maßnahmenpaket und
das Akteursnetzwerk integriert werden.
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