Im
Rahmen der Veranstaltungsreihe „Familie und psychische Gesundheit –
Anspruch und Wirklichkeit“ des Instituts für Sozialmedizin,
Rehabilitationswissenschaften und Versorgungsforschung (ISRV) der
Nordhäuser Hochschule wurde Prof. Dr. Günter Schiepek von Prof. Dr.
Maria Borcsa, ISRV-Vorstandsmitglied und
Präsidentin
der EFTA (European Family Therapy Association), eingeladen und
vorgestellt. In seinem einstündigen Fachvortrag mit anschließender
Diskussion stellte der an der „Paracelsus Medizinischen
Privatuniversität Salzburg“ forschende Experte sein Modell der
systemischen Psychotherapie vor. Dieses zeichnet sich durch eine
konsequente Einzelfallorientierung und eine wertschätzend-rückmeldende
Gestaltung der Therapiegespräche auf Augenhöhe aus. Fundiert ist das
Vorgehen durch die Synergetik - der Lehre von der Selbstorganisation
komplexer Systeme.
Die
Zuhörer(innen) konnten aus dem Vortrag wertvolle Impulse für ihre
psychotherapeutische Arbeit gewinnen. Mehrere Stimmen beschrieben in der
anschließenden Diskussion eine überzeugende Ermutigung, in der
Psychotherapie auch andere, neue Wege auszuprobieren. Erste Ideen für
eine gemeinsame Beforschung dieser psychotherapeutischen Prozesse wurden
mit dem Institut für Sozialmedizin, Rehabilitationswissenschaften und
Versorgungsforschung (ISRV) der und dem Institut für Synergetik und
Psychotherapieforschung an der „Paracelsus Medizinischen
Privatuniversität (PMU) Salzburg“ entwickelt.
Bild: Prof. Dr. Günter Schiepek zu Gast an der FH Nordhausen
(Foto: FHN)
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