Im Bürgersaal des Neuen Rathauses vom 24. Oktober bis 14. November:

„Jean Monnet – Wegbereiter der Europäischen Einigungsbewegung“ 

Nordhausen (psv) Am 24. Oktober wird um 15 Uhr im Bürgersaal des Neuen Rathauses die Ausstellung „Jean Monnet – Wegbereiter der Europäischen Einigungsbewegung“  eröffnet. 

In 15 informativen Tafeln wird die Bedeutung des Franzosen Jean Monnet in unserem heutigen Europa präsentiert. 1952 wurde Monnet Präsident der Hohen Behörde der EGKS (Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl), einem Vorläufer der heutigen Europäischen Kommission. Er hat die Pläne zum Zusammenschluss der westeuropäischen Schwerindustrie zur EGKS

(europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl) verwirklicht und den so genannten Schuman-Plan entwickelt und umgesetzt. Jean Monnet wurde 1953 mit dem Karlspreis der Stadt Aachen ausgezeichnet als „Schöpfer der ersten souveränen übernationalen europäischen Institution“.

Im Europawahljahr 2014 zeigt das Institut français Thüringen eine Wanderausstellung zur Persönlichkeit des Jean Monnet, der als eine Schlüsselfigur des europäischen Gedankens und als Architekt und Wegbereiter der europäischen Einigung gilt. Die Ausstellung tourt durch ganz Thüringen und ist bis 14. November 2014  in Nordhausen zu sehen.