Der
Freistaat Thüringen fördert, bereits in der dritten Förderphase,
die Qualitätssicherung an den Thüringer Hochschulen. Noch bis
Dezember 2015 arbeiten die Thüringer Hochschulen gemeinsam an sechs
Teilprojekten, um die Studienbedingungen und die Qualität der Lehre
stetig zu verbessern.
Während
der ersten Förderperioden stand der Austausch zwischen den
Hochschulen im Vordergrund. Aktuell werden sechs Projekte bearbeitet:
- Intensivierung der Kommunikation über Qualitätsmanagement in der Hochschule,
- Entwicklung von Strategien und Verfahren zur Schließung des Qualitätsregelkreises im Umgang mit Evaluationsergebnissen,
- Konzeption und Erprobung alternativer Formen der Evaluation in Studiengängen mit besonderen Lehr- und Lernformaten bzw. kleinen Gruppengrößen,
- Entwicklung von Unterstützungsangeboten für den Abgleich von individuellen Kompetenzprofilen und Studiengangsanforderungen vor dem Beginn des Studiums,
- Sicherung eines gelungenen Studieneinstiegs – Strategien für eine nachhaltige Gestaltung der Studieneingangsphase,
- Unterstützung des Erwerbs von Schlüsselkompetenzen über die Studieneingangsphase hinaus.
„In
den Teilprojekten erarbeiten einzelne Hochschulen exemplarisch
Lösungsansätze, die später von allen genutzt werden können. Auf
diesem Wege kann auch eine im Vergleich kleine Hochschule wie die FH
Nordhausen von der Expertise aller Hochschulen Thüringens
profitieren und wir können unsere speziellen Erfahrungen zum Nutzen
aller einbringen“, erklärt Marco Unger, Projektmitarbeiter der
FHN.
Auf
der zurückliegenden Sitzung wurden erste Arbeitsergebnisse
präsentiert und das weitere Vorgehen abgestimmt. Als Meilensteine
wurden zwei Dialogforen vereinbart, auf denen im nächsten Jahr die
Ergebnisse präsentiert werden.
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