Erster wichtiger Schritt zur nachhaltigen Sicherung
Mit der Veranschlagung von 16 Millionen Euro im Regierungsentwurf für
den Bundeshaushalt 2015 wird die Weiterförderung aller 450
Mehrgenerationenhäuser im gleichnamigen Aktionsprogramm des Bundes für
2015 gesichert.
"Die Finanzierung für 2015 ist ein erster Schritt zu einer nachhaltigen Sicherung der Mehrgenerationenhäuser", sagt Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Manuela Schwesig.
"Mein Ziel ist, die Häuser nachhaltig zu sichern und mit den Ländern
und Kommunen eine gemeinsame Lösung für die dauerhafte Etablierung der
Häuser zu finden. Mehrgenerationenhäuser stärken den Zusammenhalt in der
Gesellschaft und helfen die Folgen des demografischen Wandels aktiv zu
gestalten."
Mehrgenerationenhäuser sind Begegnungsorte für
Menschen aller Generationen. Mit den inhaltlichen Schwerpunkten Alter
und Pflege, Integration und Bildung, Haushaltsnahe Dienstleistungen und
Freiwilliges Engagement bieten die Häuser eine verlässliche
Infrastruktur, die freiwilliges Engagement fördert und gesellschaftliche
Teilhabe unterstützt.
Insgesamt 450 Mehrgenerationenhäuser nehmen
seit 01.01.2012 am laufenden Aktionsprogramm des Bundes teil. Jedes
Haus erhält einen jährlichen Zuschuss von 40.000 Euro. Davon fließen bis
Ende 2014 aus Bundesmitteln bzw. Geldern des Europäischen Sozialfonds
(ESF) 30.000 Euro; die weiteren 10.000 Euro übernehmen Land oder
Kommune.
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