Aus
Gruppe „Sonstiges“ wurde „Kreative Altstadt“: Nach erfolgreicher
Aktion „Bunte Stühle“ sollen jetzt Rosenstöcke der Altstadt weiteres
Flair geben
Nordhausen (psv)
Nach der
Aktion „Bunte Stühle für die Altstadt“ sollen unter dem Titel „Rosen für
die Altstadt“ jetzt Rosenstöcke vor den Geschäften im historischen
Stadtteil von Nordhausen diesen weiter beleben. Geboren
wurde auch diese Idee in der 10-köpfigen Arbeitsgruppe „Kreative
Altstadt“, einem Zusammenschluss von Grundstückseigentümern und
Geschäftsleuten aus der Altstadt sowie Mitarbeitern aus der
Stadtverwaltung.
„Zusammengefunden
haben wir uns nach der 1. Altstadtkonferenz des Oberbürgermeisters. Wir
wollten nicht
nur meckern, sondern gestalten. Mit der
gemeinsamen Stuhlaktion haben wir gezeigt, dass das klappt – besser als
gedacht. Denn die Nachfragen nach den Stühlen der Jugendkunstschule
reißt bis heute nicht ab“, sagte Dr. Cornelia Klose, Leiterin des
Museums „Flohburg“ beim 4. Treffen der Gruppe in der
Konfiserie „Kidogo“ in der Rosengasse (siehe Bild, v.l.n.r.: Architektin Pia Wienrich, Dr. Cornelia Klose, Mario Manolow von der Stadtverwaltung, Sabine Dautz
von der Stadtverwaltung, Margitta Erb von der Confiserie Geschäft „Kidogo“ und Ruth Hagene vom Geschäft „Rund ums Kind“ )
Für
das Projekt „Rosen für die Altstadt“ wollen die beteiligten Haus- und
Geschäftseigentümer Rosenstöcke kaufen. Für die Rankgitter suchen die
Mitglieder der Gruppe derzeit Sponsoren. Gefertigt werden sollen die
Gitter von der Schmiede-Firma Thüne. „Zehn Interessenten gibt es bereits
für die Rosen – das ist ein sehr guter Anfang“, so Frau Dr. Klose. Die
ersten Rosen sollen noch in diesem Jahr die
Altstadt schmücken.
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