Dienstag, 1. Juli 2014

Inspirationen in Nordhausens historischem Stadtteil:

 Aus Gruppe „Sonstiges“  wurde „Kreative Altstadt“:  Nach erfolgreicher Aktion „Bunte Stühle“ sollen jetzt Rosenstöcke der Altstadt weiteres Flair geben

Nordhausen (psv) Nach der Aktion „Bunte Stühle für die Altstadt“ sollen unter dem Titel „Rosen für die Altstadt“ jetzt Rosenstöcke vor den Geschäften im historischen Stadtteil von Nordhausen diesen weiter beleben. Geboren wurde auch diese  Idee in der 10-köpfigen Arbeitsgruppe „Kreative Altstadt“, einem Zusammenschluss von Grundstückseigentümern und Geschäftsleuten aus der Altstadt sowie Mitarbeitern aus der Stadtverwaltung.

„Zusammengefunden haben wir uns nach der 1. Altstadtkonferenz des Oberbürgermeisters. Wir wollten nicht
nur meckern, sondern gestalten. Mit der  gemeinsamen Stuhlaktion haben wir gezeigt, dass das klappt – besser als gedacht. Denn die Nachfragen nach den Stühlen der Jugendkunstschule reißt bis heute nicht ab“, sagte Dr. Cornelia Klose, Leiterin des Museums „Flohburg“ beim 4. Treffen der Gruppe in der Konfiserie  „Kidogo“ in der Rosengasse (siehe Bild, v.l.n.r.: Architektin Pia Wienrich, Dr. Cornelia Klose, Mario Manolow von der Stadtverwaltung, Sabine Dautz von der Stadtverwaltung, Margitta Erb von der Confiserie Geschäft „Kidogo“ und Ruth Hagene vom Geschäft „Rund ums Kind“ )


Für das Projekt „Rosen für die Altstadt“ wollen die beteiligten Haus- und Geschäftseigentümer Rosenstöcke kaufen. Für die Rankgitter suchen die Mitglieder der Gruppe derzeit Sponsoren. Gefertigt werden sollen die Gitter von der Schmiede-Firma Thüne. „Zehn Interessenten gibt es bereits für die Rosen – das ist ein sehr guter Anfang“, so Frau Dr. Klose. Die ersten Rosen sollen noch in diesem Jahr die Altstadt schmücken. 

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