Es sind nur einige persönliche
Anmerkungen, die ich zum diesjährigen Sommerfest des
Südharzklinikums zu machen vermag, denn bei ihrem Public Viewing,
das den ersten Teil des Festes bestimmte, ließ ich die vielen
Teilnehmer im Festzelt dann doch lieber unter sich.
Gefreut habe ich mich wieder über die
Einladung zum diesjährigen Sommerfest, weil es stets recht
unterhaltsam zu verlaufen verspricht. Und die Gäste dann auch
tatsächlich nicht enttäuscht.. Zum Zeitpunkt der Terminfestsetzung
war sicher noch nicht bekannt, dass genau zu diesem Zeitpunkt die
Fußballmannschaft der Nation um den Einzug ins Halbfinale der
Weltmeisterschaft spielen (oder kämpfen?) würde. Dem aber entsprach
der Gestalter des Festes, die Wippertaler Getränke GmbH, die noch
rechtzeitig durch die Installation einer Fernseh-
Leinwand an einer
der Stirnseiten im Festzelt die Übertragung nach dort sicherte. Und
Geschäftsführer Peter Winsel überzeugte sich selbst, dass die
Übertragung technisch gewährleistet würde. Womit wenigstens das
Risiko sank, dass das Fest ohne Fußballfans stattfinden würde.
Frühzeitig füllte sich dann auch
trotz des idealen Sommerwetters das Festzelt, man sondierte die
besten Plätze und begann dann ebenso frühzeitig, sich an den
zahlreichen Speisen- und
Getränkeständen zu bedienen (bedienen zu
lassen), was wiederum der Stimmung und Atmosphäre zugute kam. Die
große, etwas nüchtern wirkende Bühne, blieb darüber zunächst
unbesetzt. Dabei erinnerte ich mich an die große Theaterbühne
anlässlich des Rolandfestes, an dessen seitlichen Begrenzungen
MVZ-Werbebanner des Südharzklinikums wirkungsvoll angebracht waren.
Ebenso aber wurde mir dabei einmal mehr
bewusst, dass dort der Stadtgottesdienst
stattgefunden hatte, bei dem Pfarrer Johannes von Biela schon im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft auf eine Zeit für Fußballfans, teils aber auch für „Fußball-Ertrager“ hingewiesen hatte, die nun anbrechen würde. Und ich gehöre also seitdem zu den Fußball-Ertragern.
Als das besuchte ich also das
Sommerfest, um zumindest dessen Auftakt zu erleben. Und
gesellschaftlichen Umgang zu pflegen, solange dafür Zeit blieb. Und
schon auf dem Weg dahin wurde offenkundig, dass zumindest
Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh nicht als Gast teilnehmen würde,
denn der musste sich justament zu dieser Zeit im Klinikum seinen
linken gebrochenen Arm behandeln lassen, als Folge eines Sturzes vom
Fahrrad.
Durch diesen Umstand stimmungsmäßig
etwas getrübt, flanierte ich also durchs Festzelt und das Gelände,
konsumierte erste Eindrücke von einem Sommerfest, das im wahrsten
Sinne sportlich auszustrahlen versprach, hielt im Bild fest, was mir
bedeutsam erschien und verließ
dann – wie oben bemerkt – das
Geschehen, das zumindest im ersten Teil, durch Public Viewing
bestimmt werden würde. Um daran anschließend sicher noch einen
recht unterhaltsamen Fortgang zu nehmen.
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