Samstag, 5. Juli 2014

Südharzklinikum: Sommerfest mit sportlicher Ausstrahlung

Es sind nur einige persönliche Anmerkungen, die ich zum diesjährigen Sommerfest des Südharzklinikums zu machen vermag, denn bei ihrem Public Viewing, das den ersten Teil des Festes bestimmte, ließ ich die vielen Teilnehmer im Festzelt dann doch lieber unter sich.

Gefreut habe ich mich wieder über die Einladung zum diesjährigen Sommerfest, weil es stets recht unterhaltsam zu verlaufen verspricht. Und die Gäste dann auch tatsächlich nicht enttäuscht.. Zum Zeitpunkt der Terminfestsetzung war sicher noch nicht bekannt, dass genau zu diesem Zeitpunkt die Fußballmannschaft der Nation um den Einzug ins Halbfinale der Weltmeisterschaft spielen (oder kämpfen?) würde. Dem aber entsprach der Gestalter des Festes, die Wippertaler Getränke GmbH, die noch rechtzeitig durch die Installation einer Fernseh-
Leinwand an einer der Stirnseiten im Festzelt die Übertragung nach dort sicherte. Und Geschäftsführer Peter Winsel überzeugte sich selbst, dass die Übertragung technisch gewährleistet würde. Womit wenigstens das Risiko sank, dass das Fest ohne Fußballfans stattfinden würde.

Frühzeitig füllte sich dann auch trotz des idealen Sommerwetters das Festzelt, man sondierte die besten Plätze und begann dann ebenso frühzeitig, sich an den zahlreichen Speisen- und
Getränkeständen zu bedienen (bedienen zu lassen), was wiederum der Stimmung und Atmosphäre zugute kam. Die große, etwas nüchtern wirkende Bühne, blieb darüber zunächst unbesetzt. Dabei erinnerte ich mich an die große Theaterbühne anlässlich des Rolandfestes, an dessen seitlichen Begrenzungen MVZ-Werbebanner des Südharzklinikums wirkungsvoll angebracht waren.

Ebenso aber wurde mir dabei einmal mehr bewusst, dass dort der Stadtgottesdienst

stattgefunden hatte, bei dem Pfarrer Johannes von Biela schon im Vorfeld der Fußball-Weltmeisterschaft auf eine Zeit für Fußballfans, teils aber auch für „Fußball-Ertrager“ hingewiesen hatte, die nun anbrechen würde. Und ich gehöre also seitdem zu den Fußball-Ertragern.


Als das besuchte ich also das Sommerfest, um zumindest dessen Auftakt zu erleben. Und gesellschaftlichen Umgang zu pflegen, solange dafür Zeit blieb. Und schon auf dem Weg dahin wurde offenkundig, dass zumindest Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh nicht als Gast teilnehmen würde, denn der musste sich justament zu dieser Zeit im Klinikum seinen linken gebrochenen Arm behandeln lassen, als Folge eines Sturzes vom Fahrrad.


Durch diesen Umstand stimmungsmäßig etwas getrübt, flanierte ich also durchs Festzelt und das Gelände, konsumierte erste Eindrücke von einem Sommerfest, das im wahrsten Sinne sportlich auszustrahlen versprach, hielt im Bild fest, was mir bedeutsam erschien und verließ
dann – wie oben bemerkt – das Geschehen, das zumindest im ersten Teil, durch Public Viewing bestimmt werden würde. Um daran anschließend sicher noch einen recht unterhaltsamen Fortgang zu nehmen.  

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