Nordhausen
(FHPN) Seit dem 5. Mai präsentiert sich die Fachhochschule
Nordhausen mit neusten Ergebnissen und innovativen Projekten auf der
Weltleitmesse für Umwelttechnologien in München (IFAT).
Das
Forschungsteam um Prof. Dr.-Ing. Sylvia Schade-Dannewitz und Dr.
Jürgen Poerschke von der FH Nordhausen hat in den letzten Jahren
erfolgreich gearbeitet und immer wieder mit Beharrlichkeit neue
Techniken entwickelt und optimiert.
Dazu
gehören mehrere Module zur Verbesserung der Aufbereitung von
Leichtstoffverpackungen. Unter anderem wurde in Kooperation mit der
Firma Schulz & Berger Luft-und Verfahrenstechnik GmbH aus
Altenburg ein pneumatischer Sacköffner entwickelt,
welcher in der
Lage ist, Wertstoffsäcke mittels Druckluft zu öffnen. Die
langjährige Zusammenarbeit zwischen der Nordhäuser Hochschule und
dem Kooperationspartner Schulz & Berger hat jedoch noch weitere
Früchte getragen.
Seit
kurzem arbeiten beide Partner an einem neuen Projekt, welches sich
mit der repräsentativen Probenahme von Materialien aus
Kunststoffballen beschäftigt. An den Möglichkeiten einer
sachgerechten Probenahme von heterogenen Stoffgemischen, wie z.B.
Sekundärbrennstoffen, wird an der Fachhochschule Nordhausen schon
seit langem geforscht. Hierzu wurden zwei Methoden entwickelt, die in
ein DIN-Verfahren überführt werden. Beide Methoden dienen zur
Gewinnung einer repräsentativen Analysenprobe, die letztendlich die
Basis für genaue Laborergebnisse liefert.
Für
Fragen und Auskünfte hinsichtlich der Projektarbeit steht das Team
der Fachhochschule Nordhausen noch bis Freitag, 9. Mai auf der IFAT
in München zur Verfügung.
Bild:
Dr. Jürgen
Poerschke und M. Eng. Christian Borowski (v. r.) am Messestand auf
der IFAT mit pneumatischem Sacköffner
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen