Und die bezieht sich nicht auf
politische oder sonstige Verbindungen oder gar Intrigen im immer
gefälliger wirkenden Park Hohenrode, sondern auf Männer, die –
durch Seile gesichert – auf Bäumen arbeiten und mit entsprechenden
Werkzeugen das Astwerk überprüfen. Und, wenn nötig, entfernen.
Spannend ist es schon, ihnen zuzusehen, wenn man bei einem Gang durch
den Park zufällig auf sie trifft.
Gelegentlich ist ja der Park Ziel meiner Spaziergänge und abgesehen von dem sich langsam zu einem kultivierten Park entwickelnden Gelände sind es auch die natürlichen jahreszeitlichen Veränderungen und sind es die Pflanzen, die mich interessieren. Und – man mag mir das nachsehen – es ist auch insbesondere und nach wie vor der Riesenbärenklau, den ich im Auge habe. Nach dem inzwischen schon Jahre währenden Kampf gegen diesen einstigen unerwünschten Eindringling, der mal ganze Teile des Parks beherrschte, sind die Erfolge doch beachtlich. So beachtlich jedenfalls, dass man inzwischen schon suchen muss, um noch Rest davon zu finden.. Besiegt ist er trotzdem noch nicht, wie das aktuelle Bild zeigt. Selbst auf gemähten Wiesen hält er sich hartnäckig.
Die jüngste Mitteilung aus dem Park
(Förderverein Park Hohenrode) besagt ja auch, dass u.a. im Rahmen
der „Wochen im Park“ fleißig
gearbeitet wird, um den Wildwuchs weiter einzudämmen. Und insgesamt das Areal zu einem Vorzeigepark werden zu lassen. Und diese Mitteilung lautet wie folgt:
gearbeitet wird, um den Wildwuchs weiter einzudämmen. Und insgesamt das Areal zu einem Vorzeigepark werden zu lassen. Und diese Mitteilung lautet wie folgt:
Seit
Jahren starten Nordhäuser Bürger gemeinsam mit Schülern und
Schülerinnen des Förderzentrum Pestalozzi und des Gymnasiums
Wilhelm von Humboldt für eine, in diesem Jahr sogar für zwei
Wochen in die „Woche im Park“.
Die
Woche beginnt jeweils mit einer Weiterbildung. In diesem Jahr lautete
das Motto der Veranstaltung: “Einführung in die Welt des
Arboretums“ Referent war Dr. Günther Merg, Baumbiologe aus dem
Eichsfeld.
In
den darauffolgenden Tagen ging es dann fleißig in den Gebäuden und
im Park an die praktische Arbeit. Mähen der Parkwiesen, das Mäh-Gut
zusammenharken, aufladen, abfahren, Unmengen Totholz sammeln und zum
Schredder-Platz transportieren. Möbeltransporte waren auch dabei..
Für
Schüler, die wegen einer Verletzung oder Allergie nicht im Park
mitwirken konnten, gab es Arbeiten in der Villa, im Lese-Cafe und bei
der
Vorbereitung des Frühstücks. Alle waren kräftig motiviert und gefordert. Eine große Hilfe waren in diesem Jahr wieder die Geocacher-Freunde um Florian Blanke aus Nordhausen, Niedersachswerfen, Göttingen und Eschwege. Sie versprachen für den Herbst einen weiteren Einsatz zu planen, was von den täglich präsenten Hohenrode Fans im Ehrenamt mit besonderer Freude aufgenommen wurde.
Vorbereitung des Frühstücks. Alle waren kräftig motiviert und gefordert. Eine große Hilfe waren in diesem Jahr wieder die Geocacher-Freunde um Florian Blanke aus Nordhausen, Niedersachswerfen, Göttingen und Eschwege. Sie versprachen für den Herbst einen weiteren Einsatz zu planen, was von den täglich präsenten Hohenrode Fans im Ehrenamt mit besonderer Freude aufgenommen wurde.
In
der „Woche im Park“ wurden außerdem zahlreiche Führungen von
Bürgern in Anspruch genommen. Einige kamen zum wiederholten Male
andere erstmalig und waren überrascht und fasziniert vom
touristischen Kleinod mitten in der Stadt Nordhausen.
Sie
äußerten den Wunsch in der Stadt mehr Hinweise und ein Link auf
der Stadtinformation für den interessanten Natur- und Kulturstandort
zur Orientierung zu finden.
Zum
Arbeiten gehört auch das Feiern. Am Sonntag den 11. 05.,
gleichzeitig zum Muttertag, fanden Führungen im Park und in der
Villa statt, es wurde musiziert, ein Blumenstauden-Basar gehörte
auch dazu. Großes Vergnügen bereitete die Verlosung von
Parkaktien. Wer keine gewann konnte sie natürlich auch erwerben.
Prof.
Dr. Peter Bormann, ehemaliger Nordhäuser und langjähriges Mitglied
des Fördervereins Park Hohenrode, nutzte das diesjährige Park-Fest
mit dem köstlichen Kuchenbuffet, um mit zahlreichen Freunden aus
Berlin, Potsdam, Weimar, Gera und Jena seinen 75. Geburtstag auf
Hohenrode zu feiern. Die Freunde hatten vor fünf
Jahren für den Kauf von Park und Gebäuden auf Wunsch von Prof. Bormann zu seinem 70. Geburtstag kräftig für Hohenrode gespendet, ohne den Park zu kennen. Jetzt wollten sie das Objekt in Augenschein nehmen und waren von Villa und Park gleichermaßen begeistert, auch wenn es noch sehr viel zu tun gibt.
Jahren für den Kauf von Park und Gebäuden auf Wunsch von Prof. Bormann zu seinem 70. Geburtstag kräftig für Hohenrode gespendet, ohne den Park zu kennen. Jetzt wollten sie das Objekt in Augenschein nehmen und waren von Villa und Park gleichermaßen begeistert, auch wenn es noch sehr viel zu tun gibt.
Von
den Besuchern der „Woche im Park“ wurden wieder 9 Bürger
Mitglieder im Förderverein. Darunter aus der Schweiz und aus Gera.
Die Zahl der Mitglieder steigt damit auf 460.
Bis
zum 1000. Mitglied ist es noch ein weiter Weg. Das Ziel dürfen wir
aber nicht aus den Augen verlieren. Allen, Lehrern, Schülern,
insbesondere den ehrenamtlichen Mitgliedern des Vereins, die täglich vor Ort sind und auch in den Tagen der „Woche im Park „ 2014 als Anleiter für die Jugendlichen dabei waren, den Helfern im Cafe, sowie den tollen Kuchenbäckerinnen sagen wir herzlich Dank.
insbesondere den ehrenamtlichen Mitgliedern des Vereins, die täglich vor Ort sind und auch in den Tagen der „Woche im Park „ 2014 als Anleiter für die Jugendlichen dabei waren, den Helfern im Cafe, sowie den tollen Kuchenbäckerinnen sagen wir herzlich Dank.
i.A.
Gisela
Hartmann
Vorsitzende
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