Berlin, 8. Mai 2014. Zu den Ergebnissen der Steuerschätzung erklärt die BDA:
Die noch höheren Steuereinnahmen sollten vor
allem zur weiteren Konsolidierung der öffentlichen Finanzen verwendet
werden. Vordringlich ist und bleibt die Rückführung der
gesamtstaatlichen Verschuldung, die noch immer fast 80 Prozent des
Bruttoinlandsprodukts beträgt. Ziel muss sein, die Maastricht-Obergrenze
einer tragfähigen Verschuldungsquote möglichst bald wieder einzuhalten.
Zusätzliche Finanzierungsspielräume sollten
für Investitionen in Infrastruktur und Bildung sowie die Abmilderung der
leistungsfeindlichen kalten Progression genutzt werden. Dies stärkt das
Wachstumspotenzial der deutschen Volkswirtschaft und damit mittel- und
langfristig auch die Einnahmebasis des Staates.
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