„Kleiderkammer ist ein Segen für viele Menschen in dieser Stadt“
Nordhausen (psv)
Auf Einladung des DRK-Kreisverbands hat jetzt Oberbürgermeister Dr.
Klaus Zeh die Kleiderkammer
in der Halleschen Straße besucht. Anlass des Treffens war die Bitte des
Verbands an die Stadtverwaltung, die Erhöhung der Gebühren für die
Aufstellung der Altkleidercontainer auf 50 Euro pro Jahr zu überprüfen.
Das DRK hat elf Sammelcontainer im Stadtgebiet
aufgestellt.
DRK-Vorstandsvorsitzende
Sonja Fahrland sagte, dass sämtliche in den Containern gesammelte
Kleidung – nach der aufwändigen Aussortierung des Unbrauchbaren – in der
Kleiderkammer Nordhausen bzw. Wolkramshausen zu günstigen Preisen
Bedürftigen aus Stadt und Landkreis zur Verfügung gestellt werden. „Die
Nordhäuser sammeln also für Nordhäuser“, so Frau Fahrland.
Im
vergangenen Jahr habe man 1700 Kunden in der Kleiderkemmer bedient und
rund 8000 Stücke Bekleidung, Tisch- und Bettwäsche abgegeben. Dabei
kooperiere man auch mit
den verschiedenen Sozialstellen bei der Stadt und dem Landratsamt.
Dr.
Zeh sagte „dass die Kleiderkammer ein Segen für viele Menschen unsere
Stadt ist.“ Da die Kleiderkammer keine kommerziellen Zwecke verfolge
und die gesammelten
Kleider den Menschen vor Ort zugute komme, werde er prüfen lassen, ob
eine Gebührenermäßigung rechtlich möglich sei.
Zum Bild: Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh in der Kleiderkammer des DRK-Kreisverbands Nordhausen. Er hatte ein Gespräch
mit Sonja Fahrland (2.v.l.), der Vorstandsvorsitzenden des Kreisverbands und Vortsnadsmitglied Ronald Zocker.
Foto: Patrick Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen
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