Freitag, 9. Mai 2014

Besuch beim DRK-Kreisverband Nordhausen:

 „Kleiderkammer ist ein Segen für viele Menschen in dieser Stadt“

Nordhausen (psv) Auf Einladung des DRK-Kreisverbands hat jetzt Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh die Kleiderkammer in der Halleschen Straße besucht. Anlass des Treffens war die Bitte des Verbands an die Stadtverwaltung, die Erhöhung der Gebühren für die Aufstellung der Altkleidercontainer auf 50 Euro pro Jahr zu überprüfen. Das DRK hat elf Sammelcontainer im Stadtgebiet aufgestellt.

DRK-Vorstandsvorsitzende Sonja Fahrland sagte, dass sämtliche in den Containern gesammelte Kleidung – nach der aufwändigen Aussortierung des Unbrauchbaren – in der Kleiderkammer Nordhausen bzw. Wolkramshausen zu günstigen Preisen Bedürftigen aus Stadt und Landkreis zur Verfügung gestellt werden. „Die Nordhäuser sammeln also für Nordhäuser“, so Frau Fahrland.

Im vergangenen Jahr habe man 1700 Kunden in der Kleiderkemmer bedient und rund 8000 Stücke Bekleidung, Tisch- und Bettwäsche abgegeben. Dabei kooperiere man auch mit den verschiedenen Sozialstellen bei der Stadt und dem Landratsamt.

Dr. Zeh sagte „dass die Kleiderkammer ein Segen für viele Menschen unsere Stadt ist.“ Da die Kleiderkammer keine kommerziellen  Zwecke verfolge und die gesammelten Kleider den Menschen vor Ort zugute komme, werde er prüfen lassen, ob eine Gebührenermäßigung rechtlich möglich sei.

Zum Bild: Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh in der Kleiderkammer des DRK-Kreisverbands Nordhausen. Er hatte ein  Gespräch mit Sonja Fahrland (2.v.l.), der Vorstandsvorsitzenden des Kreisverbands und Vortsnadsmitglied Ronald Zocker.


Foto:   Patrick Grabe, Pressestelle Stadt Nordhausen

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