Friedels Bilderbuch in KUNST & KAFFEE

Gabriele Münter, aber auch Kandinsky schufen ein Bilderbuch….

…. für das Patenkind von Gabriele Münter. Wer weiß schon, dass die berühmten Gründer und Mitglieder des „Blauen Reiter“- der Künstlervereinigung, die zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts die Malerei, aber auch die Kunstwelt regelrecht revolutionierten und heute für die ‚Klassische Moderne‘ stehen – ein Bilderbuch zeichneten?

Mit der Bitte „Tante Ella, mal mir mal ’n katholischen Mann!“ der vierjährigen Friedel, begann die Schaffung eines Bilderbuches für das vierjährige Patenkind Friedel Schroeter. Einen Teil dieser Bilder, hinter denen man ab und an vielleicht Zille vermutet oder auch die Hand eines talentierten Schulkindes, widmet sich der Vortrag am Mittwoch, dem 28. Juni 2014, der im KUNSTHAUS-KELER um 15 Uhr in der Reihe KUNST & KAFFEE gehalten wird. Nachdem das Ehepaar Dres. Hannelore und Wolfgang R. Pientka bereits über Barlach, Feininger und

M.C. Escher sprachen, widmen sie sich an diesem Nachmittag einem Teil des Schaffens von Gabriele Münter, aber auch Kandinsky und Werefkin. Nachdem sie sich seit vielen Jahren den Werken der Künstlervereinigung „Blauer Reiter“, später auch die „Blauen Vier“ widmeten, wurden sie überrascht von diesem im wahrsten Sinn des Wortes kindlich gehaltenen Bilderbuch, wo beim Betrachten dieser Bilder niemand diese weltberühmten Künstler vermutet.

Mit diesem Vortrag möchten sie diesen Überraschungseffekt gern teilen mit den Besuchern von KUNST & KAFFEE und eintauchen in die Welt der Kinder und alle erfreuen, die in sich ein wenig Kind geblieben sind. Es muss nicht betont werden, dass dieser Vortrag sich einfügt in die derzeitige Ausstellung „Die Kunst ist weiblich“, auch wenn Friedel Schroeter, der dieses Bilderbuch gewidmet ist, noch eine sehr junge ‚Weiblichkeit‘ ist. Seien Sie eingeladen zu kindlichen Bildern der starken Persönlichkeit Gabriele Münter, der Künstlerin, aber auch Partnerin Kandinskys und nicht ganz am Rande Patentante von Friedel. Und um dem Namen der Reihe gerecht zu werden, gibt es nach der Kunst wie immer Kuchen und Kaffee. Wie wir meinen, ein Angebot, für das sich die 5 Euro lohnen!