Mittwoch, 28. Mai 2014

Ausstellung von Gerd Mackensen im „Kunsthaus Meyenburg“


Nordhausen (psv) Unter dem Titel „Tiefgrün und zartbitter“ eröffnet am 6. Juni, um 19.00 Uhr, Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh die neue Ausstellung im Kunsthaus Meyenburg mit Werken von Gerd Mackensen eröffnen.
 
Die besondere musikalische Umrahmung der Vernissage übernimmt der bekannte Dresdner Jazz-Musiker Günter Heinz, der vielen Nordhäusern durch den JazzRabazz im Theater Nordhausen bereits in Erinnerung ist.
 
Die Ausstellung präsentiert über 80 Werke des gebürtigen Nordhäuser Künstlers Gerd Mackensen, sowohl Zeichnung, Malerei als auch Skulptur, und zeigt sowohl besinnlich-romantische Landschaften, als auch frech-provokante Figuren mit karikaturistischen Zügen. Einen besonderen Schwerpunkt in der neuen Ausstellung, die anlässlich des 65. Geburtstages des heute in Sondershausen lebenden Künstlers stattfindet, bilden die Arbeiten mit dem Motiv „Frau“, das er in seinen Zeichnungen und Gemälde auf vielfältigste Weise darstellt.
 
Bei vielen Werken ließ sich der Künstler auch von „heimatlichen“ Motiven und Landschaften inspirieren. Auch das Motiv des „König‘s“, das Mackensen seit vielen Jahren fasziniert, findet sich auf
einigen Werken der neuen Ausstellung wieder. Mackensens Stil reicht von abstrakten expressiv-farbigen Flächen, wie bei seinen großformatigen Gemälden, bis zu gegenständlichen Arbeiten. Vor allem bei den kleinen erotischen Arbeiten und Aktdarstellungen arbeitet der Maler gegenständlich Genau.
 
In allen Werken erkennt man die Freude des Künstlers am Experimentieren mit Formen und Farben. Ein Grund dafür, dass er heute zu den bekanntesten Künstlern in Thüringen gehört und seine Werke in Galerien und Ausstellungen in ganz Deutschland vertreten sind. Mackensens Kunst ist eigentlich schwer zu beschreiben ist, da man sie sehen und erfühlen muss.
 

Die Ausstellung im Kunsthaus zeigt einen sehr guten Einblick in das vielseitige künstlerische Schaffen von Gerd Mackensen. 

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