Nordhausen (psv) Heute begrüßte Oberbürgermeisterin Barbara Rinke den Bürgermeister der israelischen Partnerstadt Beit Shemesh, Moshe Abutbul, im Nordhäuser Rathaus.
Der Empfang bildete den Auftakt eines 4-tägigen Besuches der 6-köpfigen Delegation der israelischen Stadtverwaltung in Nordhausen. Auf dem Programm stehen unter anderem eine Stadtführung, der Besuch des jüdischen Friedhofs, der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora, der Jüdischen Gemeinde in Nordhausen, der Stadtwerke und der Traditionsbrennerei. Am Mittwoch begleiten Vertreter der Stadt Nordhausen die Delegation nach Erfurt und Weimar und am Donnerstag nach Berlin. In Erfurt ist ein Treffen mit Rabbiner Konstantin Pal und dem Vorsitzenden der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen, Wolfgang Nossen, geplant. In Berlin ist die Delegation in die Botschaft des Staates Israel eingeladen und wird danach das Holocaust-Denkmal besichtigen.
Foto1: Bürgermeister Moshe Abutbul überreicht Oberbürgermeisterin Barbara Rinke eine Stickerei von einem äthiopischen Juden.
Foto2: Moshe Abutbul, Jahrgang 1965, ist seit 2008 Bürgermeister von Beit Shemesh und hat 8 Kinder.
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