Ein Bericht der nnz vom 16. Januar weckte mein Interesse an dem darin behandelten Thema. Darin nämlich hieß es zum Thema des aufgelösten Palliativ-Fördervereins im Südharzkrankenhaus Nordhausen und der Verteilung dessen Restvermögens: „Es ist zum einen der Verein “Schattenkinder Südharz - Förderverein der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Südharz-Krankenhaus Nordhausen gGmbH” sowie der Förderverein “Park Hohenrode”. Das Südharz-Krankenhaus ist hier eigentlich nur der Weiterleiter des Geldes, dessen eigentlicher Absender der inzwischen liquidierte Palliativ-Förderverein ist. Dieser Verein hatte sich mit der Umwidmung der Palliativ-Medizin im Krankenhaus aufgelöst. Die verbleibenden Gelder, rund 6.600 Euro, stehen laut Satzung des Vereins dem Südharz-Krankenhaus für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung. ..“ (Ende des Auszugs)
Nun ist mir zwar der Förderverein „Park Hohenrode“ bestens bekannt, von der Existenz eines Fördervereins „Schattenkinder Südharz“ e.V. aber wusste ich bis zu diesem Zeitpunkt so gut wie nichts. Und deshalb nahm ich die sich anbietende Spur auf, um mich kundig zu machen. So ganz aber ist mir die Erleuchtung bisher nicht gekommen. Obwohl ich jede Gelegenheit nutzte. Zu der auch der Auftritt des Vereins im Internet gehört.
Ob ich mit meinem Interesse den Wissensdurchbruch am nächsten Mittwoch schaffe, bleibt abzuwarten: dann nämlich findet an der Fachhochschule eine Veranstaltung mit Workshop dieses Vereins „Schattenkinder Südharz“ e.V. unter dem Motto „Krank vor Angst“ statt. Nach dem Programm geht es dabei um Hilfen und Tipps im Umgang mit kindlichen Ängsten.
Nun bin ich zwar nicht so sehr am Inhalt der angekündigten Fachvorträgen interessiert, zu denen es mir vermutlich auch am erforderlichen Grundwissen mangelt, stattdessen erhoffe ich mir Aufschlüsse über den Förderverein selbst, dessen Zugehörigkeit zum Südharzkrankenhaus bzw. dessen Eigenständigkeit. Mich interessiert auch, wie man Schattenkinder erkennt, auf welche Weise und über welchen Zeitraum man sich ihrer annimmt und welche Programme man dafür bereit hält. Erste Hinweise enthält ja der oben erwähnte nnz-Bericht in Verbindung mit dem Förderverein „Park Hohenrode“
Der Besuch der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Katrin Göring-Eckardt, an dem ich teilnehmen konnte, hat mir zwar allgemeines Wissen vermittelt, das aber der Vervollständigung zu einem wirklich authentischen Bild bedarf. Und das will ich mir schaffen
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