Agentur für Arbeit beteiligt sich an Schweigeminute am 23. Februar
Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände rufen die Menschen in Deutschland dazu auf, am Donnerstag, 23. Februar 2012, um 12.00 Uhr für eine Schweigeminute in ihrer Arbeit innezuhalten. Dies geschieht zeitgleich mit dem zentralen Staatsakt der Verfassungsorgane des Bundes für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt. Die von rechtsextremistischen Gewalttätern verübten Morde, Raubüberfälle und Anschläge erfüllen die Menschen in Deutschland mit Abscheu und Entsetzen. Vielfalt hat in der Bundesagentur für Arbeit mit Blick auf die Kundenorientierung und die Belegschaft eine lang gelebte Tradition. Rechtsextremismus hat darin keinen Platz.
„Die Mitarbeiter unserer Agentur werden sich an der Schweigeminute beteiligen“, betont Karsten Froböse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Nordhausen. „Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt den Angehörigen.“
Die Kunden werden um Verständnis gebeten, wenn es um diese Uhrzeit zu kurzen Verzögerungen kommen kann.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen