„Die Aussagen
von Norbert Klodt können nur auf der Basis einer Sichtweise entstanden sein,
welche nicht die unsere ist.“ Sagt Andreas Wieninger
„Wir haben
vor den Kommunalwahlen erklärt, die Basis der zukünftigen Arbeit kann
ausschließlich die Anerkennung und Umsetzung der Wahlergebnisse sein. Entsprechend
steht der Stadtratsvorsitz der Fraktion mit dem größten Stimmenanteil zu. Dies
wurde auch bei den letzten Kommunalwahlen so respektiert.“
„Von einer
Handreichung durch die CDU, so wie es Norbert Klodt nennt, kann da nicht die
Rede sein. Vielmehr hat er bei den im Vorfeld geführten Gesprächen zur
zukünftigen Arbeit unmissverständlich erklärt das es keine Unterstützung für
die Wahl von Personen geben wird, welche nach seiner Auffassung die Position von
Matthias Jendricke stärken würden. Damit war allen Beteiligten klar, das die
erzielten Wahlergebnisse nicht respektiert werden würden. Nach diesen hätte der
SPD ein ehrenamtlicher Beigeordneter zugestanden. In diesem Zusammenhang wurde
auch der Name von Dr. Schönfelder genannt. Nun so zu tun, als hätte eine
Prüfung der Einhaltung geltender Gesetze und Satzungen damit etwas zu tun ist
unredlich. Die Einhaltung von rechtlichen Normen muss für alle gelten.“
Es war die
SPD Fraktion welche auf die anderen Fraktionen zugegangen ist betont Wieninger
in diesem Zusammenhang.
„Es war die
SPD Fraktion, welche auf den Vorsitz des Finanzausschusses zu Gunsten der CDU
verzichtet hat. Es war die SPD Fraktion, welche zu Gunsten der Linken auf den
Stellvertretenden Stadtratsvorsitz verzichtet hat. Und es war die SPD Fraktion,
welche Frau Klaan als Stadtratsvorsitzende mitgetragen hat.
Und was ist
im Gegenzug geschehen?
Im Gegenzug
stellte die Linke entgegen den demokratischen Regeln einen Kandidaten für den
ehrenamtlichen Beigeordneten auf, welcher von der CDU mitgetragen wurde und die
CDU besetzt mit Hilfe der Linken entgegen den Absprachen das Mandat im
Aufsichtsrat des Südharzklinikum. Hier kann wohl mit Recht von einer Koalition
von CDU und Linken gesprochen werden.
Wir stellen
uns der Verantwortung den Bürgern, der Stadt und auch unseren Wählern
gegenüber. Die Einhaltung und der Respekt vor Wahlergebnissen und rechtlichen
Rahmenbedingungen sind dabei für uns ein wesentlicher Grundpfeiler und wird es
auch bleiben.“ So Wieninger abschließend.
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