Mitteldorf bedauert Ausfall der DGB-Podiumsdiskussion
Eigentlich sollte am 28. August eine Podiumsdiskussion des Nordthüringer DGB stattfnden. Kurzfristig musste der Gewerkschaftsbund diese absagen, was Katja Mitteldorf (Linke) sehr bedauert.
„Ich hätte mich auf die Diskussion, insbesondere mit den MitbewerberInnen von CDU und FDP, gefreut. Und ich finde die Menschen hätten eine solche Podiumsdiskussion verdient. Egal ob sie erwerbstätig, prekär beschäftigt oder langzeitarbeitslos sind. Arbeitsmarktpolitik geht jeden an.“ sagt die Direktkandidatin.
Freilich, für Mitteldorf wäre es ein Heimspiel geworden, decken sich doch viele DGB-Forderungen mit der Programmatik der Linken. Sei es die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, die Förderung tarificher Arbeits- und Entgeltstandards oder die alte Forderung „Gleiches Geld für gleiche Arbeit“.
„Thüringen ist Niedriglohnland Nummer 1 in der Bundesrepublik. Ich bin Menschen begegnet die im Drei-Schicht-System in Vollzeit arbeiten und trotzdem eine Aufstockung beim Jobcenter beziehen. Und damit nicht genug. Frauen bekommen für die gleiche Arbeit weniger Lohn und Gehalt wie ihre männlichen Kollegen, Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer teilen dieses Schicksal gegenüber ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Stammbelegschaften. Immer wieder ächzten die Menschen unter rollierenden Arbeitszeitmodellen, Sonn- und Feiertagsarbeit, schlechten und gesundheitsgefährdenden Bedingungen am Arbeitsplatz oder unter Erwerbslosigkeit trotz ausuferndem Fachkräftemangel.“ beschreibt Mitteldorf ihre Eindrücke der vergangenen Zeit.
Eigentlich sollte am 28. August eine Podiumsdiskussion des Nordthüringer DGB stattfnden. Kurzfristig musste der Gewerkschaftsbund diese absagen, was Katja Mitteldorf (Linke) sehr bedauert.
„Ich hätte mich auf die Diskussion, insbesondere mit den MitbewerberInnen von CDU und FDP, gefreut. Und ich finde die Menschen hätten eine solche Podiumsdiskussion verdient. Egal ob sie erwerbstätig, prekär beschäftigt oder langzeitarbeitslos sind. Arbeitsmarktpolitik geht jeden an.“ sagt die Direktkandidatin.
Freilich, für Mitteldorf wäre es ein Heimspiel geworden, decken sich doch viele DGB-Forderungen mit der Programmatik der Linken. Sei es die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns, die Förderung tarificher Arbeits- und Entgeltstandards oder die alte Forderung „Gleiches Geld für gleiche Arbeit“.
„Thüringen ist Niedriglohnland Nummer 1 in der Bundesrepublik. Ich bin Menschen begegnet die im Drei-Schicht-System in Vollzeit arbeiten und trotzdem eine Aufstockung beim Jobcenter beziehen. Und damit nicht genug. Frauen bekommen für die gleiche Arbeit weniger Lohn und Gehalt wie ihre männlichen Kollegen, Leiharbeitnehmerinnen und Leiharbeitnehmer teilen dieses Schicksal gegenüber ihren Kolleginnen und Kollegen aus den Stammbelegschaften. Immer wieder ächzten die Menschen unter rollierenden Arbeitszeitmodellen, Sonn- und Feiertagsarbeit, schlechten und gesundheitsgefährdenden Bedingungen am Arbeitsplatz oder unter Erwerbslosigkeit trotz ausuferndem Fachkräftemangel.“ beschreibt Mitteldorf ihre Eindrücke der vergangenen Zeit.
„Letztlich hat es die Landesregierung nicht mal geschafft, ein Bildungsfreistellungsgesetz, wie es in
vielen anderen Bundesländern üblich ist, auf den Weg zu bringen. Es braucht viel mehr
kontroverse Diskussionen über den richtigen Weg zu Guter Arbeit.“ schließt Mitteldorf ab.
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