Nordhausen
(psv) Seinen Ohrwurm „Taxi nach Paris“ kennt fast jeder. Jetzt kommt
der Popmusiker Michy Reincke zum 9. poeTon-Musikfestival
nach Nordhausen. Sein Konzert findet am Samstag, dem 27. September
2014, um 20 Uhr, im Bürgerhaus Nordhausen, statt.
Nach
zwei ausverkauften Deutschland-Tourneen zu seinem Album „Der Name kommt
mir nicht bekannt vor“ hat der Hamburger Songschreiber Michy
Reincke in diesem Frühjahr sein neues Werk „Hatte ich dich nicht
gebeten im Auto zu warten“ veröffentlicht, und verweilte damit in den
Top 50 der deutschen Album-Charts. Die aktuelle „Steh auf &
scheine!“-Tournee, die bereits in der ersten Jahreshälfte über
30 Konzerttermine umfasste, wird wegen des großen Erfolges im Herbst
fortgesetzt.
In
klarer, kluger und pointierter Sprache philosophiert Michy Reincke in
seinen Liedern über die allegorische Szenerie einer Kultur, die hinter
dem Armaturenbrett
eines Automaten festsitzt, den sie sich selbst gebastelt hat. Er
erinnert an den Umstand, dass Menschen - die zur vermeintlichen
Lebenserleichterung und Unterhaltung Maschinen benutzen - in ihrem
Fühlen und Denken selbst immer mehr zu Robotern werden. Dirigiert
von den Prinzipien einer Marktforschungsgesellschaft, die sich von
allem Lebendigen abschirmt und in einem Wald vor lauter Zahlen die Bäume
nicht mehr sieht, getrieben von einer Sehnsucht nach Sicherheit, ohne
Gespür für die Weisheit eines ungesicherten Lebens.
In
seinem neuen Album „Hatte ich dich nicht gebeten im Auto zu warten“
vereint Reincke Retro-Pop-Elemente in vielfältigsten Facetten:
T.Rex-Gitarren, Synthesizer-Soli,
erdige Motown-Beats mit groovigen Tamburinen, Streicherlinien die mit
Röhrenglocken akzentuiert sind, klassische Chorsätze und Bläser-Stöße
(Die Boxhorns). Aber auch Verneigungen vor Musikern wie Jeff Lynne, Bob
Dylan, David Bowie oder Nile Rodgers sind zu
hören.
Die
Qualität seiner Songs, mit der er seine Zuhörer mit klugen
Betrachtungen zum Leben, zur Liebe und der Welt zum Nachdenken anregt
oder
die Herzen leicht macht und lachen lässt, heben ihn deutlich von der
herrschenden Skala ab. Und so gilt Michy Reincke seit langem als
Sänger/Songschreiber deutscher Popmusik in der Republik als Solitär.
Als
erklärte "deutschsprachige Erwachsenen-Musik" sind die Auftritte von
Michy Reincke ein Mix aus klugen Texten, großen Melodien und
bestem Entertainment.
Ob
als Erzähler skurriler Alltagsgeschichten oder bei der Einbindung des
Publikums in den musikalischen Vortrag, die erfrischende Art
Michy Reinckes und seiner Musiker überzeugt die Zuhörer stets aufs Neue
und macht jedes Konzert zu einem unvergleichlichem Ereignis.
Mit seiner Hit-Single "Taxi nach Paris",
die er für seine damalige Band Felix De Luxe schrieb und sang, wurde
Michy Reincke unlängst
von den Zuschauern des NDR Fernsehens auf Platz 1 der „größten Hits des
Nordens“ gewählt. In der kürzlich veröffentlichten großen TV-Umfrage
landete Michy Reincke erneut auf den vordersten Plätzen der
"beliebtesten Popmusiker Norddeutschlands".
Als
Texter der Veröffentlichungen seines alten Schulfreundes Stefan
Gwildis, Initiator der norddeutschen Veranstaltungsreihe Lausch Lounge
– in der Musiker/-innen wie z.B. Annett Louisan, Boy, Cäthe oder
Johannes Oerding ihre ersten Auftritte hatten und als Betreiber des
Labels RINTINTIN MUSIK (z.B. Anna Depenbusch, die Weltmusikpreisträger
Fjarill, Katharina Vogel) hat Michy Reincke als leidenschaftlicher
Musiker, Produzent und Verleger einen wichtigen Platz in der deutschen
Musikszene.
Neben zahlreichen neuen Songs werden im Rahmen der aktuellen Tournee aber selbstverständlich auch die Radio-Hits
„Taxi nach Paris“ „Steh auf & scheine!“, "Erzähl mir nicht dass du nur tust was man dir sagt", "Valérie, Valérie" oder "Nächte übers Eis" vom Publikum gefeiert werden können, denn Michy Reincke bietet wie gewohnt ein besonderes
Konzertvergnügen mit der Garantie sich hervorragend unterhalten zu lassen.
Ein Abend mit Michy Reincke ist daher immer auch ein „Pflichttermin“.
Karten und Informationen gibt es in der Stadtinformation Nordhausen, Tel.: 03631 696 563 oder www.nordhausen.de
(Foto: Agentur, Tristan Ladwein)
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