„Es ist immer
wieder bedauerlich wenn Dinge, die durchaus gut gemeint sind, vorn aufgebaut und
hinten wieder eingerissen werden“, sagt Andreas Wieninger (SPD) im Hinblick auf
die Gestaltung der Kranichstraße.
„Nachdem nun
die Pflasterarbeiten abgeschlossen sind und man mit dem Aufstellen von
Pflanzkübeln, Sitzbänken und Fahrradständern begonnen hat, kann man dies nur
als Unsinn hoch drei bezeichnen.
Wirtschaftlicher
Unsinn, weil sich die Einzelhändler fragen, warum man mit ihnen über die Problematik
gesprochen und akzeptable Lösungen versprochen hat und nun die Warenanlieferung
durch solche Maßnahmen weiterhin erschwert.
Verkehrlicher
Unsinn, da die Pflanzkübel zu dicht an der Straße aufgestellt sind, so das
entweder mit einem Rad auf der Straße geparkt werden muss und somit eine
Verkehrsbehinderung an dem Nadelöhr entsteht, oder man andernfalls beim Öffnen
der Beifahrertür an die Kübel stößt oder überhaupt nicht aussteigen kann.
Und letztendlich
Unsinn, da die Menschen, welche sich auf den Bänken mit Blickrichtung
Einkaufszentrum ausruhen möchten, auf die vor ihnen parkenden Autos schauen und
die Abgase direkt in das Gesicht geblasen bekommen.
Hier müssen
umgehend Lösungen geschaffen werden um die unterschiedlichen Belange und
Bedürfnisse von Händlern, Verkehrsteilnehmern und Bürgern zu berücksichtigen.“
Sagt Wieninger abschließend.
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