Gestern stellte ich hier einen Beitrag aus dem Gesundheitsbrief
von Dr. med Ursula Marangone ein, den ich monatlich zu den von mir
gewünschten Themen Gesundheit und Prävention, Anti-Aging – Alt
werden, jung bleiben, erhalte. Dieser Beitrag war überschrieben mit
„Sport fördert die Mobilität im Alter“(siehe dort). Und
nachdem ich in das Altersspektrum der Menschen gehöre, die in diesem
Bericht Studien-“objekt“ waren, überlegte ich, ob ich mich an
den dort gebildeten Studiengruppen orientieren könne.
Dabei erinnere ich mich, dass ich ja schon vor einigen Jahren die
Absicht aufgeben musste, Mitglied in der von Dr. Dieter Kornmann
betreuten Herzsportgruppe zu werden, weil ich mit meinen physischen
Möglichkeiten da nicht mehr mithalten konnte. Und das träfe dann auch
auf jedwede andere Interessengruppe zu, die mit Sport zu tun hat.
Wenn es nun aber in jenem bezuggenommenen Beitrag um Menschen von
70 bis 89 Jahren geht, die noch in der Lage sind, eine Strecke von
400 Metern zu laufen, und noch fähig sind, kurze
Wege für die
täglichen Erledigungen ohne fremde Hilfe zu gehen, gehöre ich ganz
sicher auch nicht dazu. Und gehe dann auch weiter wie bisher als
Solist mit zwei Stöcken durch die Natur. Zwar langsam, aber doch
beständig.
Das tat ich übrigens auch gestern: Während sich am nördlichen
Rand des Harzes der 114. Deutsche Wandertag dem Ende zuneigt und von
20 bis 30 000 Wanderern berichtet wird, die daran teilnahmen, machte
ich mich hier frühzeitig auf den Weg und durchwanderte die Gegend
von Neustadt über den Karstwanderweg, die Rüdigsdorfer Schweiz, von
dort zur Antiquareiche, weiter durch die Gumpe und über den
Rüdigsdorfer Weg nach Nordhausen. Und darüber sinnierte ich, ob das
nun Sport ist, oder einfach das Bemühen um Erhalt der eigenen, noch
vorhandenen Beweglichkeit.
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