Montag, 18. August 2014

Sport im fortgeschrittenen Alter?

Gestern stellte ich hier einen Beitrag aus dem Gesundheitsbrief von Dr. med Ursula Marangone ein, den ich monatlich zu den von mir gewünschten Themen Gesundheit und Prävention, Anti-Aging – Alt werden, jung bleiben, erhalte. Dieser Beitrag war überschrieben mit „Sport fördert die Mobilität im Alter“(siehe dort). Und nachdem ich in das Altersspektrum der Menschen gehöre, die in diesem Bericht Studien-“objekt“ waren, überlegte ich, ob ich mich an den dort gebildeten Studiengruppen orientieren könne.


Dabei erinnere ich mich, dass ich ja schon vor einigen Jahren die Absicht aufgeben musste, Mitglied in der von Dr. Dieter Kornmann betreuten Herzsportgruppe zu werden, weil ich mit meinen physischen Möglichkeiten da nicht mehr mithalten konnte. Und das träfe dann auch auf jedwede andere Interessengruppe zu, die mit Sport zu tun hat.


Wenn es nun aber in jenem bezuggenommenen Beitrag um Menschen von 70 bis 89 Jahren geht, die noch in der Lage sind, eine Strecke von 400 Metern zu laufen, und noch fähig sind, kurze
Wege für die täglichen Erledigungen ohne fremde Hilfe zu gehen, gehöre ich ganz sicher auch nicht dazu. Und gehe dann auch weiter wie bisher als Solist mit zwei Stöcken durch die Natur. Zwar langsam, aber doch beständig.



Das tat ich übrigens auch gestern: Während sich am nördlichen Rand des Harzes der 114. Deutsche Wandertag dem Ende zuneigt und von 20 bis 30 000 Wanderern berichtet wird, die daran teilnahmen, machte ich mich hier frühzeitig auf den Weg und durchwanderte die Gegend von Neustadt über den Karstwanderweg, die Rüdigsdorfer Schweiz, von dort zur Antiquareiche, weiter durch die Gumpe und über den Rüdigsdorfer Weg nach Nordhausen. Und darüber sinnierte ich, ob das nun Sport ist, oder einfach das Bemühen um Erhalt der eigenen, noch vorhandenen Beweglichkeit.   

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