Freitag, 8. August 2014

Geopark Harz

Der Kohnstein als Landmarke


Harztor. Weithin sichtbare Geländepunkte sind Landmarken, die Teilgebieten des Geoparks ihren Namen geben. Um sie herum gibt es jeweils mehr als zehn sogenannter Geopunkte, die Auskunft geben können über die Erdgeschichte und die Entwicklung der Kulturlandschaft. Eine von bisher insgesamt 20 Landmarken in der Harzregion ist der Kohnstein. Die weiße Abbauwand ist von der B 4 aus nicht zu übersehen. 
Zu den 13 Geopunkten im weiten Gebiet um den Kohnstein gehören Geotope wie die Salzaquelle, die Kelle bei Werna, der Alabastergipsbruch Rüdigsdorf oder Museen und die Gedenkstätte Mittelbau Dora. Dort öffnen sich Fenster in die Erdgeschichte. Das gilt sogar für das Museum Flohburg in Nordhausen mit der Ausstellung zur Geologie des Südharzrandes. Beschrieben werden die Geopunkte (ggf. mit Informationen zu den Öffnungszeiten) im vom Regionalverband Harz herausgegebenen Geoparkfaltblatt für die Landmarke 7 – Kohnstein. Die Zahl von 100.000 Stück dieses Faltblatts wird erstmals mit dessen 7. Auflage überschritten. Die Nachfrage ist ungebrochen, so Geoparkleiter Dr. Klaus George. Er freut sich besonders, dass die NBW Nordhäuser Baustoffwerke GmbH durch eine Fördermitgliedschaft im Regionalverband Harz den Nachdruck der Faltblätter unterstützt. Die Faltblätter sind unter anderem kostenlos erhältlich in der Geopark-Informationsstelle Werna oder in der Stadtinformation Nordhausen.  
(Mitteilung des Regionalverbandes Harz e. V. vom 08.08.2014)

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