Der
Kohnstein als Landmarke
Harztor.
Weithin sichtbare Geländepunkte sind Landmarken, die Teilgebieten
des Geoparks ihren Namen geben. Um sie herum gibt es jeweils mehr als
zehn sogenannter Geopunkte, die Auskunft geben können über die
Erdgeschichte und die Entwicklung der Kulturlandschaft. Eine von
bisher insgesamt 20 Landmarken in der Harzregion ist der Kohnstein.
Die weiße Abbauwand ist von der B 4 aus nicht zu übersehen.
Zu den
13 Geopunkten im weiten Gebiet um den Kohnstein gehören Geotope wie
die Salzaquelle, die Kelle bei Werna, der Alabastergipsbruch
Rüdigsdorf oder Museen und die Gedenkstätte Mittelbau Dora. Dort
öffnen sich Fenster in die Erdgeschichte. Das gilt sogar für das
Museum Flohburg in Nordhausen mit der Ausstellung zur Geologie des
Südharzrandes. Beschrieben werden die Geopunkte (ggf. mit
Informationen zu den Öffnungszeiten) im vom Regionalverband Harz
herausgegebenen Geoparkfaltblatt für die Landmarke 7 – Kohnstein.
Die Zahl von 100.000 Stück dieses Faltblatts wird erstmals mit
dessen 7. Auflage überschritten. Die Nachfrage ist ungebrochen, so
Geoparkleiter Dr. Klaus George. Er freut sich besonders, dass die NBW
Nordhäuser Baustoffwerke GmbH durch eine Fördermitgliedschaft im
Regionalverband Harz den Nachdruck der Faltblätter unterstützt. Die
Faltblätter sind unter anderem kostenlos erhältlich in der
Geopark-Informationsstelle Werna oder in der Stadtinformation
Nordhausen.
(Mitteilung des Regionalverbandes Harz e. V. vom 08.08.2014)
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