In meiner Betrachtung „Natur
versöhnt“ vom 22.07. hatte ich bei meiner Wegbeschreibung beklagt,
dass sich die Wegstrecke oberhalb der Gumpe nach und von Rüdigsdorf
nach Nordhausen in einem katastrophalen Zustand befindet. Ich bin
auch jetzt noch dieser Meinung, hatte allerdings bisher übersehen,
dass ja dieser Weg von Rüdigsdorf nach Nordhausen zur „Via
Romea“gehört, den der Abt Albert von Stade im 13. Jahrhundert von
Stade nach Rom gegangen ist. Bruder Klaus aus dem
Kloster
Werninghausen berichtete im März im Tabakspeicher darüber. Ich
hatte auch übersehen, dass dieser Weg im vergangenen Jahr ausdrücklich als „Via Romea“ ausgezeichnet wurde. Als Entschuldigung mag gelten, dass die Beschilderung am Aufgang von der Gumpe aus weitgehend überwuchert ist. Ich gehe also nun davon aus, dass diese Wegstrecke zwischen Nordhausen und Rüdigsdorf in dem Zustand belassen bleiben soll, wie sie möglicherweise 1236 bereits gewesen sein könnte. Mein Problem besteht nur darin, dass meine Beine nicht mehr geeignet sind, „in diese Fußstapfen“ zu treten.
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