Dienstag, 9. Juli 2013

KirchEntdeckerTour 2013

Die „Junge Kirche im Südharz“ veranstaltete heute – wie schon in den Jahren zuvor – am Ende des Schuljahres für die 5. und 6. Klassen der Schulen des Landkreises einen Projekttag, der eine außerordentlich gute Resonanz fand, wie das Eingangsbild zeigt.

Anliegen und Ziel der vom Südharzer Kirchenkreis organisierten Projekttage ist es, die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler im Rahmen dieser Veranstaltung erleben zu lassen, was Kirche
in ihrer Vielfalt jungen Menschen zu bieten vermag. Und ihnen bewusst werden zu lassen, dass Kirche nicht weltfremd und nichts abstraktes ist, sondern sogar unmittelbar mit dem Leben zu tun hat.

Und dafür hatte man aus den in den Vorjahren gewonnenen Erfahrungen heraus erneut ein umfangreiches jugendgerechtes Programm zusammengestellt, das diesem Anliegen zugeordnet
war. Die mit Bussen angereisten jungen Menschen wurden in die Kirche St.Blasii geleitet, wo sie von Pfarrer Johannes von Biela und dem Jugendreferenten Simon Roppel begrüßt und mit dem Ablauf des Projekttages bekannt gemacht wurden. Es waren schließlich mehr als 300 junge Menschen, die das Kirchenschiff und die Empore füllten und aufmerksam zuhörten, was ihnen da in den folgenden Stunden geboten werden sollte.

Nach der Einführung entstand zunächst im Kirchenschiff ein heillos anmutendes Durcheinander, das sich aber schnell auflöste und erkennen ließ, dass dieser Projekttag sogar bis ins Detail durchorganisiert war, für die die Kinderreferentin des Kirchenkreises, Marit Krafcik, verantwortlich zeichnete. Viele haupamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter des Kirchenkreises gaben sich mit Nummerntafeln als Leiter einer Workshopgruppe zu erkennen, um die sich nun die mehr als 300 jungen Menschen
in insgesamt 24 Workshops verteilten Nach dieser Zuordnungsphase leerte sich die Kirche bis auf einzelne der Workshops, während sich die anderen im Außenbereich verteilten. Dabei zeigte sich, dass jede(r) Gruppenleiter(in) ein Programm nach eigenen Vorstellungen vorbereitet hatte, das nun in jeweils 45 Minuten abgearbeitet wurde. Da wurde informiert, erzählt, gesungen, Sport getrieben, ein Zelt in Pfadfindermanier errichtet und vieles mehr. Und da wiederum zeigte sich, dass
sich die Organisation nicht nur auf das eigentliche Programm erstreckte: da stand ein Rettungswagen „für alle Fälle“ bereit, da wurden Getränke bereit gehalten und ein Frühstück angeboten, man hatte an alles gedacht. Und davon wurde dann auch reichlich Gebrauch gemacht.

Über die Abarbeitung der Programme wurde es Mittag und danach stand abschließend die Auswertung dieses Projekttages auf dem Programm. Mit dem sich der Gemeindepädagogenkonvent des Kirchenkreises sehr zufrieden zeigte, wie zu vernehmen war. Und für den Beobachter ergab sich der Eindruck, dass das Anliegen dieses Tages auch wirklich bei den Jugendlichen angekommen ist.


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