Die „Junge Kirche im Südharz“
veranstaltete heute – wie schon in den Jahren zuvor – am Ende des
Schuljahres für die 5. und 6. Klassen der Schulen des Landkreises
einen Projekttag, der eine außerordentlich gute Resonanz fand, wie
das Eingangsbild zeigt.
Anliegen und Ziel der vom Südharzer
Kirchenkreis organisierten Projekttage ist es, die teilnehmenden
Schülerinnen und Schüler im Rahmen dieser Veranstaltung erleben zu
lassen, was Kirche
in ihrer Vielfalt jungen Menschen zu bieten
vermag. Und ihnen bewusst werden zu lassen, dass Kirche nicht
weltfremd und nichts abstraktes ist, sondern sogar unmittelbar mit
dem Leben zu tun hat.
Und dafür hatte man aus den in den
Vorjahren gewonnenen Erfahrungen heraus erneut ein umfangreiches
jugendgerechtes Programm zusammengestellt, das diesem Anliegen
zugeordnet
war. Die mit Bussen angereisten jungen Menschen wurden in
die Kirche St.Blasii geleitet, wo sie von Pfarrer Johannes von Biela
und dem Jugendreferenten Simon Roppel begrüßt und mit dem Ablauf
des Projekttages bekannt gemacht wurden. Es waren schließlich mehr
als 300 junge Menschen, die das Kirchenschiff und die Empore füllten
und aufmerksam zuhörten, was ihnen da in den folgenden Stunden
geboten werden sollte.
Nach der Einführung entstand zunächst
im Kirchenschiff ein heillos anmutendes Durcheinander, das sich aber
schnell auflöste und erkennen ließ, dass dieser Projekttag sogar
bis ins Detail durchorganisiert war, für die die Kinderreferentin
des Kirchenkreises, Marit Krafcik, verantwortlich zeichnete. Viele
haupamtliche und ehrenamtliche Mitarbeiter des Kirchenkreises gaben
sich mit Nummerntafeln als Leiter einer Workshopgruppe zu erkennen,
um die sich nun die mehr als 300 jungen Menschen
in insgesamt 24
Workshops verteilten Nach dieser Zuordnungsphase leerte sich die
Kirche bis auf einzelne der Workshops, während sich die anderen im
Außenbereich verteilten. Dabei zeigte sich, dass jede(r)
Gruppenleiter(in) ein Programm nach eigenen Vorstellungen vorbereitet
hatte, das nun in jeweils 45 Minuten abgearbeitet wurde. Da wurde
informiert, erzählt, gesungen, Sport getrieben, ein Zelt in
Pfadfindermanier errichtet und vieles mehr. Und da wiederum zeigte
sich, dass sich die Organisation nicht nur auf das eigentliche Programm erstreckte: da stand ein Rettungswagen „für alle Fälle“ bereit, da wurden Getränke bereit gehalten und ein Frühstück angeboten, man hatte an alles gedacht. Und davon wurde dann auch reichlich Gebrauch gemacht.
Über die Abarbeitung der Programme
wurde es Mittag und danach stand abschließend die Auswertung dieses
Projekttages auf dem Programm. Mit dem sich der
Gemeindepädagogenkonvent des Kirchenkreises sehr zufrieden zeigte,
wie zu vernehmen war. Und für den Beobachter ergab sich der
Eindruck, dass das Anliegen dieses Tages auch wirklich bei den
Jugendlichen angekommen ist.
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