Donnerstag, 4. Juli 2013

Für Fairneß bedanke ich mich

Da hatte ich doch am Dienstag über „Wundersame Wege“ berichtet, die Bilder nahmen, die ich während meines Besuches der Flohburg anlässlich der Architektouren aufnahm und der Firma „arko Bauplanung“ auf deren Ersuchen zur Verfügung stellte. In der Annahme, dass sie dort für den internen Gebrauch Verwendung finden würden. Um sie Stunden später in einer ganz anderen Veröffentlichung wieder zu finden mit der Quellenangabe: „Foto privat“. Ich schloss diesen Beitrag wie folgt: „Ich stelle diese Tatsachen einfach so mit einiger Verwunderung und Resignation in den Raum und ziehe mich auf mich selber und meinen Blog zurück. Ich kann diese „moderne“ Art der Nachrichten- und Quellenbeschaffung wohl nicht mehr nachvollziehen.“ Obwohl ich also von mir aus einräumte, dass mich dieser Umgang mit meinen Bildern „überfordert“ und ich die Konsequenz ziehe, beeilte man sich, mir trotzdem schnell noch verbal Unvermögen zu unterstellen. Und verpasst mir damit quasi noch einen Fußtritt.


Nun halte ich es für klüger, eine solche Reaktion zu ignorieren (ich muss mir ja als Journalist nichts mehr beweisen), und sehe mich durch die Lokalausgabe der „Thüringer Allgemeine“ (Internetausgabe) darin bestätigt: Unter der Titelzeile: „Rund 550 Architektur-Interessierte waren in Nordthüringen unterwegs“ stieß ich nämlich auch dort auf ein Bild, das von mir stammt. Und offenbar über arko nach Erfurt gelangte. Dort ist als Quelle des Bildes angegeben „Foto: Architektenkammmer Thüringen. Was in jedem Falle etwas mit  Urheberrecht zu tun haben würde. Nur wird mir im Text nicht auch Unvermögen unterstellt, vielmehr werde ich ausdrücklich als Lieferant der Bilder genannt. Und das versöhnt und freut mich. Weil das eine Menge mit Fairneß zu tun hat, für die ich mich bedanke. Und damit soll es sein Bewenden haben.  

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