Da hatte ich doch am Dienstag über
„Wundersame Wege“ berichtet, die Bilder nahmen, die ich während
meines Besuches der Flohburg anlässlich der Architektouren aufnahm und der Firma „arko Bauplanung“ auf deren Ersuchen zur Verfügung
stellte. In der Annahme, dass sie dort für den internen Gebrauch
Verwendung finden würden. Um sie Stunden später in einer ganz
anderen Veröffentlichung wieder zu finden mit der Quellenangabe:
„Foto privat“. Ich schloss diesen Beitrag wie folgt: „Ich
stelle diese Tatsachen einfach so mit einiger Verwunderung und
Resignation in den Raum und ziehe mich auf mich selber und meinen
Blog zurück. Ich kann diese „moderne“ Art der Nachrichten- und
Quellenbeschaffung wohl nicht mehr nachvollziehen.“ Obwohl
ich also von mir aus einräumte, dass mich dieser Umgang mit meinen
Bildern „überfordert“ und ich die Konsequenz ziehe, beeilte man
sich, mir trotzdem schnell noch verbal Unvermögen zu
unterstellen. Und verpasst mir damit quasi noch einen Fußtritt.
Nun halte ich es für klüger, eine
solche Reaktion zu ignorieren (ich muss mir ja als Journalist
nichts mehr beweisen), und sehe mich durch die Lokalausgabe der
„Thüringer Allgemeine“ (Internetausgabe) darin bestätigt: Unter
der Titelzeile: „Rund 550 Architektur-Interessierte waren in
Nordthüringen unterwegs“ stieß ich nämlich auch dort auf ein
Bild, das von mir stammt. Und offenbar über arko nach Erfurt
gelangte. Dort ist als Quelle des Bildes angegeben „Foto:
Architektenkammmer Thüringen. Was in jedem Falle etwas mit Urheberrecht zu tun haben würde. Nur wird mir im Text nicht auch
Unvermögen unterstellt, vielmehr werde ich ausdrücklich als
Lieferant der Bilder genannt. Und das versöhnt und freut mich. Weil
das eine Menge mit Fairneß zu tun hat, für die ich mich bedanke. Und damit soll es sein Bewenden haben.
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