Hochschule Nordhausen im Rahmen des diesjährigen Nordthüringer Gründungsideenwettbewerbes.
Auch
in diesem Jahr rief das Business and Innovation Centre Nordthüringen
den Wettbewerb um die besten Gründungsideen im Erfurter und
Nordthüringer Raum aus. Bis zum 30. Mai konnten Ideen jeglicher Art
und jeglichen Entwicklungsstandes online eingereicht werden. Zehn
Gründungsideen traten den Wettbewerb an. Davon sind vier
Ideengeber
Studierende der Hochschule Nordhausen. Zwei davon haben einen der
ersten drei Plätze erreicht und damit eine Geldprämie erhalten. Der
erste Platz mit 500 Euro, der zweite Platz mit 300 Euro und der
dritte Platz mit 200 Euro, gesponsert durch vier Nordthüringer
Sparkassen.
Um
einen der begehrten Plätze zu gewinnen, ist eine Präsentation vor
einer vierköpfigen Jury im Business and Innovation Centre, Standort
Sondershausen, erforderlich. Die Präsentatoren hatten fünf Minuten
Zeit, die Jury von ihrer Gründungsidee zu überzeugen. „Es ist
interessant, wie unterschiedlich die Ideengeber an die Darstellung
ihrer Idee herangehen. Der eine erzählt eine bewegende Geschichte
über die Entstehung seiner Idee, ein Anderer präsentiert bereits
ein fertiges Produktvideo. Und eine weitere Idee wird erklärt anhand
von selbstgebackenem Kuchen, um die technologische Neuerung
anschaulich zu erklären“, sagt Dr. Kareen Schlangen,
Gründungsberaterin der Hochschule Nordhausen.
Den
dritten Platz erreichte das Team Alexander Wiedemann (Student der
Technischen Informatik), Patrick Hildebrandt (Student der
Internationalen Betriebswirtschaft) und Michael Rabanda (bereits als
Ingenieur tätig). Ihre Idee ist es, einen Kühlschrank im
Hochpreissegment zu entwickeln, der in sich neuste Technologien der
Reinigung, Materialverwendung und Handhabung vereint.
Ein
gemischtes Studierendenteam aus der Fachhochschule Jena (Florian
Krippendorf und Constantin Csato) und der Hochschule Nordhausen
(Benjamin Tom, Student des Masters Wirtschaftsingenieurwesen) belegte
den ersten Platz. Ihre Produktinnovation ist ein Energiefilter für
Implantationsanlagen, der Halbleitermaterialien kostengünstiger
dotiert.
Alle
eingereichten Ideen haben nun die Chance beim Ideenwettbewerb auf
Landesebene mitzumachen, der im Herbst beginnen wird. Jedes Jahr
startet die Wettbewerbskampagne in Thüringen. Die erste Stufe ist
der Ideenwettbewerb auf Regionalebene, wie der Nordthüringer
Ideenwettbewerb. Bisher kamen viele preisgekrönte Ideen aus der
Ideenschmiede „Hochschule Nordhausen“. Weitere Informationen
hierzu gibt im Gründerservice der Hochschule Nordhausen bei Dr.
Kareen Schlangen (schlangen@fh-nordhausen.de).
Bilder:
Nordthüringer Gründungsideenwettbewerb 2015
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