Mittwoch, 24. Juni 2015

FHN: Ingenieurnachwuchs gesucht

Nordhausen (FHPN) Kürzlich startete an der Hochschule Nordhausen ein neues Forschungsprojekt mit dem Kurztitel „Feinstaubabscheidung“. Das auf vier Jahre angelegte Vorhaben dient der Qualifizierung von Ingenieurnachwuchs und wurde auf experimentelle Forschung ausgelegt.

Ziel ist es, den Rotationsentstauber als neuartigen Filter zur energieeffizienten Abscheidung gesundheitsschädlicher Feinstäube zu nutzen. Dieser gemeinsam mit dem Unternehmen Schulz & Berger Luft- und Verfahrenstechnik GmbH aus Altenburg entwickelte Filtertyp soll dabei im Rahmen des Projektes entscheidend verbessert und in die Praxis
überführt werden. In das Projekt eingebunden sind unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Sylvia Schade-Dannewitz vom Studiengang Umwelt- und Recyclingtechnik mehrere Vertreter aus der Wirtschaft und Wissenschaft, die das Projekt anwendungsorientiert und wissenschaftlich fundiert mitgestalten.Das Projekt wird vom BMBF mit insgesamt 410.479 € gefördert.
Im Rahmen des Projektes wird der Auf- und Ausbau der Nachwuchsforschergruppe zu den Themen Luftreinhaltung und Entstaubung vorangetrieben. In Kooperation mit der Technischen Universität Clausthal wird dazu bereits die zweite Promotion allein auf diesem Gebiet bearbeitet.
Fest im Projekt verankert ist die intensive Einbeziehung von Studierenden, die sich studienbegleitend in verschiedenen Ingenieurdisziplinen als studentische Hilfskraft bis hin zum Bacheloranden betätigen können. Die Möglichkeit dazu existiert u.a. als Studierender im Studiengang Umwelt- und Recyclingtechnik. Auf dieses Studium an der Hochschule Nordhausen kann man sich ab sofort bewerben. Falls Sie Interesse an einer studentischen Mitarbeit im Projekt haben, vermerken Sie auf Ihrer Bewerbung einfach das Stichwort „Ingenieurnachwuchs“.

Bild: Arbeit am Filterprüfstand im AUGUST-KRAMER-INSTITUT (AKI) an der Hochschule Nordhausen
(Foto: Hochschule Nordhausen)

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