Nordhausen (FHPN) Untersuchungen zur effektiven Sammlung von Elektrokleingeräten – Die Weichen sind gestellt!
Am
23. Juni trafen sich Hochschulvertreter aus Magdeburg und Nordhausen
mit Partnern verschiedener Nordhäuser Institutionen. Ziel dieses
Projekttreffens war die Weichenstellung für Untersuchungen im Landkreis
Nordhausen zur verbesserten Erfassung von Elektrokleingeräten. Diese
Abfälle enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe wie z. B. Seltene Erden,
die in Zukunft speziell für die
Hightech-Industrie von entscheidender
Bedeutung sind. Da viele dieser Wertstoffe aktuell verloren gehen, muss
in Zukunft deutlich besser recycelt werden.
Zur
Realisierung der anstehenden Untersuchungen im Landkreis Nordhausen
konnten am Standort vorhandenes Know-how sowie eine bereits bestehende
Infrastruktur genutzt werden. So konnte man bei der Auswahl der
Testgebiete auf die Expertise der Stadtplanerin Beate Meißner von der
Stadtverwaltung Nordhausen zugreifen. Die Sammlung der Elektroaltgeräte
unterstützt Thomas Mund von den Südharzwerken Nordhausen. Karsten
Sochurek von den Nordthüringer Werkstätten, die sich mit dem Recycling
von Elektroaltgeräten beschäftigen, fungierte als weiterer Berater für
das Nordhäuser Team um Prof. Dr.-Ing. Sylvia Schade-Dannewitz aus dem
Studiengang Umwelt- und Recyclingtechnik.
Nach
Vorstellung des nach einheitlicher Meinung sehr guten Arbeitsstandes
waren für das Projekttreffen alle Voraussetzungen erfüllt, wichtige
Entscheidungen für die noch in diesem Herbst beginnenden Untersuchungen
zu treffen. Somit standen bereits nach verhältnismäßig kurzer Diskussion
die Testgebiete sowie der Zeitplan fest; die nächsten Schritte wurden
geplant. Details dazu können an dieser Stelle nicht genannt werden, da
dies die Ziele der Untersuchungen beeinflussen könnte.
Bilder:
1: Festlegung der Auswahlgebiete
2: Diskussionsrunde des Projekttreffens
(Fotos: Hochschule Nordhausen)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen