Am 1. August 1914 hatte Deutschland Russland und am 3. August
1914
Frankreich den Krieg erklärt, an dessen Ende 17 Millionen Menschen
ihr
Leben verlieren sollten. 40 Staaten waren in diesen Krieg verwickelt,
der Historikern als die „Urkatastrophe“ des 20.ten Jahrhunderts gilt.
Diesem verhängnisvollen Ereignis widmet die Galerie in der Burg in
Zusammenarbeit mit dem Burgforum e. V. eine umfangreiche Ausstellung
unter dem Titel „Der erste Weltkrieg - zeitgenössischen Dokumente und persönliche Erinnerungen“.
Leben verlieren sollten. 40 Staaten waren in diesen Krieg verwickelt,
der Historikern als die „Urkatastrophe“ des 20.ten Jahrhunderts gilt.
Diesem verhängnisvollen Ereignis widmet die Galerie in der Burg in
Zusammenarbeit mit dem Burgforum e. V. eine umfangreiche Ausstellung
unter dem Titel „Der erste Weltkrieg - zeitgenössischen Dokumente und persönliche Erinnerungen“.
Die Ausstellung ist im Verständnis der Erinnerungskultur konzipiert.
Sie will Elemente der Vergangenheit im Bewußtsein halten und nicht
zuvorderst konkretes historische Wissen vermitteln. Dazu wird auch auf
regionales
Erinnerungsmaterial wie Briefe, Postkarten und Berichte
zurückgegriffen.
Aufgrund der Vielzahl der Dokumente, die zusammengetragen werden
konnten, ist die Ausstellung in zwei Teile gegliedert:
Teil 1: Der erste Weltkrieg in zeitgenössischen Dokumenten und
persönlichen Erinnerungen (1914-1918) gilt dem Kriegsausbruch,
Kriegsschuld und dem Untergang der Monarchie. Dieser Aussstellungsteil
wird vom 15. Juni bis 27. Juli in den Räumen der Galerie in der Burg zu
sehen sein.
Direkt daran anschließen wird sich Teil 2, in dessen Mittelpunkt die
Kriegsfolgen (1918-1933), der Zusammenbruch der monarchischen Welt, die
Anfänge der Weimarer Republik, Inflation und die Entwicklung der
Parteien nach 1920 stehen werden.
Eröffnet wird die Ausstellung am 15. Juni, 16.00 Uhr mit einer
Einführung des Hauptleihgebers, Dieter Linke (Herzberg), aus dessen Sammlung die offiziellen
Aufgrund der Vielzahl der Dokumente, die zusammengetragen werden
konnten, ist die Ausstellung in zwei Teile gegliedert:
Teil 1: Der erste Weltkrieg in zeitgenössischen Dokumenten und
persönlichen Erinnerungen (1914-1918) gilt dem Kriegsausbruch,
Kriegsschuld und dem Untergang der Monarchie. Dieser Aussstellungsteil
wird vom 15. Juni bis 27. Juli in den Räumen der Galerie in der Burg zu
sehen sein.
Direkt daran anschließen wird sich Teil 2, in dessen Mittelpunkt die
Kriegsfolgen (1918-1933), der Zusammenbruch der monarchischen Welt, die
Anfänge der Weimarer Republik, Inflation und die Entwicklung der
Parteien nach 1920 stehen werden.
Eröffnet wird die Ausstellung am 15. Juni, 16.00 Uhr mit einer
Einführung des Hauptleihgebers, Dieter Linke (Herzberg), aus dessen Sammlung die offiziellen
Dokumente stammen, und einem Vortrag „Kriegsausbruch und
Kriegsschuld“ von Prof. Dr. Raban Graf von Westphalen.
Ein wesentlicher Teil der Ausstellung wird durch Erinnerungsstücke aus
dem Landkreis Eichsfeld und der benachbarten Region gestaltet werden, darunter aus Wahlhausen,
Küllstedt, Epschenrode, Hüpsted, Heyerode, Kirchohmfeld, Großbodungen und Bleicherode. Dieses Material wurde
Ein wesentlicher Teil der Ausstellung wird durch Erinnerungsstücke aus
dem Landkreis Eichsfeld und der benachbarten Region gestaltet werden, darunter aus Wahlhausen,
Küllstedt, Epschenrode, Hüpsted, Heyerode, Kirchohmfeld, Großbodungen und Bleicherode. Dieses Material wurde
der Galerie von Familien ehemaliger Kriegsteilnehmer freundlicherweise zur
Verfügung gestellt.
Abgerundet wird die Ausstellung durch Kunstreproduktionen zum 1. Weltkrieg,
zum Beispiel von Otto Dix.
Die Ausstellung ist von Mittwoch bis Sonntag von 14.00
bis 18.00 Uhr sowie an allen Feiertagen geöffnet. Für Gruppen
sind individuelle Besuchstermine vereinbar.
Galerie in
der Burg / Café in der Kemenate
Dr. Gerlinde Gräfin von Westphalen
Dr. Gerlinde Gräfin von Westphalen
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