Mittwoch, 25. Juni 2014

Arbeitgeberpräsident Kramer: Europa muss jetzt alle Weichen auf globale Wettbewerbsfähigkeit stellen

Berlin, 25. Juni 2014. Anlässlich des EU-Gipfels erklärt Arbeitgeberpräsident Kramer:

Die Staats- und Regierungschefs müssen jetzt alle Weichen auf die Verbesserung globaler Wettbewerbsfähigkeit, ernsthafte Strukturreformen in den Mitgliedstaaten sowie die Stärkung von Investitionen und Beschäftigung stellen.

Parlament, Rat und Kommission müssen sich einheitlich auf ein gemeinsames Arbeitsprogramm für mehr Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft auf den Weltmärkten ausrichten. Dazu gehören ein integrierter Energiemarkt, die Vollendung des Binnenmarktes für digitale Produkte und Dienstleistungen, eine wirkungsvolle Stärkung des Mittelstandes sowie der Abschluss neuer Handelsabkommen, vorrangig mit den USA.

Zur effektiven Durchsetzung der auf Wettbewerbsfähigkeit fokussierten Agenda braucht es entsprechende institutionelle Strukturen. So sollten künftig ein Vizepräsident der Kommission sowie ein ständiger Vorsitzender des zuständigen Rates zu zentralen Wächtern über die Wettbewerbsfähigkeit ernannt werden.

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