Donnerstag, 12. Juni 2014

Erfurter Erklärung für gute Arbeit in der Sozialen Arbeit und der Kindheitspädagogik

Forderungen und Maßstäbe:
- Schluss mit dem Missbrauch des Subsidiaritätsprinzips
- einen umfassenden Tarifvertrag Erziehung und Soziales
- die Reduzierung von befristeten Anstellungen und unfreiwilliger Teilzeit
- verbindliche Personalbemessungsquoten
- eine begleitete Berufseinstiegsphase
- gute Rahmenbedingungen für die Bearbeitung professioneller Herausforderung
- eine der Tätigkeit angemessene sächliche Ausstattung der Arbeitsplätze.
Im Rahmen des 19. Praxisanleiterinnentreffens an der Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften der FH Erfurt wurde am 21.05.14 in Erfurt von den über 100 Fachkräften und Studierenden eine „Erfurter Erklärung für gute Arbeit in der Sozialen Arbeit und der Kindheitspädagogik“ verabschiedet. Diese ist unter http://www.gute-soziale-arbeit.de zu finden und kann als Online-Petition unterschrieben werden.

Im Zentrum mehrerer Impulsreferate standen aktuelle Debatten um Qualität und Professionalisierung, die unter Mitwirkung von verdi, GEW und DBSH in anschließenden Workshops vertiefend diskutiert wurden. Sozialministerin Heike Taubert bekräftigte in ihrem Grußwort, dass Soziale Arbeit durch allgemein verbindliche Tarifverträge gesichert sein muss.
Organisator des Fachtages war die Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung. (Bild: FHE Kristin Thieme)

Susanne Paton
Roland Hahn Pressestelle Fachhochschule Erfurt (Eine Mitteilung des idw – wissenschaftlichen Dinstes am 11.06.2014)

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