Unter
diesem Motto beging der Bund der Heimatvertriebenen e.V. Landesverband
Thüringen am 21. September 2013 seinen zentralen „Tag der Heimat“ in Thüringen
in der Stadthalle Bad Blankenburg.
Eingeläutet wurde diese
Festveranstaltung mit einem Konzert des Bundeswehrmusikkorps III Erfurt.
Der BdV-Landesvorsitzende
Egon Primas, MdL zeigte sich über die volle Stadthalle mit 700 Gästen überaus
zufrieden. Ist die große Anzahl der Teilnehmer doch immer wieder ein Beweis
dafür, wie die Mitglieder zu ihrem Verband und dessen Anliegen stehen.
Egon Primas konnte zahlreiche
Gäste aus Bundes-, Landes- und Kommunalpolitik begrüßen, unter anderen die
Ministerin für Soziales, Familie und Gesundheit Heike Taubert, die Bundestagsabgeordnete
Carola Stauche, die Landtagsabgeordnete Birgit Pelke, den Bürgermeister von Bad
Blankenburg Frank Persike und den Direktor des ThILLM Dr. Andreas Jantowski.
Ebenso herzlich wurden der
Vizepräsident des BdV Bundesverbandes Dr. Bernd Fabritius und das
Vorstandsmitglied des BdV Brandenburg Dieter Bartusch begrüßt.
Zum ersten Mal Gast beim
BdV Thüringen war der Präsident der deutschen sozialkulturellen Gesellschaften
in Polen (VdG), Bernard Gaida.
Die Schirmherrschaft über
die Veranstaltung hat Ministerpräsidentin Lieberknecht übernommen, die nach dem
Konzert dann auch mit großem Applaus von den 700 Teilnehmern begrüßt wurde.
In ihrer Festansprache
führte sie u.a. aus:
„Mit ihrer Kultur haben die
Vertriebenen einen Teil ihrer Heimat zu uns gebracht. Das war und ist ein
Gewinn für uns alle. Ihre Geschichte, ihre Kultur sind Teil unserer gemeinsamen
Identität.
Wenn das kulturelle Erbe der Heimatvertriebenen in unserem
Geschichtsbewusstsein stirbt, dann werden nicht nur Sie etwas
Unwiederbringliches verloren haben, sondern alle Deutschen.
Sie dankte dem Landesvorsitzenden Egon Primas für die geleistete Arbeit
des Verbandes.
Der Bund der Heimatvertriebenen leistet einen wichtigen Beitrag dazu,
dass die Stimmen der Opfer gehört werden. Damit die Menschen und Völker
friedlich miteinander leben.
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