Am
25. Oktober 2013 besteht die Thüringer Verfassung 20 Jahre. Aus
diesem Grund wurde das Jahr 2013 als „Jahr der Verfassung“
ausgerufen.
In
vielen Veranstaltungen wurde seit Jahresbeginn auf die Bedeutung der
Verfassung und ihrer Werte für den Freistaat hingewiesen.
Ein
Höhepunkt wird das Bürgerfest am kommenden Sonnabend sein. Mit
einem bunten und fröhlichen Fest sollen die Bürgerinnen und Bürger
auf das Verfassungsjubiläum eingestimmt werden. Neben vielen
Informationen rund um die Verfassung wird sich der Landtag mit seinen
Fraktionen gemeinsam mit der Landesregierung, dem Verfassungsgericht
und zahlreichen Vereinen und Verbänden präsentieren.
Für
Unterhaltung mit viel Musik und Kinderattraktionen, wie
beispielsweise einem Spielmobil, Kletterwand und Großtrampolinanlage
ist ebenfalls gesorgt.
Im
Anschluss an das Bürgerfest wird es einen festlichen Empfang für
verdiente ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger aus ganz
Thüringen geben.
Auf
Vorschlag der Abgeordneten Evelin Groß wird Herr Ernst Juhnke an
diesem Abend dabei sein. Herr Juhnke ist seit 1952 Mitglied im
Schwimmverein Nordhausen. Neben seiner aktiven Zeit von 1952 – 1960
als Schwimmer und Wasserballer, übte er seit 1958 die Funktion
zunächst als Übungsleiter, später als Trainer aus. Noch heute
trainiert Herr Juhnke mit überdurchschnittlichem Engagement
zahlreiche Kinder und Jugendliche im Schwimmverein. Seit 1960
betätigt sich Herr Juhnke zusätzlich als Schiedsrichter bei
Wettkämpfen im Schwimm- und Wasserballsport.
Der
Abgeordnete Egon Primas entsendet Frau Erika Hesse zum Festempfang.
Seit der Wiedervereinigung Deutschlands arbeitet Frau Hesse aktiv im
Bund der Vertriebenen im Landkreis Nordhausen mit. Sie gründete 1993
den ersten Ortsverband des BdV im Landkreis Nordhausen, dem sie bis
heute als Vorsitzende vorsteht. Dort organisiert sie Veranstaltungen,
um das Vertreibungsschicksal den nachfolgenden Generationen nahe zu
bringen, sucht Kontakt zu den Bürgern der Gemeinde und integriert
die Heimatvertriebenen im Dorfleben. Frau Hesse wirkte aktiv bei der
Gründung des BdV-Kreisverbandes Nordhausen, wo sie heute noch im
Vorstand tätig ist. In iíhrem Wohnort Niedersachswerfen wurde
aufgrund ihrer Initiative ein Denkmal errichtet, was an das Leid der
Vertreibung erinnert.
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