Nordhausen
(pln
226/13).
Nordhausen
ist
eine
von
vier
Modellkommunen
bzw.
-regionen
im
Forschungsprojekt
„Sicherheitspotenziale
im
höheren
Lebensalter“.
Alle
Menschen
ab
60
Jahren
sind
herzlich
zur
Auftaktveranstaltung
am
25.
September
von
13.30
bis
15.30
Uhr
im
Mehrgenerationenhaus
Nordhausen
eingeladen
(Anmeldung:
Telefon
04207
6091093).
Dieses
Forschungsprojekt
fördert
das
Bundesministerium
für
Familie,
Senioren,
Frauen
und
Jugend
seit
März
2012.
Verantwortlich
für
die
Studie
sind
die
Deutsche
Hochschule
der
Polizei
in
Münster
und
die
Gesellschaft
für
prospektive
Entwicklungen
e.V.
in
Göttingen.
„Das
Ministerium
und
die
Projektpartner
sind
durch
unseren
Seniorenplan
auf
uns
aufmerksam
geworden.
Als
ländliche
Kommune
sind
wir
neben
drei
anderen
Städten
und
Gemeinden
in
ganz
Deutschland
als
Standort
für
das
Pilotprojekt
ausgewählt“,
so
Susanna
Riemann-Störr
vom
Pflegestützpunkt
des
Landkreises.
Die
wissenschaftliche
Bearbeitung
des
Themas
Sicherheit
im
Alter
geht
in
diesem
Projekt
Hand
in
Hand
damit,
praktische
Angebot
zu
entwickeln,
die
alltägliches
sicherheitsbezogenes
Handeln
im
Alter
stärkt
und
hierbei
vor
allem
die
eigenen
Handlungskompetenzen
und
-ressourcen
älterer
Menschen
unterstützt.
Erarbeitet
wird
die
Studie
„Älter
werden
– aber
sicher!“
parallel
in
vier
strukturell
verschiedenen
Sozialräumen:
zwei
großstädtische,
ein
kleinstädtischer
und
ein
ländlich
geprägter.
Die
Inhalte
des
Sicherheitstrainings
für
die
ältere
Generation
haben
die
Experten
auf
Basis
von
Forschungsergebnissen
entwickelt,
insbesondere
der
Befragung
von
Bewohnern
der
Modellkommunen
und
dort
ansässiger
Experten
aus
einschlägigen
Bereichen
wie
der
Seniorenarbeit,
kommunaler
Verwaltungen,
Polizei
und
kirchlichen
Akteuren.
Eingeflossen
sind
die
Bedürfnisse,
die
die
Befragten
geäußert
haben,
sowie
deren
Wünsche
und
Möglichkeiten.
„Wir
haben
im
letzten
Jahr
die
Arbeit
vor
Ort
unterstützt,
indem
wir
Netzwerkpartner
und
allgemeine
Informationen
zum
Leben
der
älteren
Bevölkerung
in
unserem
Landkreis
vermittelt
haben“,
sagt
Susanna
Riemann-Störr.
„Der
stetige
Kontakt
zu
den
Wissenschaftlern
informierte
uns
über
den
jeweiligen
Entwicklungsstand
und
wir
konnten
durch
detaillierte
Hinweise
Einfluss
auf
den
Ablauf
und
die
Umsetzung
des
Projekts
nehmen.“
Zur
Auftaktveranstaltung
am
25.
September
2013
im
Mehrgenerationenhaus
wird
Trainerin
Dr.
Erdwien
zusammen
mit
Kriminaloberkommissar
Reiner
Stranz
von
der
Polizei
Nordhausen
das
erste
Thema
„Sicherheit
vor
Vermögensdelikten“
behandeln
und
die
Teilnehmer
erhalten
einen
Vorgeschmack
auf
die
Inhalte
der
weiteren
Termine,
zu
denen
sie
sich
gleich
anmelden
können.
An
sechs
aufeinander
folgenden
Terminen
im
Wochen-
bzw.
2-Wochen-Takt
werden
vier
Schwerpunkte
abgedeckt:
auf
„Sicherheit
vor
Vermögensdelikten“
(z.
B.
Trickdiebstähle
und
Betrug)
folgen
„Selbstbehauptung
im
Alltag“
(z.
B.
bei
verunsichernden
Erlebnissen
im
öffentlichen
Raum),
„Generationenverständigung“
(Begegnung
von
Jung
und
Alt)
und
„Sicherer
Umgang
mit
moderner
Technik“.
Die
Veranstalter
bitten
um
eine
Voranmeldung
zum
Auftakttermin,
bei
Dr.
Erdwien,
Telefon
04207
6091093.
Bei
Fragen
hilft
auch
gern
der
Pflegestützpunkt
des
Landkreises
Nordhausen
weiter,
Telefon
03631
911-563
und
-564.
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