Im Südharz
Klinikum ist nach Zeitungsberichten einige Unruhe zwischen
Geschäftsleitung und Mitarbeitern entstanden. Einiges, was darüber
in Umlauf gesetzt wurde, scheint eher spektakulär und weniger
sachdienlich zu sein. Es ist nicht meine Absicht, mich zu diesem
Problemkomplex in irgendeiner Weise zu äußern und beschränke mich
auf die Wiedergabe einer offiziellen Pressemitteilung aus dem
Landratsamt, dem Hauptgesellschafter der gGmbH
Nordhausen
(pln
218/13). Heute
hat eine kurzfristig einberufene Gesellschafterversammlung des
Südharz Klinikums stattgefunden. Hintergrund ist der aktuelle
Tarifkonflikt. Alle Beteiligten waren sich einig, dass die
Verantwortung für die Verhandlungen bei den Tarifpartnern, nämlich
der Geschäftsführung und der Gewerkschaft, liegt. Die
Gesellschafter haben die Geschäftsführung beauftragt, die
Verhandlungen mit der Gewerkschaft konstruktiv weiterzuführen.
Dieser Verhandlung soll hier nicht vorgegriffen werden, so Birgit
Keller. Alle Beteiligten hoffen auf eine Einigung. Grundtenor ist der
Auftrag an die Geschäftsführung und die Gesellschafter, das
Klinikum als kommunales Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.
"Nichts darf dazu führen, dass Arbeitsplätze und die
qualitativ hochwertige Versorgung der Patienten gefährdet werden",
sagt Landrätin Keller.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen