Montag, 2. April 2012

Studieren an der FH Nordhausen

Am Samstag präsentierte sich die Fachhochschule Nordhausen bei ihrem diesjährigen Informationstag den Besuchern in angemessener, nämlich besten Verfassung. Das betraf nicht nur den Campus selbst, sondern alle ihre sach- also studienbezogenen Einrichtungen – Hörsaalgebäude, Forschungseinrichtungen, Labore, Bibliothek, dem August.Kramer-Institut – sondern auch solche, die das Studentenleben erleichtern, bereichern und darüber hinaus annehmlich machen. Dazu gehören Mensa, Wohnbereiche, Kita und auch Sporthalle und Studentenclub

Mit dieser noch unvollständigen Aufzählung soll bewusst gemacht werden, dass die noch immer junge Fachhochschule Nordhausen in den 15 Jahren ihres Bestehens eine nahezu beispiellose Entwicklung nahm, die sie unter die führenden Hochschulen in Deutschland brachte.

Und was sich den Interessenten am Samstag an Einrichtungen bot, wurde inhaltlich bei der Eröffnung des Informationstages durch den Präsidenten der FHN, Prof. Dr. Jörg Wagner im Hörsaal 1 (Gebäude 19) anschaulich erklärt und erläutert. Er freute sich sichtlich, dass sich auf seine entsprechende Frage ergab, dass sich unter den Zuhörern Interessenten befanden, die sogar aus Entfernungen von mehr als 100 km nach Nordhausen gekommen waren, um zu sondieren, ob die Fachhochschule als Studienplatz für sie in Frage kommt.

Und Prof. Wagner hatte dafür eigentlich alles zu bieten, was Nordhausen als Studienort attraktiv macht. Nach der Beschreibung der Einrichtungen erläuterte er die beiden Studienbereiche Ingenieurwissenschaften und Wirtschafts- und Sozialwissenschaften mit ihren derzeit 15 Bachelor- bzw. Master-Studiengängen, den Lehrenden, deren Drittmitteleinwerbung, um daran anschließend die Internationalität der Fachhochschule hervorzuheben. Die einmal in der Verbindung zu über 60 Partnerhochschulen in vielen europäischen und auch außereuropäischen Ländern besteht, in den jährlich stattfindenden internationalen Projekttagen und zum anderen in mehr als 200 Studierenden aus anderen Ländern. Dass inzwischen mehr als 2500 junge Menschen an der FHN studieren, ist weiterer Beweis ihrer Attraktivität.

Nachdem der FH-Präsident eine Übersicht über die sachbezogenen Internas seiner Hochschule aufgeführt hatte, vergaß er nicht, die angenehmen Seiten des Studentenlebens an der FHN aufzuzählen. Zu denen Campusfeste, Open air Veranstaltungen (am Kiesteich) und sonstige Unterhaltungsangebote gehören. „Und für jene, die schon während des Studiums Familienpolitik betreiben wollen, wird das durch die FH-zugehörende Kita erleichtert.“

Nach dieser doch recht ausführlichen Übersicht der Studien- und Gestaltungsmöglichkeiten an der FHN durch deren Präsidenten, stellte Dr. Schmidt-Röh, Geschäftsführer des Studentenwerkes Thüringen den Interessenten das Studentenwerk vor, dem dann im weiteren Programmablauf in entsprechend gekennzeichneten Räumen die Vorstellung der Studiengänge durch deren Dekane folgte. Dabei war es dann schon nötig, dass die Interessenten eine Vorentscheidung zu ihren Studium-Absichten trafen, weil diese Vorstellungen zur gleichen Zeit erfolgten.

Um der eigenen Information willen, entschied ich mich für den Studiengang Umwelt- und Recyclingtechnik, der von Dr.Ing. Sylvia Schade-Dannewitz, der „dienstältesten“ Professorin an der Fachhochschule Nordhausen, erklärt wurde. Und verließ ihren Vortrag , einmal mehr überzeugt, dass an dieser Hochschule nicht nur hervorragende Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium geboten werden, sondern auch wirklich umfassendes Wissen. Wer diese Hochschule mit dem entsprechenden Bachelor- oder gar Masterabschluss verlässt, kann das in dem Bewusstsein tun, für alle einschlägigen Aufgaben - und darüber hinaus – in der Wirtschaft und in Unternehmen gewachsen zu sein.

Was sonst mit dem Leben als Studierender an der FHN zusammenhängt, geboten wird und möglich ist, wurde an vielen Ständen im Eingangsbereich und innerhalb des Hauses 19 veranschaulicht und beworben. Es dürften für Studierende wenig Wünsche offen bleiben.

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