Donnerstag, 26. April 2012

Ungewohnter Besuch im DRK Pflegeheim Heringen


Vergangene Woche besuchte die Thüringer Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht gemeinsam mit dem Landratskandidaten Egon Primas und dem Nordhäuser Oberbürgermeisterkandidaten Dr. Klaus Zeh das
DRK Pflegeheim in Heringen. Sie wurden von der Leiterin der Einrichtung, Frau Annelies Wisotzky und dem Bürgermeister Maik Schröter im Empfang genommen.

Während des Rundganges mit der Leiterin konnten sich die Besucher von der warmherzigen und freundlichen Atmosphäre und der komfortablen Ausstattung des Hauses überzeugen. Im Heringer Pflegeheim haben 65 Menschen eine neues zu Hause gefunden. Sie erhalten qualifizierte Pflege und bestmögliche medizinische Betreuung.

Die Gäste kamen mit den Bewohnern ins Gespräch, die über den „hohen Besuch“ erfreut waren. Im Pflegeheim Heringen herrscht eine familiäre Stimmung, hier fühlen sich alle sichtlich wohl. Die Senioren kennen sich zum Teil schon von früher. Ziervögel, ein Fischaquarium und Katzen werden liebevoll von den Bewohnern umsorgt.

„Die Bindung zwischen Mensch und Tier, gerade bei Menschen aus dem ländlichen Bereich, spielt im Alter eine bedeutende Rolle“, versichert Egon Primas.

In einem Wohnbereich werden Demenzerkrankte betreut, die neben der allgemeinen Versorgung besonderer Fürsorge und Beschäftigung bedürfen. Hier wurde auch die Anwendung des § 87b des Sozialgesetzbuches XI in Zusammenhang mit dem Pflegeweiterentwicklungsgesetz diskutiert, wonach pro 25 Senioren bei vorhandener eingeschränkter Alltagskompetenz eine zusätzliche Betreuungskraft beschäftigt werden kann.

Egon Primas und Dr. Klaus Zeh lobten das persönliche, professionelle Engagement des Pflege- und Betreuungspersonals. „Manchmal zwingen Krankheit oder die Einschränkungen im Alter die Menschen dazu, ihre gewohnte Umgebung zu verlassen. Dann ist es wichtig, in guten Händen zu sein“, bekräftigen Primas und Zeh abschließend.

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