Diese Begegnung in ausgesprochen festlicher Atmosphäre fand statt zwischen nahezu allen KandidatInnen der am Sonntag stattfindenden Wahl zum Oberbürgermeister von Nordhausen und dem Landrat dieses Kreises. Und so engagiert man im Laufe des bisherigen Wahlkampfes seine Auffassungen und Absichten gegeneinander erwog, verlief diese Begegnung unter den Augen der aus dem Amt scheidenden OB Barbara Rinke und vieler Gäste auf dem Terrain der „Kalkhütte“ durchaus freundschaftlich. Und dieses Terrain, das gestern offiziell in seiner nunmehrigen modernisierten Form vorgestellt wurde, gehört zu den bekannten und nun beträchtlich erweiterten vielfältigen Vorzügen dieses gastlichen Hauses in Trägerschaft der Firma Knauf Deutsche Gipswerke KG mit seinem Werk in Rottleberode.
Mit dieser gestrigen Festlichkeit anlässlich der Wiedereröffnung dieses Drei-Sterne-Plus-Hotels findet eine Entwicklung ihre Fortsetzung, die im Jahr 1994 begann und sich im Laufe der Jahre nicht nur zu einer beliebten Anlauf- und Raststätte für Wanderer auf dem Karstwanderweg und Ausflügler im Naherholungsbereich von Nordhausen „mauserte“, sondern alljährlich zur Neujahrszeit zu einer Begegnungsstätte von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft aus Sachsen-Anhalt und Thüringen wurde. Diesmal außerhalb dieser Reihe in der gestrigen Form als Abschluss des Innenausbaues des Hauses, aber auch diesmal als Begegnung von Gästen aus beiden Bundesländern. Und damit Gelegenheit zum Gedankenaustausch, der auch reichlich genutzt wurde.
Zum Auftakt begrüßte Andrè Materlik, Betriebsleiter des Werkes in Rottleberode, die gekommenen Gäste. Und umriss in einer sehr sachlich gefassten kurzen Ansprache das Geschehen des Umbaues, das im wesentlichen planmäßig verlief, vom milden Wetter des Winters weitgehend begünstigt. Und stellte mit der nunmehrigen Fertigstellung des gastronomischen Innenbereiches und der Hotellerie mit Sebastian Langer den neuen Betriebsleiter vor, einen erfahrenen Fachmann, der den besonderen Anforderungen einer Ausflugsgaststätte und zukünftigen Wellnesshotels im Naturpark Alter Stolberg Rechnung tragen wird. Das sich gleichermaßen auch für Festlichkeiten und Tagungen im Rahmen der nun gebotenen Kapazität des Hausees empfiehlt.
Nach Materlik richtete Carlo Knauf, technischer Direktor der Knauf-KG das Wort an die Gäste und schilderte dabei recht ausführlich, welche Intentionen die Knauf-Gruppe mit diesem Hotel und anderen, nicht dem eigentlichen Unternehmenszweck dienenden Einrichtungen und Liegenschaften – z.B. einem Weingut – verbindet. Auch er freute sich, mit Sebastian Langer einen erfahrenen und engagierten Betriebsleiter gefunden zu haben, von dem man sich eine weitere erfolgreiche Entwicklung des Hauses verspricht.
Dass dies durchaus berechtigt ist, konnten die Gäste schon an diesem gestrigen Abend durch das gastronomische Angebot samt dem ausgesprochen professionellen Service unter der Regie Langers testen und in Erfahrung bringen. Der im übrigen Interessenten auch durch den neu gestalteten und erweiterten Hotellerietrakt mit 16 modernen Zimmern und den noch nicht nutzbaren Wellnessbereich führte. Wie ja auch noch der gesamte Außenbereich mit einer erweiterten Gast-Terrasse der Gestaltung bedarf.
Der Südharz-Kurier wird die weitere Entwicklung dieser außerordentlich bemerkenswerten Hotellerie im Naturpark Alter Stolberg mit seiner weiter gesteigerten attraktiven Bedeutung als Urlaubs- und Erholungsort, umfangreichen Wanderangebot, aber auch als unmittelbaren Wanderer-Stützpunkt am Karst-Wanderweg „im Auge behalten“. Ohne Zweifel ein gastronomisches Highlight in einer ausgesprochen schönen Waldlandschaft. Und touristisch attraktiv.
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