Nordhausen
(psv) Ein Abend mit einem welterfahrenen Tramp, das verspricht die
Lesung mit Andreas Altmann in der Stadtbibliothek am Dienstag, dem 28.
März, um 19:30 Uhr, zu werden. Die Stadtbibliothek
lädt dazu herzlich ein.
Am 28. März kommt Andreas Altmann aus Paris nach Nordhausenund stellt sein neues Buch „Gebrauchsanweisung für
das Leben“ vor. Einen Ratgeber für das Leben? Keinesfalls!
Andreas Altmann begibt sich wieder auf weite Wege in die Welt, um einigen Geheimnissen des Lebens auf die Spur zu kommen.
Es geht
Altmann um das Reisen und die Erlebnisse, die er als Autor auf der
ganzen Welt gesammelt hat. Es geht um nichts weniger als Liebe und
Schmerz, um Abenteuer und Freundschaften, Einsamkeit, Religion und den
Tod, um Heimat und Sprache.
Der Sprachkünstler schrieb ein furioses Statement gegen das Leben in der Komfortzone.
Schon
2005 erhielt Andreas Altmann (Jahrg. 1949) den Seume-Literatur-Preis.
Er ist ein großer Wanderer und
Reisender und ein sehr aktiver Reiseschriftsteller. So ist es kein
Wunder, dass er auch mit dem Egon Erwin Kisch-Preis, den
Weltentdecker-Preis und den Reisebuch-Preis ausgezeichnet wurde. Seit
1996 schrieb er 18 Bücher über seine Welterkundungen. Und er
hat einiges erlebt: Als Schauspieler war er in Wien und München
engagiert. Er lebte in einem indischen Ashram, in einem buddhistischen
Zenkloster, reiste durch Asien, Australien, Afrika und Nord- und
Südamerika, lebte in Paris, New York, Mexico City. Regelrechte
Bestseller waren u. a. „Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben
meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend“, „Gebrauchsanweisung für
die Welt“, „Dies beschissen schöne Leben“.
Karten gibt es für 10 Euro in der Stadtbibliothek, in der Stadtinformation und in der Geschäftsstelle der
Thüringer Allgemeinen in Nordhausen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen