Zeh wirbt bei Innenminister Dr. Poppenhäger nachdrücklich für Kreissitz Nordhausen
Nordhausen / Erfurt (psv)
Beim heutigen Arbeitsgespräch
mit Thüringens Innenminister Dr. Holger Poppenhäger in Erfurt hat
Nordhausens Oberbürgermeister Dr. Klaus Zeh für Nordhausens Status als
Kreissitz auch nach einer Gebietsreform geworben. „Wir haben noch
einmal nachdrücklich deutlich gemacht, dass Nordhausen
in vieler Hinsicht die Schwerpunktkommune im Norden Thüringens ist,
weit über die Bevölkerungszahl hinaus. Nordhausen muss Kreisstadt
bleiben“, sagte Dr. Zeh nach dem Gespräch.
Das
Treffen mit Dr. Poppenhäger sei sehr konstruktiv gewesen. „Wichtig war
die Botschaft des Ministers, dass die `Mittelzentren mit Teilfunktionen
eines Oberzentrums´- also auch Nordhausen – in ihrer Rolle gestärkt
werden sollen. Darüber hinaus hat Minister Poppenhäger gesagt, dass bei
einer Angliederung von Einheitsgemeinden an größere Kommunen die
Ortsteile der Einheitsgemeinden bis hin zu den Ortsnamen
eine größtmögliche eigene Identität bewahren können“, sagte Dr. Zeh.
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