Berlin, 22. März 2017. In den neuen bildungspolitischen
Grundsatzpositionen „Bildung 2030 im Blick“ skizziert die
Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände ihr Leitbild eines
modernen und zukunftsfähigen Bildungssystems von der Kita über Schule,
Ausbildung mit Berufsschule, Hochschule bis zum lebenslangen Lernen.
Die föderalen Strukturen in Deutschland bedeuten Einheit in Vielfalt und
sind deshalb auch in der Bildung kein Freibrief für trennende
Kleinstaaterei: Vielfalt, wo immer möglich, aber Einheit, wo immer
nötig. Die BDA fordert deshalb eine gemeinsame Bildungsstrategie von
Bund, Ländern und Kommunen.
Dazu erklärt Arbeitgeberpräsident Ingo Kramer:
„Gerade die Digitalisierung bietet für Deutschland große Chancen, seine
Spitzenposition im globalen Wettbewerb zu sichern und weiter auszubauen.
Um dies zu erreichen, müssen wir jetzt im Bildungssystem gemeinsam die
richtigen Weichen stellen. Wir brauchen ein Bildungssystem, das weltweit
Spitze ist.
Die Vermittlung von digitalen und sozialen Kompetenzen ist in sämtlichen
Branchen und Tätigkeiten der Schlüssel, um dieses Ziel zu erreichen.
Darauf müssen sich alle Bildungsbereiche einstellen. In ‚Bildung 2030 im
Blick‘ zeigen wir konkret auf, wie dies gelingen kann, auch anhand von
Best Practice. Wir sind der festen Überzeugung: Gute Bildungspolitik ist
nicht nur die Basis für wirtschaftlichen Erfolg und gesellschaftlichen
Wohlstand. Sie ist auch die wirksamste und nachhaltigste Sozialpolitik.“
Mehr Informationen: www.bildung2030.de
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