Der Jazzclub Nordhausen läd,
nach dem erfolgreichen Auftakt in der Kreissparkasse, zu seinen
nächsten Konzerten innerhalb des 31. Nordhäuser Jazzfestes ein. Am
Freitag, den 10.10.2014, 20.00 Uhr im Tabakspeicher spielen
Tim O'Shea, Phil Crickard and Cat echten irischen Folk.
Phil Crickard kommt aus einer
musikbesessenen Familie und wuchs de facto mit der traditionellen
Musik seiner Heimatregion auf. In der Musikszene der Region Kerry ist
Crickard geschätzt und hoch geachtet. Er spielt mit Vorliebe die
berühmten Kerry Polkas & Slides der Sliabh Luachra Area, jenem
hochinteressanten "Quellgebiet" irischer Musik in Irlands
Südwesten. Phil mag besonders die "older music" seiner
Heimat und pflegt den "fiery fiddle style".
Zusammen mit Tim O`Shea ist er
nun endlich auch in Deutschland zu erleben!
Tim O`Shea ist ein Musiker und
Interpret aus Killarney im irischen Südwesten.
Tim's Repertoire schöpft vor
allem aus der traditionellen Quelle der "dance music" und
"West Kerry folk tradition" seiner Heimat Sliabh Luachra
und den Songs irischer und schottischer Künstler.
Als besondere Überraschung auf
der aktuellen Tour nur in Nordhausen, wird Cat die beiden ergänzen.
Schon einen Tag später folgt am
Samstag, den 11.10.2014, 19.30 Uhr in der Cyriaci-Kapelle ein
Doppelkonzert unter dem Motto „Kontrastprogramm“, das mit dem
Julia Kadel Trio beginnen wird.
Wenn man Blue-Note-Labelchef Don
Was begeistert, darf man sich schon ein bisschen darauf einbilden.
Schließlich geht dieser Mann mit Jazz- und Rockgrößen quasi
täglich ein und aus. Anfang des Jahres nahm die 27-jährige
Pianistin JULIA KADEL mit ihrem Trio in Berlin das gemeinsame
Debütalbum "Im Vertrauen" auf. Das hält erstmals auf
Tonträger die Musik fest, die die junge Formation zu einem
Geheimtipp der Live-
Szene gemacht hat. In L.A. gelangte eine
Vorabkopie des Albums an niemand Geringeren als Don Was. Der war
begeistert: "Eine fantastische Musikerin!", vermeldete er
der deutschen Dependance, und: „… vor 75 Jahren begann die
Blue-Note-Geschichte mit zwei Berliner Exilanten, ich bin sicher dass
Alfred Lion, wäre er noch unter uns, Julia Kadel mit Freude unter
Vertrag nehmen würde".
Mit dem JULIA KADEL TRIO betritt
eine junge Formation die europäische Szene, deren unbedingter
Mitteilungswille in eine ganz unverwechselbare Sprache mündet. Kein
Geringerer als Till Brönner wurde auf die poetische Power des Trios
aufmerksam und machte sich selbst zu einem bedingungslosen Förderer
der drei Newcomer. Hier steht etwas in den Startlöchern, das man am
besten mit einem einzigen Wort beschreibt: Groß!
Anschließend steht Peter
van Huffels Gorilla Mask auf der Bühne.
Unbarmherzig und furchterregend streifen Gorilla Mask durch
die Berliner Kieze und ihre Musik birst dabei vor archaisch wilder
Energie. Ihre Musik ist schnell - sie ist wie Ebbe und Flut eines
hellwachen Trios, das ganz genau weiß, was es will.
Ständige
Ausweichmanöver sind ihr Metier! In dem Moment, indem sie Deine Füße
unter Strom setzen, ziehen sie Dir darunter den Boden weg. Aber -
dieser Wahnsinn hat Methode, er folgt einem geheimen Plan, ja er ist
das Ergebnis von drei unablässig tätigen Virtuosen.
Der Jazzclub Nordhausen freut
sich auf die Besucher der Konzerte, die Versorgung ist abgesichert,
Fettbrote mit Gürkchen und ausreichend Getränke stehen wie immer
bereit.
Kartenvorbestellungen zu den
Konzerten sind unter Tel. (0 36 31) 97 31 72 oder eMail:
zappa1959@aol.com möglich.
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