Nur
noch einmal ist die Oper „Tiefland“ von Eugen d’Albert im Theater
Nordhausen zu erleben: am Samstag, 22. März, um 19.30 Uhr. Große Gefühle
und eine dramatische Handlung kleidet d’Albert in emotionale,
eingängige Musik.
Der
junge Hirte Pedro (Joshua Farrier) lebt frei unter der Sonne im
Gebirgshochland. Zu seinem Glück in der idyllischen Abgeschiedenheit
fehlt ihm nur eine Frau. Da verspricht ihm Don Sebastiano (Kai Günther),
Herr über Grund und Boden, die Stelle als Müller in seiner
Mühle im
Tiefland. Und die schöne Marta (Bianca Koch), Tochter des verstorbenen
Müllers, soll er als Braut dazu bekommen. Was Pedro nicht weiß:
Sebastiano will mit diesem Schachzug nur seine Affäre mit Marta
vertuschen. Unwissend steigt Pedro ins Tiefland herab und die Geschichte
nimmt ihren Lauf …
Die
Mitteldeutsche Zeitung schrieb nach der Premiere: „Mit dem
amerikanischen Tenor Joshua Farrier ist der Pedro, dieser ehrliche,
große Junge, so ideal besetzt wie weiland „Peter Grimes“. Farrier ist
der Peter Grimes des Tieflands, zart und leise in seiner reinen Liebe zu
Marta, stimmlich stark und unbeugsam gegen das Unrecht. Er bohrt sich
schauspielerisch wie sängerisch nachhaltig ins kollektive
Zuschauergedächtnis.“ Und die Thüringer Allgemeine lobte: „Tiefland …
verführte das Loh-Orchester Sondershausen zu klanglichen Höhenflügen.“
Karten
für die letzte Vorstellung von „Tiefland“ am 22. März um 19.30 Uhr gibt
es an der Theaterkasse (Tel. 0 36 31/98 34 52), im Internet unter www.theater-nordhausen.de und an allen Vorverkaufsstellen der Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen GmbH.
Foto: Joshua Farrier (Pedro), Bianca Koch (Marta); Foto: Roland Obst
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